... In Ottow's Ms. heisst es: »Drey R R R gebüren Gott allein: Rum, Rach, Richter ... ... dicat. ( Eiselein, 517. ) 3. R., R.R., G.I.H., D.D.K.: Richter ...
1. Drei B muss eine Frau meiden; sonst ist sie ... ... bigle (schielend) mit einem B anfangen. Daher wird diese Redensart im Französischen gewöhnlich angewandt, um ... ... . zu 3. Frz. : Il est marqué au B. ( Lendroy, 97. ) ...
1. Drei T sind der Menschen grösste Feinde ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3. Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo ( Zeit ... ... ( Verstand ) und Testone ( Geld ). 4. War dass T also steyt (Trewe), dar dass L dar bouen geiht ...
Auf das U folgt das W, das ist die Ordnung im Abc. – Schiller in der Kapuzinerpredigt.
* B-moll singen. ( Ostpreuss. ) Soviel als klein beigeben oder Abbitte ... ... eine andere Zeit besser in Acht nehmen und der Cantor künftig auch B-moll singen, sonst würde ein etc. Rath das Finale halten. ...
Brüden (narren, necken, quälen u. dgl.). 1. Brü dîn Moor wat. – ... ... ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. 6. Wa brü't de Bur den Husmann. – Eichwald, 235. *7 ...
... Oesterr. ) – Frommann, IV, 359, 22; Stürenburg, 18 b . 1 ) Nebenher, vorbei, fehl, verfehlt. 2 ... ... Henckel schäten. – Hoefer, 14. *3. He is 'r bito, as Mustert bi de Mahltid. – Eichwald, ...
... Henisch, 787; Eyering, I, 781 u. 734; Tenzel's Monatl. Unterr., 1057; Mayeri Museum ... ... eccl., II, 12; Pistor., III, 57; Schottel, 1138 b ; Guttenstein, II, 15; Körte, 969; Körte 2 ...
* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s.w. Von heimlichen Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder ...
* In Brehne 1 , da dicht't mer scheene. – Kladderadatsch 1875, Nr. 24, S. 3 b , Beil . 1 ) Kleine Stadt im Regierungs -Bezirk Merseburg, Kreis Bitterfeld .
* Ik will mi britzen laten. – Stürenburg, ... ... Zu ergänzen: wenn es sich nicht so verhält, wenn das nicht wahr ist u.s.w. Britzen = schnellen, emporschnellen, z.B. vermittels eines Bretes , welches in der Mitte auf einer erhöhten ...
* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ... ... – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.
... 149; Körte, 1174; Sailer, 256; Schottel, 1123 b u. 1142 b . Wer die Todesstrafe einmal verwirkt hat, kann natürlich ... ... alles, nimbs eins theyls gefangen. – Franck, II, 13 b ; Körte, 1173. ...
... 135; Hillebrand, 98; Egenolff, 341 b ; Lehmann, II, 146, 4; Körte, 1013; Petri ... ... seind nur eeren wort, die binden niemans.« ( Pauli, Schimpf , 52 b . ) Unter Ehrenworten ist hier nicht das gewöhnliche Ehrenwort, ... ... oder solche, die sich auf Ruhmredigkeit, Schmeichelei u. dgl. gründen. Auf solche Ehrenworte hielten unsere ...
Was ausgeworfen ist, mag man auch ausdreschen. Wer A sagt, soll auch B sagen; was man begonnen, soll man beenden. Masur . : Co wyr zuconą niech będzie omt't'ocona. ( Frischbier, II, 3036. )
Hi hinght't egh ütj wat'r tu Kuup hä. ( Nordfries. ) Er hängt nicht aus, was er zu Kauf hat. Er trägt seine wahren Eigenschaften und Absichten nicht zur Schau.
1. Ik hâ 'r nant mad, sâd jü Wüf, diar jü 't hial Thârap tuup hing at hed. – Johansen, 71. Ich habe nichts dazwischen, sagte die Frau , als sie (durch Zwischenträgerei) das ganze Dorf zusammengehängt (im ...
... – Kirchhofer, 213. Etwas ohne merklichen Erfolg thun, z.B. einem gefrässigen Menschen niedliche, aber wenige Speisen aufsetzen, einem Verschwender mit wenig Geld beistehen u. dgl. Soviel als den grossen Schlund der Hölle mit einem ...
... hat. – Franck, II, 118 b ; Gruter, III, 22; Henisch, 1021; Lehmann, ... ... , 2303; Körte, 1304. Bei Tappius (29 a u. 189 b ) : »Idt is der fuylen eyn gutt beschütt, ...
* 'T Fûl van de Melk. – Stürenburg, 62 b . Eigentlich das Fette , die Sahne von der Milch ; uneigentlich das Beste, das Edelste von der Sache .
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro