... fängt die Fische , nicht der Angelhaken . Frz. : L'amorce est ce qui engaigne ... ... la cane (ligne) ni a haim (hameçon) mais en l'amorce gist l'engin (amorce). ( Leroux, II, 71. ) ... ... ) It. : Invano si pesca, se l'amo non ha esca. ( Bohn I, 104; Gaal, ...
1. Magre Heste, sorte Pötte , danske Präste. ( Holst. ) D.h. magere Gäule , schwarze Töpfe (ein beliebtes in Jütland verfertigtes Küchengeschirr) und dänische Pfaffen . Dies erhält, wie das Sprichwort sagt, der Schleswig- Holsteiner aus dem ...
1. Eines Tags frist ist wol eines Jahrs frist. – Lehmann ... ... 3. Frist ist Goldes werth. Frz. : Le terme vaut l'argent. 4. Frist kann man nicht haben ohne Gunst . ...
*[1.] Zur grossen Armee gehen. D.h. sterben. [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Bei Frischbier (I, 115) finden sich noch folgende Redensarten für sterben: Ueber Bord gehen. Sich mit Erdmann verheirathen. ( ...
*1. Die Kaule läuft so. D.h. so geht es. »So leuft die Kaul, wenn man ein Christ ist mit dem Maul .« ( Ringwald. ) *2. Er weiss die Kaule zu treiben. »Du sollst ihn sehn, ...
Es führt nicht jede Barke Goldbarren . – Altmann V. Aus ... ... grosse Schleusenwerke sind. *2. Seine Barke zu führen wissen. D.h. gewandt, nicht auf den Kopf gefallen sein. It. : Sapere ...
Wer sick as Baron utgivt, mutt ock as Baron betahlen. ( Rendsburg. ... ... ist leicht ein Graf zu machen. Fr. : Harcourt fit comte neuf l'an mil trois cent trente neuf. ( Leroux, II, 18. ) ...
* Es ist Jonah der Zauberer (jüdisch: Joneh Mechaschschef). – ... ... lächerlich zu machen. Ein gewisser Jonah in der Nähe von Frankfurt a.M. gab sich für einen geschickten Uhrmacher aus. Es gelang ihm auch conservative ...
Man koche oder brate den dubel 1 , so schmecket er allzeit vbel. – Henisch, 874. 1 ) Eine Art essbarer Weissfische (Ciprinus dobula L.), in andern Gegenden Diebel, Deubel, Alant, Mauser , Mäuser ...
Wea zu 'n aran Janka'l 1 gibua'n is, dea kimd zu koan Rog. ( Niederösterreich. ) – Frommann, III, 390, 25. 1 )Verkleinerungsform von Janka = kurzes Oberkleid ( Jacke ).
*1. Einem eine Dusel geben. – Hans Sachs, IV, LXVIII, 2. D.i. eine Ohrfeige . *2. Er hat gehörigen Dusel. ( Köthen . ) D.h. dummes Glück .
* De lett sück gên Breten vör Törf geven. – Kern , 1084. Er lässt sich keine Torfbrocken für guten Torf geben, d.h. nicht leicht anführen.
Oerscht ö Bliew, denn ö Wiew. ( Ostpreuss. ) Erst ein Bleib ( Haus , Herd ), dann ein Weib ; erst Gebauer , dann Vogel .
Wo Ellern stehen und Weiden , da mag's die Föhre ( Tanne ) nicht leiden. Frz. : L'aubespine demeure sur les hauts chemins. ( Leroux, I, 38. )
* Geboren in a Habel ( Häuschen ). ( Jüd.-deutsch. Brody. ) D.h. ein Sonntagskind .
* Du sallst (hast) en ufgelikten Klümp hebben. ( Holst. ) D.h. einen abgeleckten Mehlkloss; nichts Gutes .
Vier Canones seynd allein in der Welt : C. volo, C. nolo, C. jubeo, C. oportet. – Lehmann, II, 799, 67.
Das geht über meinen Grips. – C. Mücke , Schuster Müller , Berlin 1848, S. 9.
Herke (s. ⇒ Harke ). * Die Herke hat gezogen. ( Grochwitz bei Torgau. ) D.h.: Nun müssen wir das Winterkorn herein bringen, sonst verdirbts.
* Er ist so blond wie ein Zigeuner . Frz. : C'est un blond d'Égypte.
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