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Aufstossen

Aufstossen [Wander-1867]

Es stösst ihm auf wie dem Hunde der Speck . Bekommt ... ... – Weinhold, 78. 1 ) Rurig = gestokt. *3. Det sial ham övel aprik (aufstossen). ( Amrum. ) – Haupt , ...

Sprichwort zu »Aufstossen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 842.
Weidenlaub

Weidenlaub [Wander-1867]

Wenn det Wîenlâf kümt, un wenn det Wîenlâf affelt, mötet de Päre gaud efuttert wären. – Schambach, II, 668. Im April , wenn die Weiden sich belauben, bekommen die Pferde das Sommerhaar; im October , wenn die Weiden ...

Sprichwort zu »Weidenlaub«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 80.
Ankergrund

Ankergrund [Wander-1867]

Ein guter Ankergrund ist der beste Grund . – Sprenger II; ... ... . Man muss seine Erwartungen nur auf Zuverlässiges bauen. Dän. : Det er godt at have gode Ankerhold. Frz. : Il est bon d ...

Sprichwort zu »Ankergrund«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 92.
Labagienen

Labagienen [Wander-1867]

Labagienen ist eher zu riechen als zu sehen. In dem Fischerdorfe Labagien (Regierungsbezirk Königsberg , Kreis Labiau) befindet sich eine Fischguanound Knochenmehlfabrik, woraus sich der Sinn des Sprichworts erklärt.

Sprichwort zu »Labagienen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1740-1741.
Herrenauge

Herrenauge [Wander-1867]

1. Das Herrenauge macht das Pferd faist. – Lehmann, II, 58, 35. 2. Det Härenâge mâket den Ossen fet. – Schambach, II, 185. 3. Herrenaugen machen schöne ross. – Tappius, 170 b . ...

Sprichwort zu »Herrenauge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 579.
Ausreichen

Ausreichen [Wander-1867]

* Es reicht nicht aus, das Dorf Prutnja vermeiden, man muss auch dem Twerkafall ausweichen. ( Torzok. ) – Altmann V. Torzok ist von der Twerka ... ... , die in der Nähe des Dorfes Prutnja einen für Fahrzeuge gefährlichen Wasserfall bildet.

Sprichwort zu »Ausreichen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 195.

Ausbreiten [Wander-1867]

* He brüdet sick ut as en Wandlûs. ( Holst. ) – Schütze , IV, 336. Von armseliger Grossthuerei und Prahlsucht. * Er soll noch ausbuben. Ausbuben, verbuhen – impuritatem vitae amittere. »Sie wollen, wie man sagt, ausbuben, ...

Sprichwort zu »Ausbreiten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Afterreden [Wander-1867]

Wer afterredet, greift in Gottes Gericht . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Afterreden hat alle Zungen vergiftet. – Luther 's Werke , I, 86 b . 3. Afterreden heisst in Gottes Gericht greifen. – ...

Sprichwort zu »Afterreden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schleifweg

Schleifweg [Wander-1867]

* Ar ît uf'n Schleffwag. ( Franken . ) – Frommann, VI, 323, 339. Auf einem falschen Wege. Der Schleifweg ist ein Fahrweg , der auf dem Felde , nicht aber in einen Ort ausmündet.

Sprichwort zu »Schleifweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 236.

Fortfahren [Wander-1867]

Fortfahren bringt jedes Ding zu Ende . Dän. : At begynde der man endte, skarve der det brast, øge der det slap. ( Pros. dan., 61. ) Frz. : Persévérance vient ...

Sprichwort zu »Fortfahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Herrenkalb

Herrenkalb [Wander-1867]

Ein Herrenkalb blökt freier als eine Bauernkuh. Böhm. : Panské telátko rozumnĕjší než sedlské dĕtátko. ( Čelakovský, 406. )

Sprichwort zu »Herrenkalb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 584.

Allnagrade [Wander-1867]

Allnagrade kumt Harm int Wamt. – Schütz , I, 30. Endlich wird der Langsame fertig, endlich ist Harm angekleidet.

Sprichwort zu »Allnagrade«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schenkhaus

Schenkhaus [Wander-1867]

Det Schinkhous äs ôfgebrât, em hod e fästes Dôr gebât. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 325.

Sprichwort zu »Schenkhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 144.

Allzu kühn [Wander-1867]

Allzu kühn taugt nicht. Lat. : Qui nimis est audax, saepe infeliciter audet.

Sprichwort zu »Allzu kühn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Gebetsthür

Gebetsthür [Wander-1867]

Die Gebetsthür ist keinem verschlossen. Dän. : Det var ei godt at bønne-døren stod altid aaben. ( Prov. dan., 86. )

Sprichwort zu »Gebetsthür«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1383.
Katzengold

Katzengold [Wander-1867]

* Uch det Kazngûld glänzt. – Schuster , 1084.

Sprichwort zu »Katzengold«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1210-1211.
Rüenhinken

Rüenhinken [Wander-1867]

Rüenhinken un Frauenluiknéisten det wet nit vil recken. ( Sauerland. ) Ist nicht viel zu rechnen.

Sprichwort zu »Rüenhinken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1761.

Christbrot [Wander-1867]

* Enem det Krästbrêt gien (geben). ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 175, 160.

Sprichwort zu »Christbrot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Gedächtniss [Wander-1867]

1. Das Gedächtniss ist ein Sieb , das Feine ( Kleine ) fällt, das Grosse bleibt. Dän. : Hukommelsen er som garnet, det store beholdes, det smaae gaaer igiennem. ( Prov. dan., 310. ) 2. Das ...

Sprichwort zu »Gedächtniss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kieselstein

Kieselstein [Wander-1867]

1. Auch ein Kieselstein gibt Feuer , wenn man ihn schlägt. – ... ... wird durch wiederholte Beleidigungen gereizt. 2. Es ist kein Kieselstein, er bildet sich ein ein Diamant zu sein. Die Russen: Kein Kiesel ...

Sprichwort zu »Kieselstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1265-1266.
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