Bickelsteine (harte Steine , abgesprungene Stücke Kiesel ). He sull wol Bickelsteen freten. ( Holst. ) Wird von einem sehr Hungrigen gesagt. Auch vom heftigen Winter sagt der Holsteiner und Pommer : Er früst Bickelstêne.
1. Das Eichhörnchen schützt seine Behendigkeit , den Bären seine Stärke . ( Russ. ) 2. Wänn den Aeächhornchen sein näst nit gefällt, bauget sich es ä angeres. – Curtze, 362, 573.
Zwischen zwei Schneidezähne stecke nie deinen Daumen .
Null (Subst.). 1. Der Null fehlt nichts als ... ... auch gerade genug. 2. Ein Noll gilt nichts; setzt man aber ein starcke Ziffer darzu, so gilt sie sehr viel. – Lehmann, 262, ...
... diejenigen, die er übermannt hatte, zwischen zwei starke, mit den Gipfeln gegen einander niedergebogene Fichten fest, welche, sowie er sie in die Höhe schnellen liess, die Unglücklichen in Stücke zerrissen. Theseus tödtete ihn auf dieselbe Weise . ( Genlis, I ...
Zitherspielen und Stöcke spalten sind zwei verschiedene Dinge . In ähnlicher Weise sprach sich ein berühmter athenischer Lautenspieler bei einem Streite über Musik gegen den ägyptischen König Ptolemäus aus: Scepter und Laute lassen sich nicht auf gleiche Weise ...
* Mit einer Stentorstimme schreien. – Braun, I, 4281. Aus ... ... so laut schreien konnte, wie fünfzig andere. Daher nennen wir noch heute eine ungewöhnlich starke Stimme eine Stentorstimme. ( Büchmann, 6. Aufl., S. 81. ) ...
* Er singt keinen Meistergesang in seinem Hause , er stecke denn sein Kopff zum Fenster heraus. – Henisch, 1096, 13. Wo die Frau das Regiment führt.
Kirchendiener sollen sich drei Stücke angelegen sein lassen: Bibellesen, Gebet und stets Schüler zu bleiben.
... war nicht im Stande , für seine Stücke einen aus der Handlung des Gedichts entspringenden geeigneten Titel zu finden; ebenso konnte er stundenlang über die Taufnamen der Heldinnen seiner Stücke brüten. Stundenlang sass er im Hause der Familie Rettich ...
* He reit ne herunner, dat kein Hund en Stücke vamme niemen soll. ( Büren . )
... jener Schneider , vnd legte alle Stücke Fleisch jhm selbst allein vor. – Mathesy, ... ... Wurzbach II, 465. 1321. Männer gleicher Stärke befehden ihre Werke . Frz. : Par leur orgueil pareilles ... ... , starker (mächtiger) Mann. Holl. : Die rijke man, die sterke man. ( Harrebomée, II, ...
... schlimmen Dinge des Lebens , eine starke Familie , aber kein Brot für sie zu besitzen, indem er ... ... . 879. In drei Dingen suchen alte Leute ihre Stärke : in der Kanne , in weichen Betten und ... ... : mit dem Wedel die Fliegen , mit dem Stocke die Hunde und mit der ...
... 177. Guter rath thut mehr denn stercke. – Petri, II, 365. 178. Guter Rath ... ... nicht die besten. – Lehmann, 595, 47. 303. Starcke räthe zu hofe thun nicht schaden, die schwachen thund es. ... ... ) D.h. man muss nunmehr zum Stocke greifen. *412. Da hat ein hochedler ...
... . Holl. : 'T zijn sterke beenen, die de weelde kunnen dragen. ( Sprenger II, ... ... est, aequa commoda mente pati. 23. Es müssen starke Beine sein, die die Welt ertragen können. – Winckler, ... ... trägt einem kein Hund davon. 131. Idt möten starke Bêne syn, de gude ...
... vorm Walde nie, vor dem Stocke laufen sie. – Schuller, 37. 1800 ... ... 15. 1816. Gegen böse Hunde gehören böse Stöcke . Bei Tunnicius (1067) : Tegen bose hunde horen quade stocke. (Saeva canum rabies duro cohibenda ...
... ) 297. Geld ist die beste Stärke . Engl. : Money is power. ( Bohn I, 499 ... ... »Ich selber, sagte ein Bankier zu mir, bin manchmal Republikaner . Stecke ich die Hand in die rechte Hosentasche, worin mein ... ... für mein Eigenthum und fühle mich monarchisch. Stecke ich dagegen die Hand in die linke Hosentasche ...
... des Goldes prüfen? Reibe es auf dem Probirstein . Oder die Stärke des Ochsen ? Belade ihn. Oder die Natur eines Menschen ... ... widerstehen, die sie einflösst. Holl. : Bij eene vrouw – of sterke liefde of groote haat. ( Harrebomée, II, 418. ...
... un wehr di. – Eichwald, 720. 341. Starke Hand fackelt nicht. Frz. : Forte main n'attend ... ... weder uit komt. ( Harrebomée, I, 282. ) 344. Stecke die Hand in deinen eigenen Busen . ...
... er sagt: »Wein, welcher nass macht, wäscht, erfrischt und keine Stärke hat.« Die Venetianer verlangen ihn herb: »Der herbe Wein sei ... ... 64, 11. D.h. so lange die Traube noch am Stocke hängt und die Lese noch nicht stattgefunden hat, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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