Aus einem Ackergaul wird kein Reitpferd . Engl. : A kindly aver will never make a good horse. ( Bohn II, 68. )
Wenn es am Aegiditage heiter ist, bleibt vier Wochen schönes Wetter . – Schnabel , Statistik.
* Hei öss afgeblötzt. – Frischbier, I, 11. Er hat einen Korb bekommen.
* Ai d' Åscherre komme. ( Oesterr. Schles. ) – Peter , 443. Zu Grunde gehen.
Abstrafen (am Leibe ) und dabei schelten, ist zu viel.
* Man hat jhm weiss abgestrelet. (S. ⇒ Ast 15.) – Lehmann, 780, 96.
Bist du ein Ackerochs, so begehr' keinen Sattel .
* 'T stekt of, as Dälers Laken . – Hauskalender, III; Bueren, 1158.
* Er ist abgerissen (zerlumpt) wie ein Galgenstrick . – Frischbier, I, 13.
* Er stösst sich die Hörner ab.
... Publ. Syr. ) 6. Man schlag es ab oder schlag es zu, alles ist gut, was man in ... ... ( Erasm., 867. ) *9. Hy slaat niess af, as Fliegen . ( Niederl. ) ...
... gehn, nach dem Mittagstisch sich le(g)en. ( Span. ) 4. Vorm Abendessen ... ... ) zu 5. Frz. : Qui va se coucher sans souper, toute la nuit ne fait remuer. 7. Auf mässig Abendessen folgt ...
... dem bekannten Pädagogen und Revolutionär Karl Friedrich Wilhelm Wander erarbeitet. Es umfaßt in der von 1867 bis 1880 erschienenen Erstausgabe fünf Quartbände und ... ... im deutschsprachigen Raum, verzeichnet aber nicht nur deutsche Sprichwörter. Da es stets auch auf parallele Wendungen in anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen hinweist ...
1. Aberglaube hat Bohnen in den Ohren. ... ... . : Povĕra jest hůl, kdo jí vĕró, tentĕ vůl. ( Čelakovsky, 15. ) 4. ... ... und Schwindsucht erben von Geschlecht zu Geschlecht . – Altmann VI, 491.
Wir haben die (rabbinische) Abhandlung (über den Anstand ... ... Anstand . – Tendlau, 1051. Jüdisch-deutsch: Mir hewe die Mesachte un' sie den Derech-Erez. Als Tadel gegen den Juden , dass er rücksichtlich des anständigen Benehmens oft gegen den Christen zurückstehe.
... niemand versagt. 2. Adelsbrief' und Hofsuppen sind zu Hof gemeiner (wohlfeiler) denn ein Bauernjuppen ... ... nennen ihn Vetter . [Zusätze und Ergänzungen] * Er trägt seinen Adelsbrief in der Tasche . Holl. : Hij draagt zijnen adelbrief in den zak. ( Harrebomée, I, 10 b . )
Bei gutem Aepfelwein fällt dem Deutschen sein Kreuz nicht ein. Spott der Deutschamerikaner auf die Deutschen in der alten Heimat , darüber, dass sie Uebel geduldig ertragen, die durch einmüthiges Wollen leicht zu beseitigen wären.
1. Abrechnung ist gute Zahlung . 2. Genaue Abrechnung erhält die Freundschaft . It. : Conti spessi amicizia lunga. *3. Er hält keine Abrechnung mit Gott .
* Mit der Adamsgabel 1 essen. – Schöpf , 164. 1 ) Zwei ausgestreckte Finger . Holl. : Eten met de Adamsvorken. ( Laurillard, 11. )
Lieber dreimal in die Acht , als einmal ins Stockhaus. – Altmann VI, 505.
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