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Abendgebet

Abendgebet [Wander-1867]

Abendgebet schliesst das Auge . [Zusätze und Ergänzungen] 2 Auf ... ... Morgen . Dän. : Lig blödt, svo södt, tag en pade i favn, glem ey nerrens navn. ( Prov. dan., 17. )

Sprichwort zu »Abendgebet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 692.

Allerdings [Wander-1867]

Allerdings heft de Bock e Büdel. ( Danzig . ) – Frischbier, I, 37. Scherzhafte Anspielung auf den ⇒ Bocksbeutel (s.d.), richtiger Booksbüdel. Die Redensart wird zur Verspottung alterthümlichen Wesens angewandt.

Sprichwort zu »Allerdings«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Aufstellen

Aufstellen [Wander-1867]

1. Aufgestellt ist nicht gefangen. 2. Gut aufgestellt ist halb ... ... zei de bakker en hij stelde geschilderd brood op 't venster. ( Harrebomée, I, 28. ) 3. Wer aufstellen will, dem fehlt's an ...

Sprichwort zu »Aufstellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 168.
Basselmann

Basselmann [Wander-1867]

Dä määt 'nen Bass 'lemanes 1 , dat sich et Hemp en sibbe Felde läht 2 . ( Köln . ) – Firmenich, I, 472. 1 ) Eine Verneigung, vom spanischen beso las manos. ...

Sprichwort zu »Basselmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 242.
Abendregen

Abendregen [Wander-1867]

Dar brött' en Abendregen vun, harr de Maid seggt, harr nich na Melken wullt (?). – Eichwald. Wenn sich das Wetter allmählich zum Regnen einrichten will, so sagt man: es brütet. ( Schmeller, I, 272. )

Sprichwort zu »Abendregen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 9.

Abenteuern [Wander-1867]

Abenteuern soll man nicht in wichtigen Dingen . [Zusätze und Ergänzungen] *2. Ik mag et nig eventüren. – Schütze , I, 305. Ich mag's nicht machen.

Sprichwort zu »Abenteuern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Afterreden [Wander-1867]

Wer afterredet, greift in Gottes Gericht . [Zusätze und Ergänzungen ... ... . Afterreden hat alle Zungen vergiftet. – Luther 's Werke , I, 86 b . 3. Afterreden heisst in Gottes Gericht ...

Sprichwort zu »Afterreden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bierschenk

Bierschenk [Wander-1867]

Bierschenk verdurstet nicht. Holl. : Bier tappen is de laatste nering voor den broodzak. ( Harrebomée, I, 55. )

Sprichwort zu »Bierschenk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 378.
Aepfelchen

Aepfelchen [Wander-1867]

Wä sich en Aeppelche för den Dôsch ( Durst ) opverspât (aufspart), dä bruch nit ander Lück ( Leute ) dröm em Mung ze läcke. ( Köln . ) – Firmenich, I, 473, 112.

Sprichwort zu »Aepfelchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 109.
Blei (der)

Blei (der) [Wander-1867]

Unter viel Bleien findet sich auch wol ein Barsch . Holl. : Het is niet vreemd, dat onder vele bleijen somtijds een baars gevangen wordt. ( Harrebomée, I, 25. )

Sprichwort zu »Blei (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 397.
Achterpote

Achterpote [Wander-1867]

Sik up de Achterpoten settn. [Zusätze und Ergänzungen] *2. He settet sick up de Achterpoten. – Schütz , I, 17. Er ermannt sich, setzt sich zur Wehr .

Sprichwort zu »Achterpote«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Bauerntanz

Bauerntanz [Wander-1867]

Ein Bauerntanz. Holl. : Het is de boeren-dans. ( Harrebomée, I, 70. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dös is a rechter Bauerntanz. ( Oberösterr. ) Ist sehr geschmacklos.

Sprichwort zu »Bauerntanz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 928.
Auskleiden

Auskleiden [Wander-1867]

Me sall sech niet eh'r ûtkleien, as me no Bett geit. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 401, 56. Frz. : Il ne faut pas se déshabiller avant de se coucher.

Sprichwort zu »Auskleiden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 192.

Allerwegen [Wander-1867]

2. Der allerwegen ist, der ist nirgend daheim. – Sarcerius, Hirtenbuch, 13. Lat. : Nullibi est, qui ubique est. *3. He is allerwegen, as dat lêge Geld . – Schütz , I, 30.

Sprichwort zu »Allerwegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bauernmagd [Wander-1867]

Wer aus einer Bauernmagd ein Fräulein machen will, der hat viel zu scheuern und zu putzen. Holl. : Die van eene boerin eene jufvrouw wil maken, moet wel leeren schaven. ( Harrebomée, I, 73. )

Sprichwort zu »Bauernmagd«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bauerknoll [Wander-1867]

Der Bauerknoll trotzt, pocht, ist toll, wenn's ihm geht wohl. – Frischbier, I, 287. Lat. : Rustica gens, optima flens, pessima ridens. ( Lepner, Der preusche Littauer, Danzig 1744, S. 59. )

Sprichwort zu »Bauerknoll«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aufrabbeln [Wander-1867]

*1. Hei rabbelt sök op wie e ôl Twêrnsock (Zwirnsack). – Frischbier, I, 166. *2. Sich aufrabbeln. – Frischbier, I, 165. Für eine Sache ein übergrosses Interesse zeigen.

Sprichwort zu »Aufrabbeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Arschwisch [Wander-1867]

Dafür kann man keinen Arschwisch kaufen. – Gryphius; Grimm, I, 568. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Das ist zum Arschwisch zu schlecht.

Sprichwort zu »Arschwisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Aerschlein [Wander-1867]

Wer's Aerschlein nicht bändigt, wie soll der mit dem Arsche fertig werden? Holl. : Die het aarsje niet kastijdt, hoe zal hij den aars geeselen? ( Harrebomée, I, 7. )

Sprichwort zu »Aerschlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Aufwartung [Wander-1867]

* Öss denn kêne Opwardung hier, wenn man borge wüll? – Frischbier, I, 168. Wenn die Bedienung im Gasthause nicht bald zur Hand ist.

Sprichwort zu »Aufwartung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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