1. Eine Nothlüge schadet nicht. – Eisenhart, 337; Eiselein, 484; ... ... : Nödlögn kan ofta lijdas. ( Grubb, 602. ) 3. Nothlüge kennt kein Verbot . Schwed. : Hiälpelögn kastas intet bort. ( Grubb ...
* Das Kerzlein ist bis auf den ⇒ Nagel (s.d.) ... ... dialektisch, wo es in österreichischer Mundart Neige ( Ende ) bezeichne. Er kennt die Sitte nicht, Wachs auf den Nagel zu kleben. Ich ...
1. Andere Krankheit, andere Arznei . – Sutor, 861. ... ... ( Leroux, I, 176. ) Holl. : Als men de kwaal goed kent, is ze reeds half genezen. ( Harrebomée, 461 b . ) ...
1. Aufstehen früh hat Müh'. 2. Beim Aufstehen von der ... ... verdriesslich. – Der Franzose , der den Grund der Verstimmung eines andern nicht kennt, fragt, über welches Kraut er gegangen sei (Sur quelle herbe avez- ...
1. Da schwemmen wie Appel , seggt dei Rossappel, un schwemmt ... ... Winckler, XX, 12. *49. Se wellt nit eher schwemmen, bis ent Water innen Hals stigt. ( Sauerland. ) *50. Swemmen ...
... 8. Wer die Buchstaben nicht kennt, kann auch durch die Brille nicht lesen. 9. ... ... zwischen sagen und thun. – Opel, 395. *19. Er kennt keinen Buchstaben und wenn er so gross ist, wie ein Scheunthor . ...
... unus.) Nur der, welcher uns kennt, kann uns ehren und schänden; daher auch der aus seiner Heimat ... ... dass uns der am ersten in Unehre bringen kann, der uns genau kennt, während die andere Hälfte den wohlmeinenden Rath enthält, nicht ohne ...
* Aus den Raubstaaten sein. Zu den deutschen Raubstaaten gehören: Greiz, ... ... Buch der Welt , Stuttgart 1870, Nr. 5. ) Wer kennt nicht Lord Beefsteak, John Bull, Bruder Jonathan , Myn Heer ...
1. Der Schlemmer lässt das Saufen nicht. (S. ⇒ ... ... Wohllebens erinnern, oder bezieht sich auf ein altes Volkslied. *5. Ir kennt laichte vom Schlämm 'r senga. – Peter , 451. ...
1. In Geldsachen hört die Gemüthlichkeit auf. – Büchmann, 194. ... ... Zeitung , 1849, Nr. 210. ) Die Osmanen sagen ähnlich: Das Geschäft kennt weder Vater noch Mutter . ( Schlecha, 126. ) Frz. ...
1. Das stündlein bringt das Kindlein . – Eiselein, 583; ... ... Frz. : Il advient en une heure ce qui n'arrive pas en cent. It. : Accade in un punto quel che non avvien in mill ...
1. Der Sechsling klingt am besten mit dem Sechsling. ( Angeln . ... ... eine reiche Bauerntochter einen jungen Mann ohne Vermögen heirathete. Der Angliter kennt keine andere Leidenschaft als die zum Gelde . 2. Sechsling ...
Vngesehen macht offt ein Ansehen . – Lehmann, 29, 34; ... ... Abwesender steht oft in grösserm Ansehen , als eine Person , die man persönlich kennt; oft sinkt die Verehrung für eine Person , nachdem man sie persönlich kennen ...
Gut (Adj.). 1. Ai, wor gât äss de Rât. ... ... ) 217. Was gut ist, weiss keiner, der das Böse nicht kennt. 218. Was gut werden soll, muss klein angehen. – ...
1. Allein der Arme thut unrecht und hat das Kalb ... ... – Mohnike, Stralsunder Chronika, I, 51. 207. Den Armen kennt niemand, der Reiche hat überall Vettern . Span. : Quien ...
1. An betj föör't Süünjhâid, sâd a Thiif, diar 'r hinget ... ... die Gesundesten. – Opel, 392. 36. Wer Gesundheit besitzt, kennt seinen Reichthum nicht. 37. Wer Gesundheit entbehrt, für den ...
1. Auffs new frewet man sich jmmerdar, da doch das alt offt besser ... ... Harrebomée, II, 127 a . ) 38. Wer das Neue nicht kennt, dem ist das Alte lieb. Böhm. : Kdo nic nového ...
*1. Er ist von Tripstrill, wo die Gänse Haarbeutel tragen. ... ... Christ . Schmid in seinem Schwäbischen Wörterbuch ( Stuttgart 1831), kennt wol das sprichwörtlich gewordene Tripstrill seiner Heimat , aber nicht dessen Weibermühle . ...
... . Man soll nicht das Alte tadeln, ehe man das Neue kennt. – Bertram, 51. 26. Mit dem Alte ... ... nepřindže. ( Čelakovský, 435. ) 31. Wer das Alte kennt, dem wird das Neue klar. *32 ...
... *24. Sein 1 Thor kennt jede Kuh. – Fischart, Gesch. 1 ) Grimm ... ... selbst in einzelnen sprichwörtern der schriftsprache sitzen hiervon noch spuren fest: sein thor kennt jede kuh ( Garg., 50 b ); untreu schlug seinen eignen herrn ...
Buchempfehlung
In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
138 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro