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Hänfling

Hänfling [Wander-1867]

1. Ein Hänfling im Bauer ist besser als eine wilde Gans im Felde . It. : È meglio un fanello in gabbia, che un falcone in campagna. ( Gaal, 1433. ) *2. Wie der Hänfling (sitzen) im Hanf . ...

Sprichwort zu »Hänfling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 347.
Handhabe

Handhabe [Wander-1867]

*1. E Handhebi a-n-e-n alten Mehlsack . ( Solothurn . ) – Schild , 66, 113. Antwort auf die Frage : Was machst du? *2. Er hat (findet) keine Handhabe. ( Rottenburg ...

Sprichwort zu »Handhabe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 334.
Hohenack

Hohenack [Wander-1867]

D'r Hohnack lejt 's Lînduéch 1 ab, 's Frijohr kummt. – Frommann, III, 486. 1 ) Leintuch; so heisst ein breiter Schneefleck , der auf dem Hohenack oft bis Ende Mai liegen bleibt. Man gebraucht im Elsass die obige ...

Sprichwort zu »Hohenack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 737.
Bezahler

Bezahler [Wander-1867]

Ein guter Bezahler ist Meister über eines andern Beutel . – ... ... Zahler .) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Fu schlechte' Beziller helt e, wât e krit. – Dicks , I, 6.

Sprichwort zu »Bezahler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 988.
Geschein

Geschein [Wander-1867]

Viel und gross Geschein, sauer und wenig Wein . – Körte, ... ... bei zu frühem Anschein des guten Weinjahrs . It. : Molti pompini, e poc'uva. Lat. : Multi Tyrsigeri, pauci vero Bacchi. ( Philippi ...

Sprichwort zu »Geschein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1587.
Erwerber

Erwerber [Wander-1867]

Na 'e goode Erwarwer kummt 'e goode Ferdarwer. ( Süderdithmarschen. ) – Für Oldenburg: Goldschmidt, 119. Nordfriesisch auf der Insel Amrum: Efter an gratten Erwerwer komt an iargen Ferderwer. ( Haupt , VIII, 359, 133. ) – Auf einen ...

Sprichwort zu »Erwerber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 852.
Inholten

Inholten [Wander-1867]

D'r sitten gên gôde Inholten 1 in. – Stürenburg, 95 a . 1 ) Eigentlich die Krummhölzer eines Schiffs , dann die Rippen eines Menschen . – Von einem, der brustkrank, schwindsüchtig ist.

Sprichwort zu »Inholten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 961.
Holzdieb

Holzdieb [Wander-1867]

1. En Holtdeiw heat Guod leiw, awer in den Hiemel küemt'e nit. ( Büren . ) – Für die Grafschaft Mark : Woeste, 70, 124. 2. Holtdeif wäd nit hangen. – ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Holzdieb«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 763.
Jerobeam

Jerobeam [Wander-1867]

* Das is e zwater Jeróvem ben Newot. – 1 Kön. 14, 16; Tendlau, 32. Von einem Bösen , der auch andere zum Bösen verführt.

Sprichwort zu »Jerobeam«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1014.
Apikores

Apikores [Wander-1867]

Das is e Apikores. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 678. Auch: Das is e Min (Manäer). Apikores = Irrgläubige, Heterodoxe, Epikuräer .

Sprichwort zu »Apikores«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 110.
Erdulden

Erdulden [Wander-1867]

Wer nicht viel erdulden kann, der wird kein grosser Mann . It. : Chi ben e mal non può soffrire a grand honor non può venire. ( Pazzaglia, 334, 2. )

Sprichwort zu »Erdulden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 837.

Aprikose [Wander-1867]

Wenn die Aprikosen blühen in Pracht , ist der Tag so lang wie ... ... It. : Quando gli armellini (albicocchi) son in fiore, il dì e la notte son d' un tenore. ( Giani, 141. )

Sprichwort zu »Aprikose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dümmling [Wander-1867]

* E is a guder Dümmlich. ( Schles. ) Zur Bezeichnung eines gutmüthigen, umgänglichen Menschen , der gerade das Schiesspulver nicht erfunden hat.

Sprichwort zu »Dümmling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geschöpf

Geschöpf [Wander-1867]

Es ist ke lieblicher Geschöpf, as so e Hexli wos jung is.

Sprichwort zu »Geschöpf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1599.

Gassaten [Wander-1867]

* Gassaten gehen. ( Franken . ) Vom Herumlungern der Kinder; auch wenn jemand planlos in der Stadt umhergeht. ( Eselsfresser , l, 207. )

Sprichwort zu »Gassaten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kalesche

Kalesche [Wander-1867]

Man fährt nicht mit Kaleschen in den Himmel . Lat. : Non est e terris mollis ad astra via.

Sprichwort zu »Kalesche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1114.
Erbrecht

Erbrecht [Wander-1867]

'S Erbrecht ist e Schiebrecht. ( Schweiz. )

Sprichwort zu »Erbrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 832.

Chuschim [Wander-1867]

Das is e Chuschim. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 12. Von einem tauben Menschen .

Sprichwort zu »Chuschim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Hennlein [Wander-1867]

* Er thut keinem Henn'l was. ( Steiermark. )

Sprichwort zu »Hennlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Geissbock [Wander-1867]

1. E Gîsbeack äs det lêtzt Rôss . ( Schässburg . ) – Firmenich, III, 425, 26. 2. Geissböck' allfurt stinken. ( Elsass. ) – Körte, 1864. 3. Neunundneunzig Geissböcke gehen auf Einen Schneider . ...

Sprichwort zu »Geissbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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