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Abschlagszahlung [Wander-1867]

Indess eine Abschlagszahlung, sagt Borg , da schlug er dem Bäcker , dem er zehn Gulden für Brot schuldete, den Hut vom Kopfe .

Sprichwort zu »Abschlagszahlung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Achtundachtziger [Wander-1867]

Es ist ein Achtundachtziger. In einer alten Handschrift war diese Redensart durch delator, Sycophanta, und Achtundachtziger erklärt.

Sprichwort zu »Achtundachtziger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Achter (Zahlwort)

Achter (Zahlwort) [Wander-1867]

Achter (Zahlwort). Er ist der Achte unter den sieben Weisen . – Fischart. Spottweise von denen, die sich sehr weise dünken. »Manch Haupt in der gelehrten Welt sich für den achten Weisen hält.« Lat ...

Sprichwort zu »Achter (Zahlwort)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.

Abderitenstreiche [Wander-1867]

* Abderitenstreiche machen. [Zusätze und Ergänzungen] Vgl. Wieland 's Abderiten, bei uns sprichwörtlich geworden. Lat. : Abderitanae pectora plebis. ( Martial. ) ( Binder II, 28. )

Sprichwort zu »Abderitenstreiche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aas

Aas [Wander-1867]

... bleibt ein Aas. 19. Es git niche schäinikjer Ôs, vun Mäinjtschen. ... ... ist, Schmarotzer . *21. Et äs e fel Ôs. ( Siebenbürg.-sächs. ) ... ... Frommann, V, 36, 86. *22. Je is 'n Aas up sin Clarnette. – ...

Sprichwort zu »Aas«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 687-688.

Aber [Wander-1867]

... manche das ganze Meer . Frz. : Avec un Si on mettrait Paris dans bouteille (oder dans sa poche). 10. Wenn das Aber und Wenn nicht wär', ... ... Strich gemacht. *12. Aber doch! *13. Es ...

Sprichwort zu »Aber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aert [Wander-1867]

Wer äwer (über) den Aert 1 itt, mutt säm Jahr umsonst frien. ( Rendsburg. ) 1 ) Aert = Handgriff , Henkel an einer Schale .

Sprichwort zu »Aert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aetz [Wander-1867]

1. Âl Aeze koche lang. ( Bedburg. ) *2. Dat sind âl Aeze. ( Bedburg. )

Sprichwort zu »Aetz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aetti [Wander-1867]

... so Frau . 2. Aette, steh' uf, loss de Hund sitze'. ( ... ... 5. Der Aetti ist eisder au no öppa hinder der Thür. – Kirchhofer, 190. ... ... 8. Wo früjar a gûeta n' Atti g'si isch, de is zig a wüeste Hung ( Hund ). ( ...

Sprichwort zu »Aetti«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aarau [Wander-1867]

Aarau ist eine schöne Stadt , Biberstein ein Bettelsack , Kilchberg ist ein Butterkübel, Küttiche der Deckel drüber, Suhr das ist der Stämpfel. – Deutsche Romanzeitung, III, 44, 633.

Sprichwort zu »Aarau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abweg

Abweg [Wander-1867]

* Er kommt auf Abwege. Lat. : Omissa hypera, pedem insequeris. ( Suid. )

Sprichwort zu »Abweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 18.

Aefen [Wander-1867]

* Es äft sich wie eine Katze . – Kirchhofer, 286.

Sprichwort zu »Aefen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Adelig

Adelig [Wander-1867]

... 639. Engl. : He is noble, that hath noble conditions. ( Bohn II, ... ... Adels Gebärerin. – Lehmann, II, 4, 63. 11. Was recht adelig und tugendhaft ... ... – Schottel, 1144 a; Henisch, 21, 67. *12. Adelig wie ein Stiftsherr. – ...

Sprichwort zu »Adelig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 716.
Absatz

Absatz [Wander-1867]

... Zusätze und Ergänzungen] *5. Ab – sätze macht der Schuster . Scherzhafte Redensart, wenn jemand schluckt. *6. So etwas trag' ich nicht unter meinem Absatz. – Frischbier, II, 18. Als Ausdruck tiefster Verachtung .

Sprichwort zu »Absatz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 699.
Aeffin

Aeffin [Wander-1867]

O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.

Sprichwort zu »Aeffin«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 724.
Acheln

Acheln [Wander-1867]

Achele', bachele', bōche', is sein' beschte Melōche. – Tendlau, 531. Acheln = essen, bacheln – bechern, bochen für bofen = schlafen.

Sprichwort zu »Acheln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 19.
Aezeln

Aezeln [Wander-1867]

* 'S äzelt ên recht dernôch. ( Schles. ) – Frommann, III, 415, 561.

Sprichwort zu »Aezeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 882.

Aartje [Wander-1867]

'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .

Sprichwort zu »Aartje«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Achtel [Wander-1867]

Ledige Achtel (Fässer) schallen sehr. – Herberger , II, 525.

Sprichwort zu »Achtel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abgott [Wander-1867]

Sein eigener Abgott stecket jhm im Hertzen. – Schottel, 1119 a .

Sprichwort zu »Abgott«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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