... Je mehr man friert, je mehr kauert man sich zusammen. Frz. : Plus il gèle, plus ... ... *20. Es friert, dass die Nägel platzen. Frz. : Il gèle à ... ... 206. Drückt das Zittern vor Kälte aus. [Zusätze und Ergänzungen] 35. Die frieren, sehnen ...
... 1849 sagt: »Es ist ein Unglück zu einer Zeit geboren zu werden, wo eine ganze Welt im Absterben ... ... erspart. 28. Wer zu spät geboren wird und zu früh stirbt, hat wenig vom Leben ... ... I, 87. [Zusätze und Ergänzungen] 38. Alsbald du geboren bist, so bistu ...
... , 38. Man soll in seinem Scherz die rechte Grenze nicht überschreiten, auch sich die Person ... ... scherzt, da nicht alle Leute Scherz verstehen. »Mit einem zornigen«, sagt Agricola, ... ... Nicht blos unverrichteter Sache , ohne seinen Zweck zu erreichen, sondern abgezogen mit langer Nase , mit Beschämung. Jüd.- ...
... ihnen glaubt, der ist betrogen. Der österreichische Staatskanzler, Fürst Kaunitz, ist durch seinen Kammerdiener und ... ... Glauben erhalten worden, seine Hemden mit den brüsseler Spitzenmanschetten seien zu Paris gewaschen worden. ( Gutzkow, Unterhaltungen am häuslichen Herd ...
... elender Stümper. »Ein Stümper ist zunächst, wer nichts Ordentliches zu schaffen vermag, dessen Arbeit von ... ... ist, und sich nicht zu helfen weiss, was durch den mitleidigen Zusatz «arm» ausgedrückt wird, z.B. dass der Stümper doch ...
... der die Frau den Tag über zu thun haben soll, nicht zu denken. Ironisch kommt allerdings auf eine Wirthin , die erst spät am Tage dazu kommt, sich zu säubern, vor: Se is ... ... . – Eiselein, 402. Die Franzosen bezeichnen auch den entgegengesetzten Wechsel : Hier vacher, huy ...
... zu schnitzen. Ein hölzernes Crucifix; hölzern, dumm, klotzig. *47. ... ... den Untergang des Tempels abzuwenden. Von Zeit zu Zeit soll er bloss an ... ... ziet er uit dat men hem zijne Zondagsduiten te bewaren zou geven. ( Harrebomée, II, ...
... Es ist besser in eim ganzen unverletzten Gewissen, dann in einer ganzen Haut schlafen. ... ... und schon anfänglich keiner besondern strengen Moral zugethan; zur Zeit des Zwischenreichs überschritten aber ihre Gewaltthätigkeiten und Freibeutereien alles ... ... hand in je conscientie, en zie, of ze er niet pik zwart weder uitkomt. ( Harrebomée ...
... 147. ) Poln. : Poślubioną pannę każdy chce mieć za żonę. ( Čelakovsky, 147. ... ... Wilt gij eene jufvrouw niet meer beminnen, trouw ze, zei de filozoof. ( Harrebomée, I, ... ... Poln. : Kto dziewice chce widzieć, niech do kolna idzie. ( Weryha-Darowski, ...
... auch fern gehen. Böhm. : I bez pepže doráži k srdci. ( Čelakovsky, 182. ) ... ... Böhm. : Více lid hledí na to jak knĕz živ nežsi jak učinečiň to, co knĕz činí, ale ĕiň, ... ... ist, wenn der Priester dort ist, also scherzhaft zur Bezeichnung schlechter Kirchenbesucher. [Zusätze ...
... ) Poln. : Podarki oczy zaślepiaja. ( Čelakovský, 48. ) Ung. : Ajándék a ... ... aber Marot am folgenden Morgen dem Besitzer derselben zu dessen nicht geringer Verwunderung überbrachte. » ... ... aber auch in manchen Fällen die Freundschaft zerstören, z.B. zwischen Volk und Fürst . Vgl. darüber ...
... II, 449. ) Poln. : Dobrodziejstwy człeka najrychléj ujmiesz. ( Čelakovsky, 44. ) ... ... : Dano chleba gdy się zębów pozbył. – Nie wczas dają chleba husto, kiedy zębów ... ... Długo sie dobre pamięta a złe dłużey. – Urazy pamiętamy dobr odziejstwa zapominamy. ( Masson, 340. ...
... ) Ein Pflaster von Grütze ; ein verkehrtes Mittel , um etwas zu erlangen oder um sich ... ... In Oberösterreich sagt die Mutter zum weinenden Kinde , wenn sie ihm z.B. Obst oder eine ... ... Müssig , ohne ernsten Zweck , in der Stadt umhergehen. Frz. : Battre le pavé ...
... . Holl. : Die de zwakste schouders heeft, moet het zwaarste pak dragen. ( Harrebomée, ... ... Auf Einer Schulter kann man nicht zwei Bürden tragen. Zwei Wassermelonen finden nicht ... ... . *20. Einem die kalte Schulter zeigen. Ihn zurücksetzen, kalt behandeln. »Sie schloss sich der Presbyterianerkirche ...
1. Das Land zu Preussen ward für etzliche Peltz verkaufft. – Henneberger, 73 ... ... Name für das Preussenvolk: Pruzzen, in spätern Documenten: Pruzi, Pruzzi, Pruci; für das ... ... Dass das slawische Próca mit dem deutschen Protze (in Protzkasten, auch abprotzen) verwandt sei, lässt ...
... 11. Er gibt mir Werkzeuge, aber keine Zeit , sie scharf zu machen. Was nützen mir ... ... keine Gelegenheit habe, Gebrauch von ihnen zu machen. Was nützt ein Geschenk , das ich nicht anwenden kann? [Zusätze und Ergänzungen] 12. Abgenütztes Werkzeug ehrt den Meister . ...
... an unsern Beinkleidern abputzt. *3. Schmuzig wie die Wege zu Ostern . *4. ... ... Humboldt's Ansichten der Natur . ) [Zusätze und Ergänzungen] 6. Wenn schmuzige Leute sauber werden, scheuern sie ...
... Privatforsten, deren Gestalt und Wuchs Vorzügliches verspricht, mit dem Staatssiegel zu bezeichnen. Das Gesetz betrachtet es als ein Verbrechen , die ... ... beginnen, ebenfalls mit seinem Siegel bezeichnen, durch seinen vorsorglichen Schutz sichern, ihnen freie und vollständige ... ... zugeben sollte, dass man ohne Nothwendigkeit sie abnutze und zu den alltäglichsten Geschäften verwende.«
... den Scorpion drucket, der hat den Gifft zu lohn. – Petri, II, 692. 5. Wer ... ... Er hat Skorpionen gesäet, aber Flöhe sind nur aufgegangen. – Neuyorker Abendzeitung, 1850, Nr. 50. *8. Er stehet mit jhm ...
1. Frühe Witzbolde leben nicht lange. – Lehmann, 409, ... ... 21. 3. Wo Witzbold seine Waare auslegt, so gilt keine andere. – Sailer, 74; Simrock, 11740; Körte, 6906. Von dem Witze , der überall Aberwitz sein will. *4. Es ist ein ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro