1. Trag' auf und zettle nicht. Mache es ordentlich. *2 ... ... a trowel. ( Bohn II, 64. ) *5. Er trägt gern auff, doch ... ... (S. ⇒ Gast 174.) – Franck, II, 101 a .
... (S. ⇒ Ansangeln .) In Niederösterreich: Der ist angebrennt. Von jemand, der nicht recht gescheit ist. *3. ... ... anbrennen. – Schütz , I, 152. Er ist kurz angebunden, auch: er ...
... Pistor., I, 4; Volkmar, 341, 56. Dem Ehestande gehen Anwerbung, Jawort , ... ... aufs erste und will anzeigen, dass, solange auf die Anwerbung das Jawort nicht erfolgt, der Anwerber ... ... Estor, I, 332; III, 461; Sailer, 251 .
... . Abgemacht mit grossem Knall , sagte der Orgelbauer, als er von der Leiter fiel. ( Lausitz. ) 4. So ist's also abgemacht, sagte die Henne , als sie über's Wasser flog. ...
... reden. – Graf, 21, 242. Im Mittelalter hatte nicht blos jedes Land ... ... Stand hatte seine Rechte und Pflichten , die für den Ungenossen nicht bestanden. Mhd. : Van der ambt rechte sulent auch die ...
Sie ist aufgeputzt wie der Palmesel acht Tage vor ... ... ] 2. Andern putzt sie auf, aber sie selber ist eine Schlumperliese. ... ... . ) *3. Er ist aufgeputzt wie ein Kutschpferd. – Braun, ...
Astrachan ist reich an Strömen , Sibirien an Zobeln . Gehört zu den russischen Sprichwörtern, die sich nach Hoffmeister ( Suppl. III, 302 ) Schiller zum Behuf des Demetrius aufgeschrieben hatte.
* Einem was aufpauken. – Eiselein, 44. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Einem bass auffbaucken vnd auff die Haube greiffen. – Theatrum Diabolorum, 471 a . 3. Einem redlich aufpaucken. – Mathesy, 143 a .
* Abibeudln wie da Hund Fleh. ( Oberösterr. ) – Brumig, 80. Etwas , z.B. eine Rüge , abschütteln.
* Ich stieg (obgleich bei seinem Hause ) in einem ... ... ab. ( Arab. ) – Burckhardt, 690. Von einem unwirthlichen Hause . Das Thal , welches hier gemeint wird, ist das von Mekka.
* Er hat Aufwasser bekommen. – Frischbier, I, 170. Für seine (schlechten) Reden , Handlungen . Billigung gefunden und ist dadurch in denselben bestärkt worden.
Aus einem Ackergaul wird kein Reitpferd . Engl. : A kindly aver will never make a good horse. ( Bohn II, 68. )
1. Hilff mir auff, îch stoss dich nieder; ehre mich, ... ... dîch wieder. – Petri, II, 31. 2. Wer jhm selbst auffhilfft, der ist lobenswerth. – Petri, II, 722.
* Einen so freundlich anblicken wie der Marder das Täublein . – Altmann VI, 513.
* Er ist heute gut aufgezäumt. – Frischbier, II, 165. Er ist streitlustig, zanksüchtig. (S. ⇒ Satteln .)
* Ai d' Åscherre komme. ( Oesterr. Schles. ) – Peter , 443. Zu Grunde gehen.
* Öck war mi nich ûtfinde 1 lâte. – Frischbier, II, 188. 1 ) Necken , verhöhnen.
* Man kan es nirgend so rein auffroffen. – Theatr. Diabolorum, 425 a .
* Er pustet sich gewaltig auf. – Frischbier, II, 159. Von jemand, der grossthuerisch, aufgeblasen auftritt.
* Man hat jhm weiss abgestrelet. (S. ⇒ Ast 15.) – Lehmann, 780, 96.
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro