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Amare

Amare [Wander-1867]

Amate, da ihr jung noch seid, cantate, so ihr traget Leid ; doch ob ihr habet Lust oder Weh, ob jung und alt seid – bibite. – Frieske, 6.

Sprichwort zu »Amare«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 748.

Aesop [Wander-1867]

1. Im markolfischen Aesopo steckt auch bisweilen ein Salomo . *2. Er ist nicht über den Aesop gegangen. (S. ⇒ Abc 15.) Hat ihn nicht gelesen, ist sehr unwissend.

Sprichwort zu »Aesop«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Albel

Albel [Wander-1867]

Ein Albel 1 ist besser uf den Tisch , denn in dem wage ein michel visch. – Reinecke Fuchs , 146, 13; Grimm, Weisth., I, 444; Grimm, Wb., I, 201. 1 ) Weissfisch.

Sprichwort zu »Albel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 727.

Afgân [Wander-1867]

Afgân (s. ⇒ Abgehen ). * Dat geit af as warme Weggen . – Dähnert, 4 b .

Sprichwort zu »Afgân«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aarau [Wander-1867]

Aarau ist eine schöne Stadt , Biberstein ein Bettelsack , Kilchberg ist ein Butterkübel, Küttiche der Deckel drüber, Suhr das ist der Stämpfel. – Deutsche Romanzeitung, III, 44, 633.

Sprichwort zu »Aarau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aante [Wander-1867]

De Aanten dragen hör Recht up de Puckl. – Kern , 559. In einem Rechtsstreit mit den Enten ist nicht viel zu gewinnen, sie haben nichts als ihre Federn . ( Kern , 559. )

Sprichwort zu »Aante«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ammer [Wander-1867]

Ammer und Haubenlerche sagt, dass der Winter hinterm Berge . – Payne, 37.

Sprichwort zu »Ammer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Algau

Algau [Wander-1867]

In Algäw 1 , da das Brot ein Ende hat. 1 ) Algäw = Alpigawi, wo, ausser Hafer , kein Getreide wächst.

Sprichwort zu »Algau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 43.
Achse

Achse [Wander-1867]

Die Achse ist gebrochen. Der Fortgang des Unternehmens ist auf unerwartete Weise gestört, gehemmt worden.

Sprichwort zu »Achse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 20.

Abtei [Wander-1867]

1. Abteien sucht man lieber als das viertägige Fieber . – Fischart, Prakt. 2. Abteien und Maulwurfshaufen muss man auf keinem Kiesboden suchen.

Sprichwort zu »Abtei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Adeln

Adeln [Wander-1867]

1. Wer adeln will, muss edel sein. 2. Wer sich selbst adelt, der ist adelig. It. : Gentiluomini son quelli, che fanno le cose gentili.

Sprichwort zu »Adeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 29.
Alsen

Alsen [Wander-1867]

Alsen hat so lange Geld , als Wasser im Haff ist. – Frischbier, I, 39.

Sprichwort zu »Alsen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 733.
Agnes

Agnes [Wander-1867]

Wenn Agnes und Vincentius (21. und 22. Jan.) kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen.

Sprichwort zu »Agnes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 40.

Aasig [Wander-1867]

* Er ist ganz aasig. – Frischbier, I, 2. Ihm ist aasig zu Muthe . Aasig = krank, aber auch träge, faul.

Sprichwort zu »Aasig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Affel [Wander-1867]

* Er ist un Affel gross. ( Appenzell. ) – Klein , 1, 10. Er ist nicht so gross, dass er dies oder jenes thun könnte.

Sprichwort zu »Affel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ambra

Ambra [Wander-1867]

Wo es an Ambra fehlt, räuchert man wol auch mit Bernstein . ( Russ. )

Sprichwort zu »Ambra«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 66.
Abweg

Abweg [Wander-1867]

* Er kommt auf Abwege. Lat. : Omissa hypera, pedem insequeris. ( Suid. )

Sprichwort zu »Abweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 18.

Andem [Wander-1867]

* Es ist nicht andem. – Frischbier, II, 62. Um zu sagen: die Sache verhält sich nicht so.

Sprichwort zu »Andem«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anare

Anare [Wander-1867]

Z' Anare geht Mühl sper. – Oesterreichische Bauerzeitung, 53.

Sprichwort zu »Anare«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 756.

Akorn [Wander-1867]

Akorn und Geissmist b'hebt den Mann , wie er ist. – Kirchhofer, 302.

Sprichwort zu »Akorn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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