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Aufgeben [Wander-1867]

He gift et up, as Mewes de Bicht . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Was man aufgibt ist verloren. ... ... bekommt nichts. – Graf, 443, 359. 4. Ufgüh ist sehr verspielt. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Aufgeben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bedanken

Bedanken [Wander-1867]

* Ich bedank' mich für de gnäd'ge Strofe. ( Oberlausitz. ) Ironisch bei erhaltenen Verweisen und dergleichen, doch mit sehr ernster geschichtlicher Grundlage, an jene Zeiten erinnernd, wo sich die Bauern beim ...

Sprichwort zu »Bedanken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 287.

Bespeien [Wander-1867]

1. Wer bespeyet selbst gern sei eigen newes Kleid . – Petri, II, 686. *2. Bespei, ün warf a weg. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Von unbrauchbaren Sachen , die gerade gut zum Wegwerfen sind. Den Arbeitern ...

Sprichwort zu »Bespeien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gottlieb

Gottlieb [Wander-1867]

1. Ein Gottlieb und ein Hans machen einen Esel vom Kopf ... ... Leroux, I, 89. ) 2. Gottlieb, Gottlob , Gott sei's gedank, die alten Weiber liegen krank. ( Schles. )

Sprichwort zu »Gottlieb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 112.
Gerieben

Gerieben [Wander-1867]

*1. Der ist gerieben wie Goldpapier. ( Braunschweig . ) ... ... 2. Er ist gerieben bis in die Arschkerbe . ( Ostpreuss. ) Sehr schlau und durchtrieben. Von einem verschlagenen Menschen sagt der Serbe : ...

Sprichwort zu »Gerieben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1570.
Achilles

Achilles [Wander-1867]

* Ein wahrer (zweiter) Achill sein. ( Altröm. ) – Erasm., 104. Sehr tapfer. So z.B. der Römer Lucius Siccius Dentatus, weil er in 120 Schlachten gegen den Feind gefochten hatte.

Sprichwort zu »Achilles«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 20.
Brahlitz

Brahlitz [Wander-1867]

* In Brahlitz ist die Welt mit Bretern verschlagen. – Engelien, 212, 139. Brahlitz, ein Dorf im Oderbruch, Regierungsbezirk Frankfurt a.O., hat eine Schneidemühle, die sehr viel Breter liefert.

Sprichwort zu »Brahlitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1041.
Butzkopf

Butzkopf [Wander-1867]

* Einen Butzkopf machen. ( Danzig . ) – Frischbier, I, 513. Sich an den Kopf stossen, sei es beim Fallen oder Anrennen , besonders beim Zusammenstoss mit dem Kopfe eines andern.

Sprichwort zu »Butzkopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1093.

Aegypter [Wander-1867]

Das könnten hundert Aegypter nicht erheben (ertragen). Von etwas sehr Schwerem , Unerträglichem, weil die meisten Aegypter Bedeutendes im Lasttragen leisteten. Lat. : Quod non tollerent centum Aegyptii. ( Hom. ) ( Erasmus, 641. )

Sprichwort zu »Aegypter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Hinsehen [Wander-1867]

1. Wo man hinsieht, in allen stenden, ist vnrechts genug an allen ... ... ) *2. Öck seh ga nich hen, seggt Jenner , a seht ga nich weg. – Frischbier, 3471.

Sprichwort zu »Hinsehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Afpusten

Afpusten [Wander-1867]

* Man kann emm afpusten (abblasen). ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. Scherz - oder spottweise von jemand, dem die in Oldenburg beliebte Fleischfülle fehlt, d.i. sehr hager ist.

Sprichwort zu »Afpusten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.
Fettmann

Fettmann [Wander-1867]

Fettmann soll Dienst in der Küche thun, befahl der Hauptmann , als der Feldwebel meldete, es wolle kein Füselier neben ihm stehen, weil er zu schnudlig und schmierig sei.

Sprichwort zu »Fettmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1261.
Gestrüpp

Gestrüpp [Wander-1867]

Wer durch ein Gestrüpp geht, weiss nicht, welcher Dorn ihn gestochen hat. Wurde von jemand erwidert, als eine feile Dirne behauptete, dass sie von ihm schwanger sei.

Sprichwort zu »Gestrüpp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1633.

Ankemoer [Wander-1867]

* Ankemoer's Hoike heft up Grootvaers Kiste legen. ( Osnabrück. ) Die Verwandtschaft ist sehr weitläufig, denn der Grossmutter Kleider haben auf Grossvaters Kiste gelegen.

Sprichwort zu »Ankemoer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Bettlein

Bettlein [Wander-1867]

Ar hat si sei Bettle g'macht. ( Franken . ) – Frommann, VI, 165, 41. D.h. er hat sein Schäflein im Trockenen.

Sprichwort zu »Bettlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 356.

Heuboden [Wander-1867]

*1. Das hat auf dem Heuboden nicht Platz . ( Breslau . ) Wenn jemand recht viel redet und dabei aufschneidet. *2. So was kreucht auf dem Heuboden nicht herum. Etwas sehr Dummes .

Sprichwort zu »Heuboden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Kantorei

Kantorei [Wander-1867]

Keine bessere Kantorei, als in allen Dingen mässig sei. Lat. : Rebus modus concentus est suavissimus. ( Henisch, 583, 17. )

Sprichwort zu »Kantorei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1133.
Anmachen

Anmachen [Wander-1867]

*1. Dear thät eim anmache, schwarz sei weis. ( Ulm. ) *2. Er lässt sich anmachen wie Salat . – Kirchhofer, 255.

Sprichwort zu »Anmachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.
Bekacken

Bekacken [Wander-1867]

*1. Bekack' di man nich. – Frischbier, II, 326. Zu dem, der sehr aufgeregt ist. *2. Dat ös tom Bekacke. – Frischbier, II, 327.

Sprichwort zu »Bekacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 951.

Besielen [Wander-1867]

* Es ist zum Besielen. ( Schles. ) Sehr lächerlich (s. ⇒ begrunzen, Einkacken).

Sprichwort zu »Besielen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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