Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Sprichwort 

Anschlag [Wander-1867]

1. An Anschlägen geht oft viel ein wie an rohem Tuche . ... ... schem dich nicht, und noch betracht, wie jm zu thun, solch's nicht veracht. Lat. : Cum erraveris muta consilium. ( Spangenberg, 9. ) ...

Sprichwort zu »Anschlag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Predigen

Predigen [Wander-1867]

1. Andern ist gut predigen. – Mayer, I, 146; ... ... auf dem Markt predigen. It. : Non ogni cosa ch'è vera si suole in popol predicare. 13. Man sol im Predigen des ...

Sprichwort zu »Predigen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1389-1391.

Schnabel [Wander-1867]

1. Am gekrümmten Schnabel kennt man den Raubvogel . Frz. : ... ... *31. Sie steckt überall den Schnabel hinein. Holl. : Zij steken overal hunnen snavel tusschen. ( Harrebomée, II, 278 a . ) [Zusätze ...

Sprichwort zu »Schnabel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Bekommen [Wander-1867]

1. Eins bekommen, eins genommen; eins genommen, eins bekommen ... ... Frz. : Il n'y gagnera que du chagrin. – Il s'en trouvera fort mal. Lat. : Aquila carbones (sc. reperit). – Sus ...

Sprichwort zu »Bekommen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Frühling [Wander-1867]

1. Auf den Frühling folgt der Sommer . – Parömiakon, 1735. ... ... Herbst bereicht, Winter schleicht. – Schottel. It. : La primavera è per l'occhio, e l'autunno per la bocca. ( Pazzaglia, ...

Sprichwort zu »Frühling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Männlein [Wander-1867]

1. Altes Manlin, Weinkanlin; junger Bul vnd Bub, alter Wasserkrug ... ... Mannesherz. – Petri, II, 458; Simrock, 6816. Gegen die Verächter der kleinen Natur an tapfern Menschen . 7. O Mannli, ...

Sprichwort zu »Männlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hausherr [Wander-1867]

1. Des Hausherrn Auge sieht scharf. Dän. : Bondens øye ... ... , so wird im Felde wenig gerecht. 10. Wenn der Haussherr veracht ist, so wird sein Gesind nicht viel gelten. – Petri, II, ...

Sprichwort zu »Hausherr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Nordwind [Wander-1867]

1. Der Nordwind ist ein rauher Vetter , aber er bringt beständig ... ... August bringen beständig (oder, wie es sonst auch heisst, viel Tage hindurch unveränderlich) Wetter . – Orakel , 685, 686. 7. ...

Sprichwort zu »Nordwind«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Hausrath [Wander-1867]

1. Besser armer Hausrath als ein leeres Haus . Dän. ... ... Petri, II, 496. 6. Ein guter Haussrath ist nicht zu verachten. – Petri, II, 193. 7. Es ist der ...

Sprichwort zu »Hausrath«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Geringes [Wander-1867]

1. Bei dem Geringen ist Ruhe . 2. Beym ... ... werth. – Lehmann, 263, 38. 11. Wer das geringer veracht, dem wirdt das grosse nit gebracht. – Henisch, 1519, 33; ...

Sprichwort zu »Geringes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Nachreue [Wander-1867]

1. Nachreu und guter Rath seynd unnütz nach der That . ... ... Femineus vere dolor est post facta dolere. ( Fallersleben, 540. ) – Poenitentia vera nunquam est sera. ( Philippi, II, 100. ) – Sero sapiunt Phryges ...

Sprichwort zu »Nachreue«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Schmuzig [Wander-1867]

*1. Er ist so schmuzig, dass er picken (kleben) bleibt ... ... häufig als Tagelöhner dort eingewanderten Jüten sind im allgemeinen von den Friesen verachtet. Ein Betrunkener wird ein »jütischer Kerl « genannt; schlechter Taback ...

Sprichwort zu »Schmuzig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schmähen

Schmähen [Wander-1867]

1. Heimlich jemand schmehen, ist nichts denn Vnglück auff jhn seen. ... ... Wer mich schmäht im geheimen, fürchtet mich; wer mich lobt ins Gesicht , verachtet mich. ( Cahier, 2128. ) 6. Wer schmäht, statt zu ...

Sprichwort zu »Schmähen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 253-254.
Pfirsich

Pfirsich [Wander-1867]

1. Fehlt zu Pfirsichen der Appetit , so schmeckt die Hagebutte nit ... ... Russen: Wer schon die Melone verschmäht, der wird die Arbusen noch mehr verachten. Und: Wem die Melonen nicht schmecken, der wird nicht nach Arbusen ...

Sprichwort zu »Pfirsich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1326.
Kostgeld

Kostgeld [Wander-1867]

1. Kostgeld geht vor allen Schulden . – Pistor., VI, 68 ... ... ist. Nach dem Asegabuch darf sie in äusserster Noth sogar das sonst unveräusserliche Eigen des Kindes verkaufen, um es zu ernähren.

Sprichwort zu »Kostgeld«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1555.
Brûsbart

Brûsbart [Wander-1867]

* Er ist ein Brûsbart. – Frischbier, I, 483. Ein unfreundlicher Mensch . Brûsbart war nach Frischbier früher ein unter dem Volke sehr beliebtes ... ... sich die Farbe der auszuspielenden Karte bezeichneten. Das Wicken geschah durch verabredete Zeichen .

Sprichwort zu »Brûsbart«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1072.

Schmecken [Wander-1867]

1. Am besten schmeckt, was man selber erjagt und schreckt. – ... ... Sinne von riechen. (Vgl. Stalder, II, 335. ) Der ist so verachtet, dass ihn kein Hund anriecht. *50. Da schmeckt's ...

Sprichwort zu »Schmecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schneider

Schneider [Wander-1867]

... habe von dem Stoffe , den man ihm zur Verarbeitung übergeben, viel für sich behalten. Frz. : Ce tailleur fait ... ... – Schaltjahr , II, 90. Um jemand zu schmähen oder Verachtung gegen ihn auszudrücken. *89. Er ist ... ... , II, 90. Wenn einer meint, man verachte ihn.

Sprichwort zu »Schneider«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1712-1713.

Obrigkeit [Wander-1867]

1. Böse Obrigkeit ist eine Dornenhecke um einen Grenat. 2 ... ... ) 31. Strenge Obrigkeit ist verhasst: die zu lind ist, wird veracht. – Lehmann, 570, 60. Dän. : Streng øvrighed ...

Sprichwort zu »Obrigkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Schwieger

Schwieger [Wander-1867]

1. A reicha Schwieger bringt älles wieder. – Nefflen, 451; ... ... als ein gespanntes, wenig freundliches bezeichnet. Jede Schwiegermutter , sagen die Serben , verabscheut die junge Frau . Was ist der Rang der jungen Frau ...

Sprichwort zu »Schwieger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 473-474.
Artikel 321 - 340

Buchempfehlung

Aischylos

Die Orestie. Agamemnon / Die Grabspenderinnen / Die Eumeniden

Die Orestie. Agamemnon / Die Grabspenderinnen / Die Eumeniden

Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.

114 Seiten, 4.30 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon