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Anthun

Anthun [Wander-1867]

* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s. ... ... Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder gelähmt ...

Sprichwort zu »Anthun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 102.
Attila

Attila [Wander-1867]

Attila war die Geissel Gottes , und die Franzosen sind seine Brüder . It. : Attila, flagellum Dei – I Francesi suor frati (fratelli). ( Giani, 713. )

Sprichwort zu »Attila«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 832.
Aeffin

Aeffin [Wander-1867]

O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.

Sprichwort zu »Aeffin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 724.

Akazie [Wander-1867]

Akazien gewähren keinen Genuss , sie sind blos zum Zerschneiden gut. – Tendlau, 174. Von Menschen , die zu nichts zu gebrauchen sind.

Sprichwort zu »Akazie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Acheln

Acheln [Wander-1867]

Achele', bachele', bōche', is sein' beschte Melōche. – Tendlau, 531. Acheln = essen, bacheln – bechern, bochen für bofen = schlafen.

Sprichwort zu »Acheln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 19.

Achtel [Wander-1867]

Ledige Achtel (Fässer) schallen sehr. – Herberger , II, 525.

Sprichwort zu »Achtel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aalfang

Aalfang [Wander-1867]

Auf den Aalfang gehen. Von denen, die ihres ... ... Aufruhr erregen. – Wenn das Wasser still ist, fangen die Aalfischer nichts, erst wenn ... ... und Ergänzungen] »Alss man nicht lichtlich die Ale venge, men hebbe dan tho vorn dat Water gewlomet.« (Wlomen, jetzt flöwen = ...

Sprichwort zu »Aalfang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 687.

Anhören [Wander-1867]

1. Das Anhören der Musik ist ein stechender Schmerz . – Burckhardt, 335. Spott auf Geizhälse , denen man Verachtung der Musik und des Gesanges damit vorrückt. 2. ...

Sprichwort zu »Anhören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abbadan

Abbadan [Wander-1867]

... Abbadan geht kein Dorf . – Burckhardt, 664. Von der lächerlichen Eitelkeit mancher Leute , die von ihrem Geburtsort, wäre er auch nur das elendeste Nest , nur mit den grössten Lobeserhebungen sprechen.

Sprichwort zu »Abbadan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 5.
Ambacht

Ambacht [Wander-1867]

Twaelf Ambagten ( Handwerk ) dertien Ongelukken. ( Flandern . ) – Firmenich, III, 698, 38; für Ostfriesland : Stürenburg, 4 a; Bueren, 1167.

Sprichwort zu »Ambacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 748.

Algarve [Wander-1867]

Algarve ist das kleinste Königreich der Christenheit . – Deutsche Romanzeitung, III, 47, S. 867.

Sprichwort zu »Algarve«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anfrage

Anfrage [Wander-1867]

1. Anfragen stehen frei. 2. Eine Anfrage beisst niemand. – Freitag , Soll und Haben , II, 101.

Sprichwort zu »Anfrage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 764.
Anlehen

Anlehen [Wander-1867]

Anlehen muss lautlos heimgehen. Dän. : Laan bör at gaae lydeslös (lakkelös) hiem. ( Prov. dan., 369. )

Sprichwort zu »Anlehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 772.
Anspann

Anspann [Wander-1867]

Man muss sehen wie der anspann ist, ehe man vorspannt, darnach spannt man zusammen. – Lehmann, 375, 16.

Sprichwort zu »Anspann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.
Annehmen

Annehmen [Wander-1867]

... geboten wird, sagte der Bauer zum Executor, und gab ihm eine Ohrfeige . 3. Man muss es annehmen, wie es kommt. – Schonheim ... ... Unterhändler der Franzosen in der Schweiz, der in kurzer Zeit durch seine ...

Sprichwort zu »Annehmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.

Absetzen [Wander-1867]

* Abgesetzt wie ein dänischer Schilling . ( In Pommern und ... ... S. 953. *3. Dat sett hîde wat af, entweder e Rûsch oder e Brûsch. – Frischbier, I, 19. Pflegt man zu sagen, wenn man früh niesen muss.

Sprichwort zu »Absetzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anblasen

Anblasen [Wander-1867]

... 1. Durch Anblasen treibt man die Flamme aus der Kohle und ... ... Worte . *2. Er hat ihn angeblasen, wie der Arsch die ... ... – Tendlau, 172. Von dem, der bei irgendeiner Sache , ...

Sprichwort zu »Anblasen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 75.
Ausfahrt

Ausfahrt [Wander-1867]

1. Bei der Ausfahrt ist der Landwind besser als der Seewind. ( Kronstadt . ) 2. Man muoss iuch zu iumer Usfart anders beleiten. – Hartmann. 3. Man weiss seine Ausfahrt wol, aber nicht seine Ein ...

Sprichwort zu »Ausfahrt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 188-189.

Auflesen [Wander-1867]

1. Es gibt überall aufzulesen, sagt der Jüd', man muss nur ein Säcklein mitnehmen. ( Meiningen. ) ... ... hat eppas aufgeläsa. – Sartorius, 156. Sie ist unehelich schwanger geworden; auch: sie ...

Sprichwort zu »Auflesen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anglesey [Wander-1867]

Die Insel Anglesey ist die Säugamme von Wales (mater walliae). So wurde sie wegen ihrer grossen Fruchtbarkeit genannt. ( Beiche, 227 b . )

Sprichwort zu »Anglesey«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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