Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 
Facenetel

Facenetel [Wander-1867]

Er kan auch Facenetel verschicken. – Mathesy, 353 b . Mathesy, a.a.O., sagt ironisch: »Ein Jungfrewlein das muss spatziren fahren, jhre eigenen Zehrhellerlein haben. Es kan auch Buelbrieflein schreiben, kan auch Facenetel verschicken. Das ist ein verdeckt Essen ...

Sprichwort zu »Facenetel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 911.
Ave-Maria

Ave-Maria [Wander-1867]

Was soll dazu (hier) das Ave-Maria ! Alles zu seiner Zeit und an seinem Orte. It. : All' Ave Maria a casa o per la via.

Sprichwort zu »Ave-Maria«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 210.
Leuigkeit

Leuigkeit [Wander-1867]

* 'N lütje Leuigkeit 1 , 'n grôt Verdrêt. – Stürenburg, 135 a ; Bueren, 942. 1 ) Trägheit , Unlust , von leu, loi, lei = träge, faul. (Vgl. Stürenburg, a. a. O. )

Sprichwort zu »Leuigkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 49.
Einrühren

Einrühren [Wander-1867]

1. Einrühren ist leicht, aber es gilt ausessen. 2. Wer viel einrührt, muss viel auslöffeln. Lat. : Quod fecit, ferat, hoc fuerit ... ... I, 47. ) *3. He hett et inrört, he mag 't ock ûtêten.

Sprichwort zu »Einrühren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 794.
Maimorgen

Maimorgen [Wander-1867]

1. Wenn die drei erste Meimorge Thau hei, so rähnet me-n ... ... Solothurn . ) – Schild , 114, 127. 2. 'T is altîd gên Maimorgen. – Bueren, 1126.

Sprichwort zu »Maimorgen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 351.
Auswerfen

Auswerfen [Wander-1867]

Was ausgeworfen ist, mag man auch ausdreschen. Wer A sagt, soll auch B sagen; was man begonnen, soll man beenden. Masur . : Co wyr zuconą niech będzie omt't'ocona. ( Frischbier, II, 3036. )

Sprichwort zu »Auswerfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 881.
Aushängen

Aushängen [Wander-1867]

Hi hinght't egh ütj wat'r tu Kuup hä. ( Nordfries. ) Er hängt nicht aus, was er zu Kauf hat. Er trägt seine wahren Eigenschaften und Absichten nicht zur Schau.

Sprichwort zu »Aushängen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 191.
Gesträuch

Gesträuch [Wander-1867]

Wä en 't Gestrüch geit, dä blîv ân den Dön ( Dornen ) hange. ( Köln . ) – Firmenich, I, 473, 102.

Sprichwort zu »Gesträuch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1633.
Knuäkskes

Knuäkskes [Wander-1867]

Knuäkskes , s. ⇒ Knochen . Waar Knuäkskes sind de düüget, daar gift't auch Rüüens de se müüget.

Sprichwort zu »Knuäkskes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1441.
Meitschen

Meitschen [Wander-1867]

O wie isch dem Meitschene ihre Treue so chlei, es trug se'n'e Fleuge an ihrem Bei. – Schweiz, I, 144, 76.

Sprichwort zu »Meitschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 586.

Iggelheim [Wander-1867]

In Uglem 1 wäss der Zeh't nit, wie sich der Elft ernährt. – Thelemann, 35. 1 ) Dorf in der bairischen Pfalz .

Sprichwort zu »Iggelheim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Fingergat

Fingergat [Wander-1867]

Man kann 't Fingergat ehr stoppen, as 't Fûstgat. ( Ostfries. ) – Bueren, 883.

Sprichwort zu »Fingergat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1025.

Allerwegs [Wander-1867]

He es allerwegs (überall), as't quâd (böse) Geld . ( Ostfries. ) – Frommann, V, 523.

Sprichwort zu »Allerwegs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Einkramen [Wander-1867]

* Heest wat uunkrâmet, do must't uk sallew ufidj. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 362, 188.

Sprichwort zu »Einkramen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Erdenwurm [Wander-1867]

* 'T is 'n rechter Erdenwurm. – Kern , 882. Mammonsdiener, Geizhals .

Sprichwort zu »Erdenwurm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Angeblarr [Wander-1867]

* Einem ênt ön 't Angeblarr 1 hauen. – Frischbier, II, 71. 1 ) Ins Angesicht .

Sprichwort zu »Angeblarr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Hundenest [Wander-1867]

In 't Hunnenüst findt me gên Wurst , wol Dreck . – Kern , 653.

Sprichwort zu »Hundenest«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Hinweisen

Hinweisen [Wander-1867]

We êner hennewîs't, dar sleit'r nich henn. – Danneil, 278.

Sprichwort zu »Hinweisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 676.

Abstechen [Wander-1867]

* 'T stekt of, as Dälers Laken . – Hauskalender, III; Bueren, 1158.

Sprichwort zu »Abstechen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gesundheit [Wander-1867]

1. An betj föör't Süünjhâid, sâd a Thiif, diar 'r hinget wees skul. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 360, 143; hochdeutsch bei Hoefer, 213. Ein bischen für die Gesundheit, sagte der Dieb , da er gehängt ...

Sprichwort zu »Gesundheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Artikel 261 - 280