Wenn die Aprikosen blühen in Pracht , ist der Tag so lang wie ... ... It. : Quando gli armellini (albicocchi) son in fiore, il dì e la notte son d' un tenore. ( Giani, 141. )
Es hat nichts zu bedeuten. Holl. : 'T heeft niet te beduiden. ( Sprenger II, 11. )
'T köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ... ... Zusätze und Ergänzungen] *2. 'S köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ...
* E is a guder Dümmlich. ( Schles. ) Zur Bezeichnung eines gutmüthigen, umgänglichen Menschen , der gerade das Schiesspulver nicht erfunden hat.
Es ist ke lieblicher Geschöpf, as so e Hexli wos jung is.
* Gassaten gehen. ( Franken . ) Vom Herumlungern der Kinder; auch wenn jemand planlos in der Stadt umhergeht. ( Eselsfresser , l, 207. )
* De dackhâs' kickt na 'm Speck . ( Elbing. ) Die Katze spaziert auf dem Dache herum. ( Frischbier, I, 531. )
1. Man muss einen anpacken, wo's ihm wehe thut. 2. Wei 't sulwst anpäcket, dei heat 't in 'n Hännen . ( Westf. )
'S Erbrecht ist e Schiebrecht. ( Schweiz. )
Das is e Chuschim. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 12. Von einem tauben Menschen .
Dar hai 't (?), see Domine Stiesmann, wenn ha 't ut had. ( Ostfries. )
... : Face d'homme porte vertu. – Le visage est le tableau de l'âme. Lat. : Efficiunt tetrum teterrima crimina vultum. – Frons ... ... hässliches Herz . It. : Bella in vista spesso dentro è trista. 18. Ungeschliffenes Angesicht, ...
1. E Gîsbeack äs det lêtzt Rôss . ( Schässburg . ) – Firmenich, III, 425, 26. 2. Geissböck' allfurt stinken. ( Elsass. ) – Körte, 1864. 3. Neunundneunzig Geissböcke gehen auf Einen Schneider . ...
1. Die Bratwurst unterscheidet sich nicht nur durch die Schale von sauern ... ... . Traut jemand mehr zu als hinter ihm ist. Lat. : Aquam e pumice postulas. ( Plautus. ) ( Binder I, 75; II, 209; ...
1. Et hät noch Kêner utlehrt. – Schwerin, 8. ... ... Man kann nie auslernen. – Reche, I, 3; Schonheim, T, 1. It. : S'impara tanto, quanto si vive. ...
... keine guten Tage. Frz. : L'on endure tout, horsque trop d'aise. ( Gruter. ) ... ... ( Ostfries. ) [Zusätze und Ergänzungen] 14. Ick holl 't ne ut, söä' de Dêw, ass 'r gehängt wur'. – ...
1. Hän hoadd e Kläckelche höre leiden, hä wâs nöd wadd ed soll bedeiden. ( Trier . ) – Laven, 182, 56. Er hat wol davon gehört, weiss aber die Sache nicht gründlich. 2. Kleine (viel) Glöcklein ...
1. Beim Auskehren find't sich's, was in der Stube gestunken hat. – Körte ... ... Händen die Macht ist. 9. Dat fingt sich bie 't Utkiehr'n, söä' de Jong, doa ha 'r henner de Döär schöâten ...
1. Ich hoa'n ausgemacht 1 , 's hätte nich a Hunt a Schtickel Brût vun 'm 2 genummen. (S. ⇒ Aussehen .) – Frommann, III, 251, 113; Grimm, I, 913. 1 ) Gescholten ...
1. Auswendig ein Mensch , inwendig ein Wolf . It. : Tal sembra in vista agnello, ch'al di dentro è lupo. Lat. : In figura hominis feritas belluae. 2. ... ... , 1383. *10. Er kann es auswendig bis auf die Brett'l.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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