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Ikarus [Wander-1867]

Icarus wolte zu hoch fliegen, da muste er im meer liegen. Thut es einem sehr wol glücken, so soll er sich desto mehr tücken, soll meiden stoltz vnd vbermut, welcher Gott vnd menschen vbel thut. – Loci comm., 118. Lat ...

Sprichwort zu »Ikarus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Geheim

Geheim [Wander-1867]

1. Es ist nicht so gheym, das alweg bleib im geheym. – ... ... Dän. : Det er saa lønligt, at ikke end de blinde kunde see det. ( Prov. dan., 396. ) 3. Geheym bleib geheym ...

Sprichwort zu »Geheim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1419-1420.
Furzen

Furzen [Wander-1867]

1. Fortzen vnd wünschens halben darff man nit aussm Bette steigen. ... ... Gefurzt ist nicht geschworen. – Körte, 1850. »Er glaubet, gefartzt sei geschworen.« ( Fischart; Kloster , VIII, 236. ) Lat. ...

Sprichwort zu »Furzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1294-1295.
Apollo

Apollo [Wander-1867]

1. Apollo lacht nicht immer. *2. Das mag Apollo verstehen! Wenn etwas sehr dunkel und unverständlich ist. Lat. : Ne Apollo quidem intelligat. ( Erasm., 685. ) *3. Was hat dir Apollo gesungen (geantwortet). Wenn ...

Sprichwort zu »Apollo«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 110.

Kanone [Wander-1867]

1. Die Kanonen sind ultima ratio regum. – Eiselein, ... ... nicht. *4. Das ist unter der Kanone. D.h. sehr schlecht. *5. Eine Kanone laden, um eine Maus zu ...

Sprichwort zu »Kanone«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gedärm

Gedärm [Wander-1867]

*1. Er hat ein sehr kurzes Gedärm. Behält nicht lange, was er gehört. In den »Sonntagskindern« verspottet Schiller das »geniale Geschlecht «, das »heute schon lehren will, was es gestern gelernt«, und schliesst mit dem Ausruf: »Ach was haben die ...

Sprichwort zu »Gedärm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1399.
Grätig

Grätig [Wander-1867]

... da die meisten kleinen Gräten , die wegen ihrer Feinheit beim Essen sehr beschwerlich sind. Daher von zwistigen Menschen . In Schlesien heisst »grätig sein« verdriesslich, brummig, mürrisch sein. Und man ist sehr grätig auf etwas, wenn man sehr heftig es erlangen will.

Sprichwort zu »Grätig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 128.
Charpe

Charpe [Wander-1867]

Nemm die Charpe (den Schimpf ) un deck' die Busche ( Schande ) damit zu. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 236. Als Erwiderung auf die ... ... Arbeit , ein Anzug u.s.w. unpassend, Schimpf und Schande sei.

Sprichwort zu »Charpe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 530.
Joffer

Joffer [Wander-1867]

* Sei es de Joffer van den Haag, en drägt et beiste Klêd alle Dag. ( Aachen . ) Joffer (kölnisch Juffer) = ein Edelfräulein und von Jungfrau (Jomfer), als der Benennung weiblicher Dienstboten , unterschieden.

Sprichwort zu »Joffer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1020.
Gerebe

Gerebe [Wander-1867]

* Ein dürres G'rebe. ( Rottenburg . ) Von sehr abgemagerten Personen . Gräable = Büschelchen aus dürren Rebzweigen.

Sprichwort zu »Gerebe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1563.
Gefähr

Gefähr [Wander-1867]

Anderer Gefähr sei deine Lehr'. – Körte, 1845. Frz. : Belle doctrine met en lui qui se châtoye par autrui.

Sprichwort zu »Gefähr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1412.
Brotel

Brotel [Wander-1867]

Es ist's kleine Brotel aus dem vierzehnten Gebäcke . Sehr entfernte Verwandtschaft .

Sprichwort zu »Brotel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 483.

Hecken [Wander-1867]

* Sie heckt wie ein Kaninchen . Ist sehr fruchtbar.

Sprichwort zu »Hecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Duodez

Duodez [Wander-1867]

* Er ist in Duodez eingebunden. Von sehr kleinen Personen .

Sprichwort zu »Duodez«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 711.

Achtel [Wander-1867]

Ledige Achtel (Fässer) schallen sehr. – Herberger , II, 525.

Sprichwort zu »Achtel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Benütt [Wander-1867]

* He is so benütt as en bunter Hund . Sehr freundlich.

Sprichwort zu »Benütt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Glauben [Wander-1867]

... glaubt, dass im Pregel kein Wasser sei. ( Königsberg . ) – Frischbier, 264; Frischbier 2 ... ... Müllerhüte weiss. *136. Er glaubt, neben dem Stecken gegangen, sei geritten. Die Russen sagen von einem, der aus ... ... *141. Er will mich glauben machen, der Mond sei grüner Käse . *142. ...

Sprichwort zu »Glauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beissen

Beissen [Wander-1867]

... mag er an den Fingern saugen. Hat er nichts, so sehe er zu, wo er etwas bekommt. Frz. : S'il ... ... , dass mir was Grosses , Schlimmes , Ungewöhnliches oder Erfreuliches begegnet sei. *58. Sich beissen vnd fressen wie die ...

Sprichwort zu »Beissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 950-951.
Heiland

Heiland [Wander-1867]

... II, 248. Von einem, der sehr mager ist. So sagt man auch von knökern Dirk, auch Hinrk, ... ... sie einmüthiglich, eine fromme Stiftung zu machen, und sie erbauten eine Feldkapelle am See, wo der Spiees der ›sieben Schwaben ‹ aufgehangen wurde zum ewigen ...

Sprichwort zu »Heiland«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 459-460.

Gerecht [Wander-1867]

1. Allzu gerecht thut unrecht. – Sailer, 114. » ... ... gerecht«, mahnt Klopstock, »sie verstehen es nicht, wie schön euer Fehler sei.« In Aegypten sagt man von jemand, der äusserst gerecht ist: Er ...

Sprichwort zu »Gerecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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