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Aristarch

Aristarch [Wander-1867]

* Du bist ein Aristarch. – W. Menzel, Allgemeine Weltgeschichte , 1863, III, 175. D.h. eine strenge kritische Autorität .

Sprichwort zu »Aristarch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 804.

Abbeuteln [Wander-1867]

* Abibeudln wie da Hund Fleh. ( Oberösterr. ) – Brumig, 80. Etwas , z.B. eine Rüge , abschütteln.

Sprichwort zu »Abbeuteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anfliegen

Anfliegen [Wander-1867]

Was bald anfliegt, fliegt bald ab. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Et is em nit angefluogen, et hêt et midde gesogen. ( Waldeck'sches Uppland. ) – Firmenich, I, 325, 14.

Sprichwort zu »Anfliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 764.

Ansangeln [Wander-1867]

* Er (sie) ist angesangelt. – Frischbier, I, 70. Von sengen. Angesangelte Grütze . Von Personen in dem Sinne : liebergriffen, von Verlobten und Verheiratheten.

Sprichwort zu »Ansangeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affenwerk

Affenwerk [Wander-1867]

* Nichts als (eitel) Affenwerk. [Zusätze und Ergänzungen] * Es ist mit Affenwerk verbrämt. – Frischbier, I, 32.

Sprichwort zu »Affenwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 723.

Anrauchen [Wander-1867]

* Er hat sich gut angeraucht. ( Zittau. ) D.h. er hat es zu etwas, besonders zu Vermögen , zu Ansehen , wie eine gut angerauchte Meerschaumpfeife, gebracht.

Sprichwort zu »Anrauchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackerland [Wander-1867]

Erst habe Ackerland, dann rechne nach Lofstellen. ( Lett. ) [Zusätze und Ergänzungen] Ackerland hält stets Bestand . – Frischbier, I, 22.

Sprichwort zu »Ackerland«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Abrändeln

Abrändeln [Wander-1867]

Das war (prächtig) abgerändelt, als wenns beim Uhrmacher bestellt wäre. – Eselsfresser , I, 172.

Sprichwort zu »Abrändeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 698.

Aantvogel [Wander-1867]

1. En Schöt is gên Aantvogl. – Kern , 560. *2. Mênst du, dat ik 'n Aantvogl bin? – Kern , 561. Wenn einer dem andern auf den Fuss tritt.

Sprichwort zu »Aantvogel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affenseil

Affenseil [Wander-1867]

* Einen am Affenseile führen. – Grimm, I, 184. Ihn als Narren behandeln.

Sprichwort zu »Affenseil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 39.
Arschnase

Arschnase [Wander-1867]

* Er ist eine Arschnase. – Frischbier, I, 152. Ein vorlauter, naseweiser junger Mensch .

Sprichwort zu »Arschnase«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.
Angeberei

Angeberei [Wander-1867]

Des (es) ist hamansche Angeberei. – Tendlau, 38. Jüd.-deutsch : Haman 's Mesires.

Sprichwort zu »Angeberei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 85.
Abblitzen

Abblitzen [Wander-1867]

* Hei öss afgeblötzt. – Frischbier, I, 11. Er hat einen Korb bekommen.

Sprichwort zu »Abblitzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 689.
Affenloch

Affenloch [Wander-1867]

* Ihme das affenloch artlich ins Gesicht bringen. – Nas. 296 b .

Sprichwort zu »Affenloch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 723.

Abfingern [Wander-1867]

* Das kânn i ma âfingerle. ( Niederösterr. ) Das ist nicht so schwer zu begreifen, ich kann es an den Fingern abzählen.

Sprichwort zu »Abfingern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abscherre [Wander-1867]

* Ai d' Åscherre komme. ( Oesterr. Schles. ) – Peter , 443. Zu Grunde gehen.

Sprichwort zu »Abscherre«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abspucken [Wander-1867]

* Einen etwas abspucken. ( Nürtingen. ) Wird ausnahmsweise mit hochdeutscher Endung ausgesprochen; an andern Orten auch abspicken, d.h. ablernen.

Sprichwort zu »Abspucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abendföhn [Wander-1867]

Obeföhn machts Wetter schön. (S. ⇒ Föhn .) ( Luzern . )

Sprichwort zu »Abendföhn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anstaunen

Anstaunen [Wander-1867]

* Er staunet's a, wie ne Chua es neues Tennsthor. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Anstaunen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.

Allerwegs [Wander-1867]

He es allerwegs (überall), as't quâd (böse) Geld . ( Ostfries. ) – Frommann, V, 523.

Sprichwort zu »Allerwegs«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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