Babele (= Grossmütterchen), Babele na-dir (= da hast du) a beinernen, ün gieb mir an eisernen. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Spruch der kleinen Kinder beim Verlust der Milchzähne , indem sie dieselben auf den Ofen werfen.
* Ä Bröde loan. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 173, 137. Im Broden liegen, wird zunächst von Scheintodten gebraucht, dann von Zerstreuten. Zu Broden = Dampf , Dunst , Betäubung s. Grimm, II, 291 u. 396. ...
1. Besser gedarbt, als sich das Brot in die Schüssel ... ... sich selbst darben lässt, der lässt seinen Nachbar verhungern. *3. A dorbt's am Holse, an frist's salber. – Robinson, 635; ...
* Der kann Ballen machen. – Wurzbach II, 34. Von ... ... Ergänzungen] Die Ballen werden an ihren Zeichen erkannt. It. : A' segnali si conoscono le balle. ( Bohn I, 72. )
O Aeffin, was sind euere Jungen schön! [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Affin im tantz, die sau im perlenkrantz. – Monatsblätter, 158, 4.
*1. Du hast no Blunz soge(n), nau host du glei a Wurscht. ( Ulm. ) *2. Eine dicke Blunze. ( Oberösterr. ) Von einer weiblichen Person , die unförmlich dick ist. Blunzen bezeichnet in Oberösterreich eine Blut - oder ...
* Er saugt an der Dappen wie ein Bär. – Forer, 20 a . »So einer arm, dannocht stolz, scheyn der reichthum füren will.« ( Forer, 20 a . )
So lange die Cicade schwirrt, Pest in Pästum herrschen wird. Pästum ... ... ungesunder, Fieber erzeugender Gegend . It. : Quando canta la cicala a Pesto, c' è la peste. ( Giani, 1327. )
1. Aeffest du mich, so äff' ich dich. Engl. : Claw me and I'll claw thee. 2. Wer sich äffen lässt, den narret man. – Pauli, 111 a ; Grimm, I, 183.
* Er bausst, als hab' er sein gut an eim Heyden erfochten. – Franck, I, 43 a . Ueber bausen vgl. Grimm, Wb., I, 1200.
Aueren a Stonne' sin ongleich. – Dicks , I, 6. Zeit (Uhren) und Stunde sind ungleich.
Ick bin en Antike, sagte der Invalid, ik bin alt un nackend un fehlt mir a Been.
1. A ädert 1 mich ufn Tûd. ( Schles. ) – Berndt, 3. 1 ) Quält, martert. 2. Aedern und rädern. – Luther .
Was deut das, dass Euclio milt ist. – Franck, II, 22 a .
Jeder nach seinem chacun. Seinem Geschmack . Frz. : Chacun a son goût.
Im Dniepr fliesst Milch und Honig . – Beiche, 235 a .
Sein eigener Abgott stecket jhm im Hertzen. – Schottel, 1119 a .
... Simrock, 1357. Frz. : A petite fontaine boit-on à son aise. ( Leroux, I, ... ... ist. – Franck, II, 47 a ; Tappius, 40 a ; Körte, 754 ... ... habe. In ähnlicher Weise wurden z.B. in Frankfurt a.M. in den dreissiger Jahren die Thore erst dann ...
... , Ferocia felis, Haec valent in mundo Ad hauriendum aquam a profundo; Qui scit haec conjungere secum Per mundum potest vadere ... ... und sich diese Erklärung als richtig erweiset. – Der praktische Schulmann von A. Lüben (XII. Bd. 4. Hft. S. 295 ...
... schadet. It. : Aspetta barbiere, che l'acqua fia calda. 5. Der Barbier will mehr als den ... ... – Winckler, VII, 97. Frz. : Un barbier rase l'autre. ( Lendroy, 104. ) Holl. : De ... ... . It. : Pian, barbiere, che l' acqua scotta. ( Bohn I, 120. ) ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro