* 'T is 'n rechten Fürmöser 1 von 'ner Dêrn. – Weserzeitung, 4077. 1 ) Damit bezeichnet man in Oldenburg einen recht kräftigen rothwangigen Menschen .
Was ein Liebling thut, ist alles gut. Niederdeutsch : 'T is all gut, wat de thut, den man beminnt; 't is all quat, den man haat, was he beginnt.
De glimmert as Pogg in Mandschîn. – Plattd. Volkskalender, II. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dat glimmert as de Carfunkel vör't Avenloch. – Dähnert, 218 b . Spöttische Beschreibung von Flitterstaat. ...
Er will sich berjene' vor seiner Fraa. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 1008. Von einem, der sich mit seiner Geschicklichkeit vor irgendjemand wichtig machen will. Eine erklärende Anekdote vgl. a.a.O.
1. Jerer fat an sin Näs, denn find't hei Fleisch . ( Mecklenburg. ) 2. Wer viel anfasst, behält wenig.
* Et pladdert (regnet stark) vom Himmel , as wenn 't mit Mollen gätt. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 14.
Es hat nichts zu bedeuten. Holl. : 'T heeft niet te beduiden. ( Sprenger II, 11. )
'T is gruglik vör de Ôgen, säd' jenn Mann , wenn enen't Rad öwer de Näs' gêt. ( Mecklenburg. ) – Hoefer, 742.
'T köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ... ... Zusätze und Ergänzungen] *2. 'S köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ...
Ein Gutentag hilft dem Kranken (Hungernden) nichts, aber ein wenig Brei . Engl. : Don't lie still and cry: God help you! ( Gaal, 1229. )
Am Grenzort fehlt's nicht an Diebstahl und Mord . It. : Gente di confini, o ladri, o assassini. ( Giani, 762. )
1. Man muss einen anpacken, wo's ihm wehe thut. 2. Wei 't sulwst anpäcket, dei heat 't in 'n Hännen . ( Westf. )
Dar hai 't (?), see Domine Stiesmann, wenn ha 't ut had. ( Ostfries. )
Angesicht. (S. ⇒ Gesicht .) 1. Am Angesichte ... ... Lat. : Efficiunt tetrum teterrima crimina vultum. 3. Angesicht falsch bericht't. 4. Angesicht, falscher Wicht . 5. Beim ...
... Kartenspiel . 2. Einen mött All't metnöähmen, söä Trîne, doa schlêp se bî'n Kêshännler för 'n ... ... , einem unweit Zinten gelegenen Dorfe , ab. *10. 'T is all gôd mit to nemen. – Bueren, 1109. ...
... 1115 a . Henisch a.a.O. erklärt das Wort durch »faule fisch, Lame zotten, Loröl ... ... Schuss thun, es seind brillen, ein meerlein sagen.« Franck a.a.O. stellt, wie er häufig zu thun pflegt, die Redensarten zusammen, welche ...
1. Et hät noch Kêner utlehrt. – Schwerin, 8. ... ... Man kann nie auslernen. – Reche, I, 3; Schonheim, T, 1. It. : S'impara tanto, quanto si vive. ...
1. Beim Auskehren find't sich's, was in der Stube gestunken hat. – Körte ... ... Händen die Macht ist. 9. Dat fingt sich bie 't Utkiehr'n, söä' de Jong, doa ha 'r henner de Döär schöâten ...
1. Ein Kaninchen, das man hält (in der ... ... Hase auf dem Feld . Holl. : Een konijn in 't hok is mij meer waard dan tien hazen in 't veld. ( Harrebomée, I, 431 b . ) 2. Ein ...
* Er hat zu spät aufgegient, wie Gobande . – Pauli, ... ... Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein König rief nach Tische seinen ältesten Sohn ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro