... Fischer , Psalter , 338 d . 3. Fünf S sind des Christen ... ... Körte, 5124 a . Der Ergebungsspruch: S olls S ein S o S chickt S ichs (s.d.), ist das Princip , nach dem er ...
O hält Ross und Wagen auf. – Chaos, 567 ... ... Ergänzungen] *2. Das ist O.K. Den amerikanischen Brauch , etwas recht Gutes , ganz Tadelloses mit O.K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom ...
1. Drei M dulde nicht lange im Haus : Mädchen ... ... Asia und Afrika , Halle 1771, II, S. 277. ) (S. ⇒ Mälzenbräuer .) 3. Fliehe drei lateinische M: Mulierem , Mustum, Militiam. – Sutor, ...
1. Zwei V nach einem W machen zwei Wehe . Fr. Taubmann verstand unter den zwei V Vinum und Venus , Wein und Weib , die er für zwei Wehe erklärte. Darum hatte ein alter Dichter gesagt ...
A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .
Drei N bilden schöne Tracht : neu und nett und schwarz – wie die Nacht . It. : Il bel vestire sono tre N: Nero, Nuovo, Netto. ( Bazar, 1876, Nr. 2. ) ...
Auf das U folgt das W, das ist die Ordnung im Abc. – Schiller in der Kapuzinerpredigt.
* Er geht den S- S-Strich . – Masson, 377. Ist angetrunken. (S. ⇒ Oberstübchen 3.) In Spanien , wo alle Mohammedaner Mauren heissen, sagt man von einem halbbetrunkenen Menschen , der im Gehen hin und ...
Gross Möcke 1 , feiss Vögel . ( Aargau. ) – Schweiz, II, 144, 9. Mocke oder Mocken = Brocke, Brocken , zermocken = zerbrocken, Möckli (italienisch micola), Bröckchen, besonders in Würfelform geschnittene Bröckchen in Suppen . ...
Knüpp, s. ⇒ Knütt . 'N Knüpp ( Knütt ) vör de Draht is Ulenspegel's Rath . – Kern , 171; Hauskalender. Knüpp = Knütt = Knoten . (Vgl. Stürenburg, 117 ...
Capitain d'Armes frisst den Kranken das Brot auf.
Brüden (narren, necken, quälen u. dgl.). 1. Brü dîn Moor wat. – ... ... 3. Brüden geht üm, säd de Fru, un lär sich up'n Mann . 4. Brüest du mi, brüde ick di ...
Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb). 1. Achter in's Lôg 1 wânt (wohnen) ôk Lüde. – Frommann, ... ... und Ergänzungen] 4. He stickt achter dahl, as Hoffmann bi' n Hund . – Körte, 10 ...
... Vaters Kammer . – Graf, 195, 90. 1 ) D.h. Niemand , der nicht mit den sterbenden Kindern in der ⇒ Were (s.d.) ist. (S. Kind ⇒ 51 u. ⇒ 798, ⇒ Gut 26.)
1. Ich hoa'n ausgemacht 1 , 's hätte nich a Hunt a Schtickel Brût vun 'm 2 genummen. (S. ⇒ Aussehen .) – Frommann, ... ... gesagt wird. 2. Mach's aus, oder lass es stehen. [Zusätze und Ergänzungen ...
*1. Es ist (vollendetes) Affenspiel. – ... ... 184. Wahre , thatsächliche Narrheit , blaue ⇒ Enten (s.d.), Pfifferling , Tillematello u.s.w. In Holland sagt man in demselben Sinne auch apenkool; ...
... Um Pfingsten werden in manchen Gegenden Ochsen , Kühe u.s.w. mit frischem Grün behangen. *3. Se ... ... Elben ). – Schles. Provinzialblätter, 1870, S. 604. Von überputzten Mädchen in Schlesien in der Gegend ...
Allerdings heft de Bock e Büdel. ( Danzig . ) – Frischbier, I, 37. Scherzhafte Anspielung auf den ⇒ Bocksbeutel (s.d.), richtiger Booksbüdel. Die Redensart wird zur Verspottung alterthümlichen Wesens angewandt.
1. Der Satte gläubt nit dem Hüngerigen. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Böhm. : Sytý lačnému nerozumí. ( Čelakovský, 185. ) It. : Il satello ... ... muss man nicht von seinem Hunger sprechen. – Merx, 295. S
* Es ist nid alles Anke. 1 ( Luzern . ) 1 ) ⇒ Butter (s.d.), vorzüglich frische Butter . ( Stalder, I, 106. )
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro