*1. Einem eine Dusel geben. – Hans Sachs, IV, LXVIII, 2. D.i. eine Ohrfeige . *2. Er hat gehörigen Dusel. ( Köthen ...
* De lett sück gên Breten vör Törf geven. – Kern , 1084. Er lässt sich keine Torfbrocken für guten Torf geben, d.h. nicht leicht anführen.
'T is 'n Emder, Gott beter 't. – Kern , 23. Zur Zeit der fürstlichen Regierung wurden in ... ... die Emder für Revolutionäre angesehen. (Vgl. Gemeine Nachrichten , 1806, S. 172. ) ...
Es gibt keine Stadt ausser Dijon, es gibt keinen Senf wie in Dijon. – Illustrirte Zeitung , 1447. Dijon ist die Stadt des Senfs , von der man bereits ...
* Der kann gut büxen. ( Königsberg . ) – Frischbier, II, 473. Er kann schnell laufen.
* Er hat einen Drähn ( Knall ) weg. – Frischbier, I, 594. Er ist nicht recht bei Verstande . Drähn von dröhnen.
* Der Dairi 1 stirbt nicht. – Nationalzeitung, 1856, Beilage zu Nr. 547. 1 ) Japanischer Papst .
... ) 25. Es sind gute Bissen zu Hofe, aber man muss hohe ... ... Holl. : De beet moet naar den mond wezen. ( Harrebomée, I ... ... meglio ciga ciga (cica) che miga miga (mica). ( Giani, 360. ...
... ein Bett machen, der kann vber berg vnd Tahl kommen. – Lehmann, ... ... Wer nicht zuvor Diener gewesen, kann nicht wohl Herr sein. – Körte, ... ... *104. Wo ich bin, muss mein Diener auch sein. – Frischbier, I, ...
... Wer vom Dienste Dank will han, muss nicht ungebeten gahn. Holl. : Die zijn dienst wil wel besteden, ... ... 57. Da ick meine Dienste anbot, ward min Lohn nich grôt. 58. Der Dienst ...
... Du blesest seer, aber du behelst das mehl im maul. – Tappius, 141 ... ... Engl. : A man cannot spin and reel at the same time. Frz. : On ... ... Man skal og blase til jagt hoor intet fanges. ( Prov. dan., 73. ) ...
... Holl. : De ekster heeft eene schoone taal, maar uw geldje nam het altemaal. ... ... . Elster, Elster weiss und schwarz, wenn du eine Hexe bist, so flieg auf deinen Platz . ... ... spargitur. – Nomen abest pice nisi quid varii tenet in se. ( Fallersleben, 631. ...
... sind die Bäume . Engl. : Home is home, though it be never ... ... nicht Leim .« It. : Chi vuol star bene non bisogna partirsi da casa ... ... 25. Wer daheim ein halbes Vieh , wird auch in Jena kein Genie . Die Spanier ...
... und einer der grössten Staatsmänner ( Pitt ) baute fast lediglich sein finanzielles System darauf. 5. ... ... ; Eiselein, 109. Engl. : Credit lost is like a Venice glass broken. – He that has lost his credit is dead to the world. ( ...
... 2. Das dunckt mich, helt jeder für gewiss bey sich. – Lehmann, ... ... das, was er hat und thut. Holl. : Laat dunken maakt den dans ... ... Mich dünkt, ich wähn', ich mein', ich halt'«, thut oft Wahrheit und ...
1. Bück dich oder lauf davon und lass das Wetter vorübergohn. – ... ... Was man mit Unwillen thut, wird noch einmal so schwer. 6. Man ... ... nicht bücken, da wollt' es mir nicht glücken; denn ohne Mühe ist nichts. ...
... isst wenig. 9. Wer offt brawet vnd verkaufft kein bier, der muss endlich die pfanne einem andern vbergeben. ... ... Engl. : As I brew, so I must drink (bake). ( Bohn II, 3. ) ...
... . Et is bitter, sagte de Muus, doa wasse dat Meal satt. ( Westf. ) ... ... – Merx, 166. 14. Bitter sind zwar Raut und Galle , bitter ist der Thymian, bitter Wermuth über alle; doch bitterer sind die Schmerzen , wenn man scheidt von lieben ...
... stehen nicht gut auf Einem Holz . Holl. : Eene bedelaars beurs en een trotsch ... ... . 11. Vil nehren auss dem bettel sich, die mehr golds haben dann du ... ... Leute und Bettler wohnen, geht niemand um Geld oder Geldeswerth zu holen. Als Hausinschrift ...
... dy de Bodel bewaren (slan). – Freybe, 1836 u. 1910. * ... ... müssen sie die Flasche tragen.« Noch im Jahre 1678 musste eine Frau mit diesem Steine am Halse ... ... 1877, Nr. 4, S. 63, wo sich auch eine Abbildung davon befindet.)
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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