Wenn der Advent viel Duft aussend't, er viel Obst den Bauern spend't. ( Eifel. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Vor Advent den Donnerschlag , das Korn gar wohl vertragen mag. – Boebel, 65. ...
Nichts altert eh'r als Lob und Ehr'. [Zusätze ... ... jaren gezien. ( Harrebomée, I, 351 b . ) 3. Es altert nichts so schnell ... ... Frz. : Rien ne vieillit plus vite qu'un bienfait. ( Bohn I, 55. ) ...
*1. Der Abfall guckt ihm zum Gesicht heraus. – ... ... leben. – Tendlau, 744. Von jemand, der bei Reichen u.s.w. in Dienst steht, gute Trinkgelder und Nebeneinnahmen und Genüsse ...
1. Ein Angler muss recht wissen, wenn er ziehen soll. ... ... : Zoo de hengelaar slaapt, zal hij het vischje niet verrassen. ( Harrebomée, I, 305. ) 3. Mancher Angler geht nach Fischen aus ...
1. Albern und fest ist besser als schön und kraus. Lob der ... ... ] *3. Albern wie eine ungemachte Wassersuppe . – Herberger , I, 72. *4. Du bist so albern wie der Klosterschreiberin Hühner ...
*1. Das is a Balsam von an Flögel. ( Oesterreich . ) – Idioticon Austr. Ein erzgrober Mensch . *2. ... ... Wunde . Holl. : Dat is balsam in de wond. ( Harrebomée, I, 30. )
Dat will wol balgen, awerst nich talgen. [Zusätze und Ergänzungen] ... ... 251. Ihm den Balg abziehen – ihn durchprügeln. *3. 'T balgt wol, man 't talgt nich. – Goldschmidt, II, 31.
* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s.w. Von heimlichen Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder gelähmt (Volksaberglaube).
Auf gute Anrede folgt guter Bescheid . ( Russ. ) Russ. : Na dobryj priwjet dobryj i otwjet. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Eine gute Anrede ans Heer ist eine halbgewonnene Schlacht . – Altmann VI, 460.
* Der kann Ballen machen. – Wurzbach II, 34. Von Lügnern . [Zusätze und Ergänzungen] Die Ballen werden an ihren Zeichen erkannt. It. : A' segnali si conoscono le balle. ( Bohn I, 72. )
Attila war die Geissel Gottes , und die Franzosen sind seine Brüder . It. : Attila, flagellum Dei – I Francesi suor frati (fratelli). ( Giani, 713. )
O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.
Demm geit de Bäbbel we den Aenten der Aasch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 472, 59. Bäbbel = Maul .
1. Aeffest du mich, so äff' ich dich. Engl. : Claw me and I'll claw thee. 2. Wer sich äffen lässt, den narret man. – Pauli, 111 a ; Grimm, I, 183.
* Er bausst, als hab' er sein gut an eim Heyden erfochten. – Franck, I, 43 a . Ueber bausen vgl. Grimm, Wb., I, 1200.
* Er hat keinen Ankant. – Frischbier, I, 81. Keinen Anhang , keine Zuneigung. »De Diewel heft keinen Ankant an mi.« ( Frischbier, I, 81. )
Aueren a Stonne' sin ongleich. – Dicks , I, 6. Zeit (Uhren) und Stunde sind ungleich.
Altied is 't keen Sömmer un Sönndag.
* Der Baubau (Bumann) kommt. – Frischbier, I, 252. Zur Beschwichtigung kleiner Kinder. Unter dem Baubau wird ein Gespenst verstanden.
'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .
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