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Gerathewohl [Wander-1867]

1. Aufs gerathewohl ist kühn, aber nicht klug. – Körte, 2029. Frz. : Qui ne se met a l'aventure ne trouve cheval ne monture. ( Leroux, II, 305. ) ...

Sprichwort zu »Gerathewohl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Flederwisch

Flederwisch [Wander-1867]

1. Es hat einer offt Flederwisch daheim vnd darff keines andern. – ... ... 68. Es thut nicht noth, dass er von Fremden ausgekehrt, d.h. gescholten wird, er hat des Scheltens genug daheim. ...

Sprichwort zu »Flederwisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1050-1051.

Beleidigung [Wander-1867]

1. Beleidigungen werden alt, Wohlthaten vergisst man bald. Frz. : Les injures s'écrivent sur l'acier, les bienfait sur le sable. ( Venedey, 142; Lendroy, 22. ) It. : Scordati dell' ingiurie ma non de beneficii. ...

Sprichwort zu »Beleidigung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Commandiren

Commandiren [Wander-1867]

Commandêrt jo 'n Hund un blafft sülvst. – Goldschmidt, 108. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wo man kann commandiren, braucht man nicht ... ... 370. ) *3. Letz commandirt. ( Nürtingen. ) D.h. ist gefehlt.

Sprichwort zu »Commandiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1103.
Daherkommen

Daherkommen [Wander-1867]

1. Du kommst daher wie d' Hex von Lommis. – Kirchhofer, ... ... und Ergänzungen] * Daherkommen wie ein Pfitzigpfeil. ( Oberösterr. ) D.h. recht schnell. Höfer erklärt »Pfitzi« als eine onomatopoetische Wortbildung.

Sprichwort zu »Daherkommen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1110.
Hofbescheid

Hofbescheid [Wander-1867]

1. Hofbescheid ändern sich von gestern zu heut'. »Hofbescheid ... die ... ... Frz. : On lui a répondu en normand; on lui a donné de l'eau bénite de la cour. ( Starschedel, 408. )

Sprichwort zu »Hofbescheid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 711.

Brechmittel [Wander-1867]

1. Brechmittel schmecken schlecht, retten aber Herrn und Knecht . ... ... rechten Augenblick verordnet werden. Frz. : Aux maux désespérés il faut de l'émétique. *2. Er (sie) ist ein wahres Brechmittel. ...

Sprichwort zu »Brechmittel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Glücksvogel

Glücksvogel [Wander-1867]

* Er ist ein Glücksvogel. Von jemand der gute Nachricht bringt. Frz. : C'est un oiseau de bon augure.

Sprichwort zu »Glücksvogel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1781.
Februarthau

Februarthau [Wander-1867]

Februarthau bringt Nachtfrost im Mai. ( Arnsberg. ) – Boebel, 78. Frz. : La neige de février brusle le bled et l'allorcier. ( Leroux, I, 66. )

Sprichwort zu »Februarthau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 948.
Frauenblick

Frauenblick [Wander-1867]

Ein Frauenblick bringt Glück und Unglück . Frz. : Par le regard de la femme ont maint perdu le corps et l'âme. ( Cahier, 667. )

Sprichwort zu »Frauenblick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1141.

Erheirathen [Wander-1867]

Was man sich erheirathet, braucht man nicht zu verdienen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Was mer d'rhairt, braucht m'r ni zu d'rwirtschäfte. ( Oesterreich .-Schles. ) – ...

Sprichwort zu »Erheirathen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Drüppenfall

Drüppenfall [Wander-1867]

He het unner'm Drüppenfalle 1 stohn. ( Lippe . ) 1 ) Traufe . – Wird in Bezug auf jemand gesagt, der eine Glatze bekommt.

Sprichwort zu »Drüppenfall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 700.

Blumenstock [Wander-1867]

* Er hot'm 'n Blumnstock in de Garte gsetzt. ( Rheinpfalz. ) In den Garten hofirt.

Sprichwort zu »Blumenstock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kälberdreck

Kälberdreck [Wander-1867]

Kälberdreck, armer Leute Hoffart und Gewalt , die verriechen bald. – H. Sachs (1590), I, 366 a .

Sprichwort zu »Kälberdreck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1108.
Ehrenschuss

Ehrenschuss [Wander-1867]

* Ein Ehrschuss thun. – Mathesy, 155 a . Findet sich a.a.O. in der Zusammenstellung mit Nothschuss .

Sprichwort zu »Ehrenschuss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 746.

Christmonat [Wander-1867]

Schaut 's Christmonat aus, so schauen alle Monate aus. ( Oberösterreich. ) – Baumgarten, 54. D.h. ist er einige Zeit schneefrei.

Sprichwort zu »Christmonat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beschichten

Beschichten [Wander-1867]

Der kann alles beschichten. – Frischbier II, 351. D.i. aus- oder verrichten, bewältigen. Er beschichtet, d.h. befriedigt alle.

Sprichwort zu »Beschichten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 964.
Beutelsamen

Beutelsamen [Wander-1867]

Es fehlt ihm an Beutelsamen. – Henisch, 356. D.h. an Geld .

Sprichwort zu »Beutelsamen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 367.

Herzenspein [Wander-1867]

O Herzenspein, hät ich dich, Lûpöhrchen , doch allein! – Geschräppels, 35.

Sprichwort zu »Herzenspein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Himmeldatel [Wander-1867]

Der Himm'ldat'l greint. In Oesterreich zu kleinen Kindern, wenn's donnert.

Sprichwort zu »Himmeldatel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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