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Entchen

Entchen [Wander-1867]

Ein Entchen besser in der Hand , als sechs, die fliegen an dem Strand . ( Frankfurt a.M. )

Sprichwort zu »Entchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 823.
Deputat

Deputat [Wander-1867]

* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ) – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.

Sprichwort zu »Deputat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1126.
Gentian

Gentian [Wander-1867]

Wenn d' Jenzele 1 höch stänglet, git's e früeche Winter und vil Schnee . ( Solothurn . ) – Schild , 111, 105. 1 ) Gentiana lutea.

Sprichwort zu »Gentian«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1552.
Dübbele

Dübbele [Wander-1867]

* Er isch ken Dübbele 1 werth und wenn er e Grosche im Mul het. ( Münsterthal. ) – Alsatia, 1851, S. 34. 1 ) Kleine , werthlose Münze .

Sprichwort zu »Dübbele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1198.

Fuchtel [Wander-1867]

*1. Eine wilde Fuchtel sein. Ein wildes, freches Frauenzimmer . ... ... *3. Heraus mit der Fuchtel. ( Rottenburg . ) D.h. mit der Sprache , mit der Farbe .

Sprichwort zu »Fuchtel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Grinzel

Grinzel [Wander-1867]

De Grinzel ( Goldammer ) singt: In'n Winter , Bû'r, Bû'r, loat mi in dîn Schün . In'n Soamer: Bû'r, Bû'r, fritt, wat ick schît. – Schlingmann, 555.

Sprichwort zu »Grinzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1380.
Gräbler

Gräbler [Wander-1867]

Ei'm Gräbler grath's alle neun Jahre einmal. ( Oberösterreich. )

Sprichwort zu »Gräbler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 119.
Gefläch

Gefläch [Wander-1867]

* Hä ess dubbel geflääch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 146. D.h. er hat's faustdick hinter den Ohren sitzen.

Sprichwort zu »Gefläch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1417.

Drellen [Wander-1867]

*1. Kannst di drelle wî du wöllst, de Nârsch ös (blövt ... ... Frischbier, II, 559. *2. Se drellt söck, als wenn se e Splötter ön e Narsch heft. – Frischbier, I, 620.

Sprichwort zu »Drellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gerstel [Wander-1867]

* Er hat sein ganzes Gerstel verhaut. ( Oberösterr. ) D.h. all das Seinige vergeudet.

Sprichwort zu »Gerstel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Esszeit

Esszeit [Wander-1867]

Die Esszeit macht die Mönche fett, die Fastenzeit macht sie nicht nett. D.h. sie magern während der Fasten nicht ab.

Sprichwort zu »Esszeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 900.
Fiesten

Fiesten [Wander-1867]

*1. Hei fiestet, dat de Hehner von de Stang falle. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 182. *2. Hei fiest't wie e Iltis . ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 182.

Sprichwort zu »Fiesten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1012.
Goudadl

Goudadl [Wander-1867]

* Ea hod 'n 's Goudadl krotzt. ( Steiermark. ) – Firmenich, II, 766, 62. Er hat ihm das Doppelkinn gekraut, d.h. ihm geschmeichelt.

Sprichwort zu »Goudadl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 116.
Belgier

Belgier [Wander-1867]

* Die Belger sind Balger . – Deutsche Romanzeitung, III, 47, 868. D.h. kampflustig.

Sprichwort zu »Belgier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 954.
Dêderln

Dêderln [Wander-1867]

Jâ, i wir d'r wås dêderln. ( Wien . ) Abschlägige Antwort , verhüllend für sch . ... ...

Sprichwort zu »Dêderln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1122.
Chratte

Chratte [Wander-1867]

Wenn es Paar bin e nangere si, muss eine de Chratte trüge. ( Oberaargau. ) – Schweiz, 72, 21.

Sprichwort zu »Chratte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 532.
Gakelig

Gakelig [Wander-1867]

* Das ist gakelig. ( Schwaben . ) D.h. die Farben sind geschmacklos bunt gewählt.

Sprichwort zu »Gakelig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1296.

Ausfall [Wander-1867]

Er is e Ausfall. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 48. Ein Ausbund im bessern Sinne .

Sprichwort zu »Ausfall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bruddel [Wander-1867]

Er hat einen guten Bruddel gemacht. – Frischbier, I, 474. D.h. Dummheiten , Bruddel, Prudel, prudeln.

Sprichwort zu »Bruddel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Dreckig [Wander-1867]

Dreckig (drecket) wie e Sou. ( Elsass. ) – Frommann, IV, 467, 60. [Zusätze und Ergänzungen] *2 Dem geht es dreckig.

Sprichwort zu »Dreckig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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