Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (216 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Aachen [Wander-1867]

1. Aachen und Köln sind nicht an Einem Tage gebaut (und ... ... Aachener Idiot. Es lebe Aachen, und wenn es versänke; eine Rede , die sich vielleicht auf ... ... Beschaffenheit des Bodens bezieht. [Zusätze und Ergänzungen] 1. Achen ist des deutschen ...

Sprichwort zu »Aachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Achen (Verbum) [Wander-1867]

Achen ( Verbum ). Je mehr man ach't (Ach ruft, seufzt), je schwerer wird die Bürde . [Zusätze und Ergänzungen] * Se ach't on wui't de ganze Dag. – Frischbier, II, 24. ...

Sprichwort zu »Achen (Verbum)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Das [Wander-1867]

1. Dat es dat, sacht Schmack , da schlôg he de Frû egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer, 923. 2. Wat dat ess, dat es't, hadde jenne Kêrl sägt, dor es dat Geld för de ...

Sprichwort zu »Das«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hök

Hök [Wander-1867]

* De Hök noh et Weêr hange. ( Aachen . ) Den Mantel nach dem Winde . Hök ist hier ein shawlähnliches Kleidungstück der Frauen , das schleierartig über den Kopf gehangen wird, hinten die ganze Taille bedeckt und vorn in Falten ...

Sprichwort zu »Hök«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 739.

Herz [Wander-1867]

1. Ae frühlich Hatz, en fresche Moth magd Scha' ( Schaden ) wier jod, hölpt ouch noch witt enn schlête Zitt. ( Aachen . ) – Firmenich, III, 232. 2. Auf einem ...

Sprichwort zu »Herz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Lage

Lage [Wander-1867]

1. Et es geng (keine) schlemmer Lag, als wenn me sich net helpe kan. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 60. 2. Jeder muss sich in seine Lage schicken. – Schlechta, 349. * ...

Sprichwort zu »Lage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1754.

Hülfe [Wander-1867]

1. Alle Hölpe bâte 1 , sât der Wouf 2 , en schlucket en Möck 3 . ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 3. 1 ) Frommt, nützt. 2 ) Wolf . 3 ) Mücke . ...

Sprichwort zu »Hülfe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Husch

Husch [Wander-1867]

1. Husch, wie das Birkhuhn in der Tanne . ( Lit ... ... all. ( Köln . ) – Weyden, III, 12; für Aachen : Firmenich, I, 494, 132. Holl. : Als men ...

Sprichwort zu »Husch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 939.
Eupen

Eupen [Wander-1867]

Hau dich op Oepe, dan könst de a Kettenis us. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 80. Halte dich auf Eupen (bleibe ruhig), dann kommst du über Kettenis heraus, weil der Weg nach Eupen über Kettenis führt.

Sprichwort zu »Eupen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 906.

Betrug [Wander-1867]

1. Bedrog rîcht net. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 39. Macht nicht reich. Holl. : Bedrog zal nooit bedijen. ( Harrebomée, I, 37. ) 2. Betrug auf Betrug. – Lehmann, II, ...

Sprichwort zu »Betrug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Dauern

Dauern [Wander-1867]

1. Et sal net lang dure, dat arm Lü get (etwas) hant. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 68. 2. Wat lange dûrt, ward endli gutt. ( Rendsburg. ) *3. Es dauert ein halb ...

Sprichwort zu »Dauern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1119.
Beiern

Beiern [Wander-1867]

... dat et Kermes wê'd. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 57; hochdeutsch bei ... ... 2. Wo et beiert, do wê'd et Kermes. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 57. [Zusätze ...

Sprichwort zu »Beiern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 946.

Gillis [Wander-1867]

Um Sanct-Gillis (1. Sept.) geht Kaiser Karl nach dem Winterquartier , um Christi Himmelfahrt kommt er wieder herfür. In Aachen will man damit sagen, dass um diese Zeit die kühlere Jahreszeit beginnt ...

Sprichwort zu »Gillis«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Placke

Placke [Wander-1867]

Placke 1 leht 2 krauen. ( Köln . ) – Weyden ... ... 474, 128. 1 ) Grind . 2 ) Lehrt. In Aachen : Placke liert krauen. ( Firmenich, I, 493, 115. )

Sprichwort zu »Placke«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1353.
Hodeln

Hodeln [Wander-1867]

Wat net hoddelt, dat joffert net. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 28. Was nicht lumpt oder flattert, gibt kein vornehmes Ansehen . – Hodeln = in Fetzen zergehen, von Kleidungsstücken; auch von dem flatternden Flitterputze der Frauen ...

Sprichwort zu »Hodeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 700.

Mander [Wander-1867]

Laufe de Mander över Dag auch de Kapellchere noh, des Ovvends könt (kommt) doch jedder gêr (gern) ên sing Pfarrkerch. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 92.

Sprichwort zu »Mander«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Joffer

Joffer [Wander-1867]

* Sei es de Joffer van den Haag, en drägt et beiste Klêd alle Dag. ( Aachen . ) Joffer (kölnisch Juffer) = ein Edelfräulein und von Jungfrau (Jomfer), als der Benennung weiblicher Dienstboten , unterschieden.

Sprichwort zu »Joffer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1020.
Klafen

Klafen [Wander-1867]

* Klafen 1 en es gee (kein) Geld . ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 86. 1 ) Reden , schwatzen. – Worte thun's nicht.

Sprichwort zu »Klafen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1360.
Bestât

Bestât [Wander-1867]

We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.

Sprichwort zu »Bestât«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 337.

Futteln [Wander-1867]

*1. Futele krünt sich. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 73. Falsches ... ... spielen. *3. Futtele 1 befengt 2 sich. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 73; hochdeutsch bei ...

Sprichwort zu »Futteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Wieland, Christoph Martin

Geschichte der Abderiten

Geschichte der Abderiten

Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«

270 Seiten, 9.60 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon