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Aberwitz

Aberwitz [Wander-1867]

1. Aberwitz ist keinem nütz. 2. Aberwitz und Narrenhand , malet sich auf jede Wand . Engl. : He is a fool and ever shall, that writes his name upon a wall.

Sprichwort zu »Aberwitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.

Anfassen [Wander-1867]

1. Jerer fat an sin Näs, denn find't hei Fleisch . ( Mecklenburg. ) 2. Wer viel anfasst, behält wenig.

Sprichwort zu »Anfassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Anbellen [Wander-1867]

* Er bellt den Mond an. Auf einen schimpfen; einem drohen, dem man nicht schaden kann. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Mancher bellt jederman an. – Lehmann, 914, 11.

Sprichwort zu »Anbellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Anblümen [Wander-1867]

* Sie ist anblümt. ( Nürtingen. ) Die Schwangere . (S. ⇒ Hoffmannstropfen .) Das Bild ist vom angesäeten Acker hergenommen.

Sprichwort zu »Anblümen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affinden

Affinden [Wander-1867]

* Ik hebb mi mit em affunden. – Dähnert, 4 b . Ich hab' mich mit ihm abgefunden, ich habe ihm seine Forderung bezahlt, auch: ich hab' ihm wiedervergolten.

Sprichwort zu »Affinden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 724.

Absocken [Wander-1867]

Absocken . Er sackt ab. – Sprenger II. Von jemand, der mit Schande weggeht. Von Schiffen entlehnt, die in einem Seetreffen die Flucht ergreifen.

Sprichwort zu »Absocken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abfahren

Abfahren [Wander-1867]

* He faart af as Kümmelfrizens Speck . ( Holst. ) Stirbt oder geht davon wie u.s.w. Bezieht sich auf eine nicht bekannte Anekdote.

Sprichwort zu »Abfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 10.
Abhacken

Abhacken [Wander-1867]

* Die ist grun abgehackt und mit dem Juxe reingeschleppt. ( Schles. ) Von einer ungebildeten, plumpen, weiblichen Person .

Sprichwort zu »Abhacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 696.

Abdanken [Wander-1867]

* Er hat abgedankt wie der ulmer Kuhhirt . ( Rottenburg . ) Der seinen Dienst kündigte, als er vernahm, dass man ihn absetzen oder entlassen wolle.

Sprichwort zu »Abdanken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anfurzen

Anfurzen [Wander-1867]

* A werd ens (uns) anforzen wie 'n Schandarm. ( Schles. ) So barsch behandeln, wie Gensdarmen wol zu thun pflegen.

Sprichwort zu »Anfurzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 85.

Adeliger [Wander-1867]

* Sie ist mit einem Adeligen einmal von der Bank gefallen. Frz. : C'est une Demoiselle faite à la hâte. ( Kritzinger, 370 b . )

Sprichwort zu »Adeliger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Allemann [Wander-1867]

Wennt Johann Allemann erst wet, so is et wyt noch kamen.

Sprichwort zu »Allemann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abschaum

Abschaum [Wander-1867]

* Er gehört zum Abschaum. Holl. : Het is het schimm van den ketel, waarin de nikken geroden to. ( Harrebomée, II, 127 b . )

Sprichwort zu »Abschaum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 699.
Abputzen

Abputzen [Wander-1867]

* Einen abputzen. D.h. zurecht weisen, abstrafen. Frz. : Traiter quelqu'un en enfant de bonne maison. ( Lendroy, 660. )

Sprichwort zu »Abputzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 14.

Adressen [Wander-1867]

Adressen zeigen grossen Muth , denn sie kosten ja kein Blut .

Sprichwort zu »Adressen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Andrehen

Andrehen [Wander-1867]

Was kindisch angedrehet wird, das helt in nöthen, als ein zubrochen Armbrust . – Henisch, 740, 48.

Sprichwort zu »Andrehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 759.

Aloëholz [Wander-1867]

Das Aloëholz ist gemeines Holz , wo es wächst. Wo eine Sache im Ueberflusee vorhanden ist, sinkt sie im Werthe .

Sprichwort zu »Aloëholz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Abwerfen

Abwerfen [Wander-1867]

Wirf ab, was zu schwer ist. Jüd.-deutsch : Werfs vun der! ( Tendlau, 808. )

Sprichwort zu »Abwerfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 18.

Anfädeln [Wander-1867]

Das fädelt sich nicht an wie Perlen . Geht nicht am Schnürchen . Frz. : Cela ne s'enfile pas comme des perles.

Sprichwort zu »Anfädeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Ammenart

Ammenart [Wander-1867]

Er hat Ammenart, was das Kind nicht mag, das mag die Amme . Lat. : Nutricum more male.

Sprichwort zu »Ammenart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 68.
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