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Verweit

Verweit [Wander-1867]

Verweit 1 as ên Judensêl. ( Holst. ) – Schütze , IV, 355. 1 ) In Gedanken versunken, abwesend, nicht aufmerkend, und, wie oben, verloren.

Sprichwort zu »Verweit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1620.

Abschlag [Wander-1867]

[1.] Abschlag ist gute Bezahlung . – Pistor., I ... ... Schuld durch die andere aufheben, was in den Rechten als Bezahlung angesehen wird, sowol im römischen als deutschen. Wegen der Vortheile , die ...

Sprichwort zu »Abschlag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kostgeld

Kostgeld [Wander-1867]

... einem andern in dessen Letztwillen zum jährlichen Unterhalt ausgesetzt worden ist. Graf findet darin ein Vorzugsrecht für Alimentationsforderungen, namentlich der ... ... 164, 142; Braun, I, 1966. Die Mutter hat dieselben Pflichten in Betreff der Versorgung des Kindes , namentlich wenn ...

Sprichwort zu »Kostgeld«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1555.
Tüpflein

Tüpflein [Wander-1867]

*1. Das ist ietz no 's Tüpfli of 's i uni. ... ... das fehlte noch, nun ist die Sache fertig, ist ihr die Krone aufgesetzt. In der scherzenden oder ironischen Sprache . *2. ...

Sprichwort zu »Tüpflein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1376-1377.

Betrüben [Wander-1867]

1. Was betrübt, das liebt. 2. Wer sich nicht betrübt ... ... ) [Zusätze und Ergänzungen] *4. Betrübt sein, wie ein abgesetzter Nachtwächter . ( Schleswig. ) *5. Er sieht so betrübt ...

Sprichwort zu »Betrüben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Gamatzen

Gamatzen [Wander-1867]

* Er gamatzt wie der Algsöl (Altgesell). ( Wien . ) Von dem Steinbilde Hans Buchsbauer's an der Orgelempore in der Sanct-Stephanskirche zu Wien , das wie das andere an der Kanzeltreppe derselben Kirche (s. ⇒ Hänsel ) zu ...

Sprichwort zu »Gamatzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1324.

Absetzen [Wander-1867]

* Abgesetzt wie ein dänischer Schilling . ( In Pommern und ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 2. Abgesetzt wie ein coburger Sechser . – Literarisches Centralblatt, Leipzig ... ... Frischbier, I, 19. Pflegt man zu sagen, wenn man früh niesen muss.

Sprichwort zu »Absetzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Felddieb

Felddieb [Wander-1867]

Feld Diebe , böse Diebe . – Petri, II, 310 ... ... Henisch, 1053; Graf, 364, 360. Felddiebstahl wurde als ein schwerer angesehen. Wenn ein Mann Korn vom umzäunten Acker stahl, so brach ...

Sprichwort zu »Felddieb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 977.
Sprenkel

Sprenkel [Wander-1867]

*1. Einen in die Sprenkel führen. Durch List betrügen. ... ... gefangen worden. Er ist von ordentlicher Herkunft , nicht hinter dem Zaun aufgelesen. *3. Mit Sprenkeln Karpfen fangen wollen. – Altmann ...

Sprichwort zu »Sprenkel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 743.
Schmöker

Schmöker [Wander-1867]

*1. Es ist ein alter Schmöker. – Trachsel, 51. Ein altes, werthloses Buch , meist ein abgelesener Leihbibliothekenroman. *2. He is kên Schmöker. – Dähnert, 434 b . Kein Tabackraucher.

Sprichwort zu »Schmöker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 279.
Schreiber

Schreiber [Wander-1867]

... successores, dat sind die drei Matadores in Stettin . Dieser erst in diesem Jahrhundert entstandene stettiner Vers wird einem wohlhabenden, später ... ... auf der Wyk zugeschrieben. Goldammer und Schleich war hier ein angesehenes Handlungshaus, das erloschen ist. An dasselbe erinnert noch die Firma ...

Sprichwort zu »Schreiber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1716.

Gegenwart [Wander-1867]

1. Dessen gegenwarth viel nutzt, dessen abwesenheit thut desto grössern Schaden ... ... Stuttgart 1865. ) Lat. : Praesentem mulge, quid fugientem insequeris! ( Eiselein, 215. ) 4. Die Gegenwart hat keinen Beruf zur Gesetzgebung. – Savigny. ...

Sprichwort zu »Gegenwart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ungesehen

Ungesehen [Wander-1867]

Vngesehen macht offt ein Ansehen . – Lehmann, 29, 34; Körte ... ... U'g'sehn macht oft en A'aehn. ( Sutermeister, 127. ) Ein Abwesender steht oft in grösserm Ansehen , als eine Person , die man persönlich ...

Sprichwort zu »Ungesehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1436.
Seegroppe

Seegroppe [Wander-1867]

Die Seegroppen sterben nicht, sie ertrinken. – Eiselein, 564; Kirchhofer ... ... Unter Seegroppen sind die Seebewohner gemeint, die den Gefahren auf dem Wasser ausgesetzt sind und sehr oft das Opfer ihres Berufs und Erwerbs werden ...

Sprichwort zu »Seegroppe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 490.
Scharwerk

Scharwerk [Wander-1867]

Wei sick im Scharwerk daud arwedet, demme lütt de Aesel. ( Wald . Uppland. ) – Firmenich ... ... bei Fron- oder Hofarbeiten so übernimmt, dass er stirbt, dem sollen Esel auslauten (auch: den sollen Esel zu Grabe tragen).

Sprichwort zu »Scharwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 105.
Spielchen

Spielchen [Wander-1867]

1. Häst du dat Spilleken annesehn, mosst du auk den Büdel tehn. ( Waldeck. ) – Curtze, 357, 540. *2. Da hat man das Spielchen gehen. – Schottel, 1117 a .

Sprichwort zu »Spielchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 704.
Weinstein

Weinstein [Wander-1867]

* Es hat sich schon Weinstein in ihm angesetzt. »Ihr Pantzen riecht allzeit nur nach Wein , der Weinstain hat sich schon in ihnen angesetzt.« ( Hereb. von Sal. im Dominicale, I, 433. )

Sprichwort zu »Weinstein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 124.
Tremulant

Tremulant [Wander-1867]

* Den Tremulanten ziehen. Jemand durch seine Rede rühren wollen. In der Niederlausitz wird die Redensart besonders auf die Geistlichen angewandt, welche es auf die Thränen alter Frauen abgesehen haben.

Sprichwort zu »Tremulant«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1306.
Focksegel

Focksegel [Wander-1867]

* Er hat das Focksegel aufgesetzt. Von dem, der seine Augen durch eine Brille unterstützen muss, weil das Focksegel zur Unterstützung des grossen Segels aufgesetzt wird.

Sprichwort zu »Focksegel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1086.

Augenzeuge [Wander-1867]

1. Der Augenzeuge bemerkt, was der Abwesende nicht sieht. ... ... »Wer was mit Augen hat gesehen, gilt mehr denn der Ohrenzeugen zehen.« ( Eyering, III, 544. ) Böhm. : Jeden svĕdek očitý jest jistší nežli ušatých deset. – Svĕdek očitý dostatečnĕjší ...

Sprichwort zu »Augenzeuge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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