1. Der Herr von Gebenhausen ist gestorben. Um zu sagen: ... ... , ⇒ Gebhausen und ⇒ Schenk .) *2. 'R is nit von Gäbahausa. ( Würzburg . ) – Sartorius, 161. ...
* Es ist ein Halbschebel, der weder kalt noch warm ist. – ... ... »Ein Halbschebel, der auff beyden bancken wascht.« ( Herberger , I, 506 u. 752. ) Herberger nennt solche Leute auch Wetterhähne , ...
* Er schläfft den hasenschlaff. – Franck, II, 73 a ; ... ... 88 a ; Eyering, I, 697; II, 272; Körte, 2633 g ; Simrock, 4367. Mit offenen Augen . Holl. : ...
*1. Ich hoa 'n techtige Bêschnîte krîght. ( Oesterr.-Schles. ) ... ... gemacht. *2. Mid ar sette Bêschnîte koan a sich a Tôt'r aihäla. – Peter , 444. Damit kann er sich aus ...
* Einen hippenbuben. »Nun hastu doch den frumen künig wol vssgericht vnd ... ... der dich mit Dreck beschüthet.« ( Murner, Ob der König von Engelland u.s.w. in Kloster , IV, 902. )
* Durchlaufen, wie die Katze durch den Regen . Z.B. durch einen Ort, ein Land u.s.w., also von oberflächlichen Reisenden. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dat löpt unner dörch, ass de Musköätel unner 'n Pöäper. ...
* Es ist keinen Glufenknopf werth. ( Rottenburg . ) Um völlige Werthlosigkeit oder sehr geringen Werth auszudrücken, wofür man auch sagt: keine Bohne , keinen Knopf , keine taube Nuss u.s.w.
* Er hat heut Ferzelhosen an. ( Breslau . ) Er läuft wiederholt heraus und hinein. Fertseln, rimfertseln = geschäftig umhergehen, wol zu fahren ... ... und herfahren. Bockferzeln = in die Enge treiben. (Vgl. Frommann, 30 u. 32, 7. )
1. Eck kann 'r nich vor, sä de Wulf, da draug (trug) he en Schâp weg. ( Hildesheim . ) – Hoefer, 1138. *2. Hei kann nicks davör, dat dei Poggen kein Schwänz hebben.
* Zum Puschfoar'n beste nî e su g'patzich, wî zum Kerm'sgîn. ( Oesterr.-Schles. ) Zur Arbeit nicht so flink wie zum Essen und Vergnügen . ( Petri, I, 449. )
* Du hiast sol'n a Brunnrohr we'n (werden), aft kunt'st de g'nuag liegen. ( Innsbruck . ) – Frommann, VI, 37, 75. Zu einem Trägen .
Was man sich erheirathet, braucht man nicht zu verdienen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Was mer d'rhairt, braucht m'r ni zu d'rwirtschäfte. ( Oesterreich .-Schles. ) – Peter ...
* Sich einen anschnallen. Von Mädchen , die auf Tanzböden u. dgl. einen Tänzer , Begleiter u.s.w. zu erobern wissen oder streben. Davon die Schnalle .
A hot sie fingersdicke hinger a Uhren. – Gomolcke, 59. Nämlich die Mucken , die Schelmenstreiche u.s.w.
* Ein Ehrschuss thun. – Mathesy, 155 a . Findet sich a.a.O. in der Zusammenstellung mit Nothschuss .
Hintendrein reit't die oalte Urschel ( Ursula ). ( Steiermark. ) Spott bei Verspätungen u. dgl.
* A lät droffe wü der Jûd of d'r Kue. ( Oesterr.-Schlesien. ) – Peter , 453.
'Zund hät 'r twelf Angsköätel in 'n Oars; einen is schon haw rut, elwe sin' no' drin. – Schlingmann, 13.
A muss olles beschnoppern. – Gomolcke, 169; Robinson, 177 u. 385; Grimm, I, 1589.
E schön G'sichtle, vergaff di nit, 's chönt au e Lärvle si. ( Frickthal im Aargau. ) – Schweiz, II, 184, 35.
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro