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Banknote

Banknote [Wander-1867]

* Ich wälde, ich hätte a su vîl Banknote, oss wî zahn Taif'l bargond'r d'r zîn. ( Oesterr.-Schles. ) – Peter , I, 453.

Sprichwort zu »Banknote«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 896-897.

Aprikose [Wander-1867]

Wenn die Aprikosen blühen in Pracht , ist der Tag so lang wie ... ... It. : Quando gli armellini (albicocchi) son in fiore, il dì e la notte son d' un tenore. ( Giani, 141. )

Sprichwort zu »Aprikose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Brennten

Brennten [Wander-1867]

* Einen in der Brennten stecken lassen. – Aventin, CCCXXXIX b . D.i. in der Noth .

Sprichwort zu »Brennten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1052.
Barbieren

Barbieren [Wander-1867]

1. Wer barbieren will, der muss sehen, wie er die streich führet. ... ... Wer gut barbieren kann, wird leicht ein grosser (reicher) Mann . Wie z.B. der Barbier Krim Girait's, Mustapha Aga, der als dessen Gesandter ...

Sprichwort zu »Barbieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 900.
Anspucken

Anspucken [Wander-1867]

* Er ist fürs Anspucken zu schlecht. Um einen höchst verworfenen und schmuzigen Menschen zu bezeichnen. So spuckte z.B. Diogenes einem Schwelger ins Angesicht , um zu sagen, dass dies der schmuzigste Ort im Hause sei. Als Zeichen ...

Sprichwort zu »Anspucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 101.
Ankiruumi

Ankiruumi [Wander-1867]

* 'S chunt alles i d'r Ankiruumi 1 wid'r. ( Bern . ) – Zyro, 17. 1 ) Der Niederschlag, Bodensatz beim Schmelzen der Butter . Es geht nichts verloren; wenn Butter eingeht, gewinnt ...

Sprichwort zu »Ankiruumi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 771.
Brascheln

Brascheln [Wander-1867]

*1. He braschelt wie de Jud nau 'm Ölskefelle. – Frischbier, I, 433. Brascheln = in den Bart brummen, Ölske = Iltis . *2. Hei brâscht wie e Hingst. – Frischbier, II, 408.

Sprichwort zu »Brascheln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1042.

Abbeuteln [Wander-1867]

* Abibeudln wie da Hund Fleh. ( Oberösterr. ) – Brumig, 80. Etwas , z.B. eine Rüge , abschütteln.

Sprichwort zu »Abbeuteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bettelbube [Wander-1867]

1. Einen Bettelbuben in die Hölle werfen. – Kirchhofer, 213. Etwas ohne merklichen Erfolg thun, z.B. einem gefrässigen Menschen niedliche, aber wenige Speisen aufsetzen, einem Verschwender ...

Sprichwort zu »Bettelbube«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bürgerzeit

Bürgerzeit [Wander-1867]

* Et is Börgertîd. – Schütze , I, 135. Wird beim frühen Auseinandergehen der Abendgesellschaften gesagt. Ehemals wurde, und an manchen Orten, z.B. Mannheim, wird noch jetzt um 10 Uhr geläutet, als Zeichen für ...

Sprichwort zu »Bürgerzeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1086.

Allerdings [Wander-1867]

Allerdings heft de Bock e Büdel. ( Danzig . ) – Frischbier, I, 37. Scherzhafte Anspielung auf den ⇒ Bocksbeutel (s.d.), richtiger Booksbüdel. Die Redensart wird zur Verspottung alterthümlichen Wesens angewandt.

Sprichwort zu »Allerdings«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bruderherz [Wander-1867]

Siste, Bruderherz, sagte ein Handwerksbursche ( Bummler ), der sich am Strassenrande wälzte, zum andern, wenn i nit z' faul dazu wär, dann thät i jetzt e Stund schlafen.

Sprichwort zu »Bruderherz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aerschlich [Wander-1867]

* A macht alles ärslich. ( Schles. ) – Berndt, 3. ... ... , verkehrt. Im Altenburgischen sagt man dafür: Etwas ärscheln machen, oder angreifen, z.B. das Buch ärschlen halten.

Sprichwort zu »Aerschlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Augenbrauen [Wander-1867]

1. Wem die Augenbrauen springen, wird bald von grossem Glücke singen. ... ... Von einem Volksaberglauben, der Prophezeiungen für die Zukunft aus körperlichen Anzeichen entnimmt, z.B. dem Jucken der Augen . (S. ⇒ Auge 447 ...

Sprichwort zu »Augenbrauen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Benöthigtes

Benöthigtes [Wander-1867]

* Do ist a Neithigs ( Nöthiges , d.i. Benöthigtes) und a dürftig's z' sömme komme. ( Breitingheim. ) Der Eine bedarf's und der Andere hat's nöthig; sie haben beide nichts. Der Mangel hat die Armuth ...

Sprichwort zu »Benöthigtes«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 957.

Anna Regine [Wander-1867]

Hopp , Ann-Schienke. ( Ostpreussen. ) Hüpfe, Anna Regine. Gewöhnlicher Zuruf, z.B. beim Aufhelfen einer Last , um die Gleichzeitigkeit des Hebens zu bewirken.

Sprichwort zu »Anna Regine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Daranhangen [Wander-1867]

*1. Er hanget d'ra wie Gygeharz. ( Solothurn . ) – Schild , 83, 296. *2. Er hanget d'ra wie-n-e Zäpp a 'me Wutterpelz. ( Solothurn . ) – Schild , ...

Sprichwort zu »Daranhangen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bewilligung [Wander-1867]

* Mit hoher obrigkeitlicher Bewilligung. Ein Ehemann z.B. im Scherze in Bezug auf die Genehmigung seiner Frau .

Sprichwort zu »Bewilligung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ausbedingen

Ausbedingen [Wander-1867]

Was ausbedungen, ist kein Betrug . It. : Quel ch' è di patto non è d'inganno.

Sprichwort zu »Ausbedingen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 187.
Aufgeklärter

Aufgeklärter [Wander-1867]

An Aufgeklärter in a klein Städtel esst Kasche 1 mit Chrilene. ... ... rechtgläubigen Juden einen Anhänger der modernen Richtung , der sich über Religionsvorschriften, wie z.B. die Speisegesetze, hinwegsetzt. Um sie lächerlich zu machen, sagen sie, ein ...

Sprichwort zu »Aufgeklärter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 836.
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