*1. Dassagâl 1 , segt Denker . ( Mecklenburg. ) – ... ... ( Hirschberg. ) Wenn man etwas thut, wie auch der Ausgang sein möge, weil man nicht ausweichen kann. [Zusätze und Ergänzungen] *4. ...
1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig 1 . – ... ... people take the most pains. ( Bohn II, 106. ) – Who is more busy than they that hare least to do. ( Gaal, 1269. ) ...
... Böhm. : S cizího konĕ prostřed moře. ( Čelakovský, 344. ) Lit. : Ne sawo jojęs ir ... ... 1; Hanzely, 87; Philippi, I, 2. ) – Mandrabuli more res succedit. ( Hanzely, 87. ) – Wenn die Römer ...
1. Auch ein kleiner Stein kann tödten, wenn er recht geworfen wird. ... ... einer allene nicht vpheuen kan, den leth ha byllich vngeröret an, dat he nicht möge mit Schanden bestan.« ( Gryse, Laienbibel, Fr. 3. ) ...
1. An skürw'd Schep kan an hian Hokfal umstegh. ( Nordfries. ... ... Er hat kein Schaf mehr zu scheren. Engl. : You have no more sheep to shear. ( Bohn II, 177. ) *356. Er ...
1. All, was du siehst, urtheile nicht; all, was du hörest, ... ... Tunnicius (1163) : Men süt wol in dem angesichte, wo einem is to mode. (Ostendunt animos vultus, et verba dolorem.) 335. Nun seh' ...
... though itself hath none. – Words cut more than swords. ( Masson, 390. ) Frz. : La langue ... ... meĕ potíná. ( Čelakovsky, 72. ) Engl. : Sometimes words hurt more than swords. ( Bohn II, 489. ) Poln. : Barziéj ...
1. Abgestandene Fisch' will Gott nicht haben auf seinen Tisch . ... ... Sprichwort sagt über die Behandlung und den Genuss der Fische: Das Fischlein möge man bestreuen mit seinem Bruder ( Salz ), seinem Vater ( Wasser ...
... . ) Ill. : Ne može svaki lĕpu odčću imati, ale svaki može čist biti. ( Čelakovsky, 295. ) 125. Ist das ... ... Kleid nicht fein, so ist's doch rein. Poln. : Każdy może chędożne, nie każdy piękne szaty nosić. ( Lompa, 15 ...
1. A blindi Henn' findt ja oft a Woazkearndl. – Schöpf ... ... Lukas Kranach sein Wappen malen liess, sagte er insbesondere zu ihm, er möge die Henne ja fleissig malen, denn sie habe den Fürsten zu Sachsen ...
1. A dieu sünd, A dieu schand. – Gruter, III, ... ... als man glaubt. Engl. : Men's sins and theirs debts are more, than they take, them to be. It. : I peccati e ...
1. Alles umb der Wurst willen. – Gruter, III, 4. ... ... Wurst im Sprichwort behandelt, hat sich nicht geirrt, wenn er meint, sie möge wol darin mit einer Centurie vertreten sein. Lat. : Rex aut asinus ...
1. Auch eine Mücke hat ihre Milz . – Eiselein, 476; ... ... Prov. dan., 141. ) Engl. : He makes a mountain of a mole-hill. – He changes a fly into an elephant. – You love to ...
1. Auf einen, der uns lobt, kommen zehn, die einen schelten. ... ... an ihm selber aber ist kein gutes Haar . Lat. : Praeficarum more agere. ( Seybold, 453. ) *137. Er lobt die alte ...
1. Besser hören als fühlen. Dän. : Bedre udi tiden ... ... Wunsch hinzugefügt, dass die Abwesenheit ihn vor dem » Berufen « schützen möge. 124. Du hörst nit ehe auf, es gang dir dann ein ...
1. Auf des andern Seel' und Beutel kann keiner votiren. – ... ... ) *92. Es ist eine durstige Seele. Lat. : Ranarum more vivit. ( Philippi, II, 150. ) *93. Es ist ...
1. An den Federn erkennet man den Vogel . – Henisch ... ... jeder (der Regier Narren ) dahin, wie er sein Reich vnd Fürstenthumb möge erweitern vnd ein federn vom Römischen Adler rupffen.« ( Kloster , I ...
1. Ach, du liebe Ruthe, du thust mir viel zu ... ... . : Saepe sui dorsum caesoris virga cecidit. ( Rein . Vulp., ed. Mone, 2, 307. ) – Sepe suum proprium facit puer ipse flagellum. ( ...
1. Besser heut als morgen. – Eiselein, 308; Simrock ... ... differirlo a domani. ( Cahier, 2889. ) Kroat. : Sto se danas može učiniti, ne ostavljaj za sjutr. 124. Wer heut feststeht, der ...
1. Allzu schön kann nicht lang' bestehn. 2. ... ... – Petri, II, 396. 24. Nicht was schön, ist Mode , sondern was Mode , ist schön. 25. Schön bleibt nicht lang, schön fleugt ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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