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Abrechicht [Wander-1867]

* Ofs Ârächt 1 kommen. ( Oesterr. Schles. ) – Peter , 443. Zu Grunde gehen. 1 ) Ich verstehe unter Abrechicht das, was abgerecht wird. (S. ⇒ Abscheren.)

Sprichwort zu »Abrechicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abfenstern [Wander-1867]

* Einen abfenstern. Von der Sitte , dass junge Burschen nachts an das Fenster ihrer Geliebten kommen. Wenn sie abschlägigen Bescheid erhalten, werden sie abgefenstert.

Sprichwort zu »Abfenstern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aerschlich [Wander-1867]

* A macht alles ärslich. ( Schles. ) – Berndt, 3. Falsch , verkehrt. Im Altenburgischen sagt man dafür: Etwas ärscheln machen, oder angreifen, z.B. das Buch ärschlen halten.

Sprichwort zu »Aerschlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ackerboden

Ackerboden [Wander-1867]

Wer die Tiefe seines Ackerbodens mehrt, thut ebenso viel, als wenn er die Fläche des Ackers vergrössert. – Wunderlich , 3.

Sprichwort zu »Ackerboden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 709.
Aalstecher

Aalstecher [Wander-1867]

Ein Aalstecher muss manchen Stoss vergeblich thun. Dän. : Aalstangeren slaaer mangt et forgieves slag. ( Prov. dan., 1. )

Sprichwort zu »Aalstecher«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 687.
Adamsblatt

Adamsblatt [Wander-1867]

Ein iderer (jeder) muss mit Adamsblatt sich bedekken. – Quirinus Kuhlmann in Sonnenblumen, Jena 1671.

Sprichwort zu »Adamsblatt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 713.

Accordiren [Wander-1867]

1. Accordiren ist der erste Gewinn . *2. Er accordirt mit unserm Harjet ( Herrgott ). ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 664.

Sprichwort zu »Accordiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aepfelsack [Wander-1867]

*1. Haben sie dich beim Äppelsack? *2. In den Äppelsack greifen. Etwas auf gut Glück beginnen, versuchen.

Sprichwort zu »Aepfelsack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Absolviren [Wander-1867]

Sich selber absolviren und mit ⇒ Affenschmalz (s.d.) die Kehle schmieren. – Murner, Nb.

Sprichwort zu »Absolviren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abschüssig

Abschüssig [Wander-1867]

* Er ist sehr abschüssig gebaut. Vom Trunkenen .

Sprichwort zu »Abschüssig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 16.

Abhalftern [Wander-1867]

* Einen abhalftern. – Frischbier, I, 16. Ihn aus dem Dienst entlassen, ihn fortjagen.

Sprichwort zu »Abhalftern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Adelsrecht [Wander-1867]

Adelsrecht – Adelspflicht. Frz. : Noblesse oblige. ( Cahier, 1157; Bohn I, 40. )

Sprichwort zu »Adelsrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aeckerlein [Wander-1867]

1. Kein Aeckerli, das er säet, kein Wiesli, das er mähet. *2. Er meint, jedes Aeckerli müss' er säen, und jedes Wiesli mähen.

Sprichwort zu »Aeckerlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Adamsgerte [Wander-1867]

* Mit Adamsgerten (penis) pfeffern (strafen). – Fastnachtsspiele, 324, 20; 325, 7.

Sprichwort zu »Adamsgerte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ackerpferd

Ackerpferd [Wander-1867]

Die Ackerpferde fressen am wenigsten.

Sprichwort zu »Ackerpferd«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 26.

Aalschwanz [Wander-1867]

An einem Aalschwanz bleibt keine Klette hangen.

Sprichwort zu »Aalschwanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Achterklapp

Achterklapp [Wander-1867]

1. Elk höde sick för'n Achterklapp. ( Ostfries. ) Jeder ... ... , uneigentlich: vor Geklatsch, übler Nachrede . 2. Hoit (wahre) di vor den Achterklapp. ( Osnabrück. ) Sei auf der Hut gegen ein ...

Sprichwort zu »Achterklapp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.

Abendgesang [Wander-1867]

Auf lustigen Abendgesang folgt oft ein trübes Morgenlied . Dän. : God aftensang giör lit sorrigfuld ottesang. ( Prov. dan., 17. )

Sprichwort zu »Abendgesang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abendwunsch

Abendwunsch [Wander-1867]

Abendwunsch ist auch ein Wunsch . Ein Wunsch bleibt, kommt er auch spät, doch ein Wunsch .

Sprichwort zu »Abendwunsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.
Achterwagen

Achterwagen [Wander-1867]

* Hei hiät en guodden Achterwagen. ( Westf. ) Seine Sitzpartie ist sehr stark.

Sprichwort zu »Achterwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
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