* Er darbt's am Halse ab und frisst's selber.
Wat iss'n Ahntpatt; upp'n anner mal seggt: Wo bleeft. ( Ostfries. )
... gehöre, der glichet sich eym doren. – Hagen und Büsching, I, 503. 10. Wer ungefragt antwortet, ist nicht klug. *11. Antworten wie ein Normann . Normännisch, d.i. unbestimmt, zweideutig. Frz. : Répondre en Normand. ...
... Ruthen . ) 4. Greif 's an, so ist's halb gethan. Frz ... ... kann. 8. Selbst angreifen thut's, befehlen thut's nicht. 9. Tapfer angreifen, ... ... committere sperne. 12. Wer's links angreift, dem geht's links. *13 ...
... . Wenn Amsterdam mein wäre, wollt' ich's in Utrecht verzehren. [Zusätze und Ergänzungen] 3. ... ... mitbrocht. – Kern , 1, 4. Der Westfälinger (s. Feling) war auf seinem Hausirhandel bis Amsterdam gekommen, wo er für ...
... will en Eventür wesen. – Schütze , I, 305. Das wird aufs Glück ankommen. ... ... ) *8. He mut sin Eventür stân. – Schütze , I, 305. Er muss seine Gefahr laufen. ... ... *9. Up Eventür. – Schütze , I, 305. Aufs gerathewohl.
... . ) Nach buchstäblichem Vorgange. ⇒ Maass (s.d.), ein jüdischer Pferdehändler , stand im ... ... es wird von demjenigen angewandt, der mit dem Gewinn , Lohn u.s.w. zufrieden ist, den er von einem andern erhalten hat. ... ... 2. Ömmer anständig, Finger ut em Arsch . – Frischbier, I, 94.
1. Des einen Aufkommen ist des andern Verderben . 2. Gegen meck kummt keiner up, säd' de Stadtsoldat, un sprung öwer'n Strohhalm , dat em de Hâre up dem Koppe suseten. ( Hildesheim ...
... Lesart ›in den Affental‹ hat ihre Parallele in von der Hagen 's Minnesinger 3, 213 b : si sint ûz den affen tal; und ... ... an einen Reigen gehen, gesagt wird, so heisst es in Renner, S. 187 a : Mit böser Hofart machenleie, hett ...
... nascitur quam scribitur. ( Philippi, I, 233. ) *6. Dat is em an'burn, as de Su 't Wühlen . – Schlingmann, 11. In Schwaben : Deam ist's angebora wie der Sau 's Nuelen. ( Birlinger, 992. )
... aufzuführen, ist niemals zu spät. – Schonheim, S, 16. Lat. : Sera nunquam ... ... und Ergänzungen] 3. Wenn do di guot upföhrst, saste ôk 'n Kierl häw'n, de rên vör 'n Oars wegschitt, sägt de Voader. – Schlingmann, 1390. ...
1. Allermanns Freund ist Allermanns Narr . Lat. : Nec ... ... sis amicus, nec omnibus (multis). 2. Auch Allermanns Knecht kann's nicht jedem machen recht. Schwierige Stellung der Gemeindediener. [Zusätze ...
... der Tisch biegt. – Grimm, I, 761. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Dick ... ... *5. Er trägt gern auff, doch auss andrer Leut keller. (S. ⇒ Gast 174.) – Franck, II, 101 a ...
... macht keine Verbindung. – Eisenhart, I, 4, 53; Pistor., I, 4; Volkmar, 341, 56. Dem Ehestande gehen ... ... Zusätze und Ergänzungen] Simrock, 373; Hillebrand, 116; Estor, I, 332; III, 461; Sailer, 251 . ...
* Es ist Ahitophel's Rath – sagt man, wenn kluger Rath unbefolgt geblieben ist. ... ... , dem aber Husai entgegentrat. Des letztern Rath wurde befolgt und der Ahitophel's verworfen. Dadurch wurde David gerettet ( 2 Sam., Kap. 15-17. ...
... blos jedes Land seine Weise , jede Stadt ihr Gesetz (s. ⇒ Stadtrecht ), auch jeder Stand hatte seine Rechte ... ... : Van der ambt rechte sulent auch die ambtlüte sagen. ( Schnell , I, 12, 16. )
* Er ist ein Altsitzer. D.i. ein Mann , der seinem Sohne die Wirtschaft abgetreten und für sich nur eine kleine Stube oder eine Kammer wie lebenslänglichen Unterhalt ausbedungen hat; daher die Bezeichnungen Stübchenvater, Kammervater, Ausgedinger. In Litauen nennt man ...
... , der noch nicht buchstabiren kann. – Luther , Grimm, I, 18. Von unbedeutenden, nicht durch gelehrte Autorität ausgezeichneten Gegnern. ... ... zugreift, das ist entweder ein junger ABC Teuffel oder Schulteuffelin.« ( Luther 's Werke , VI, 341 a . )
E äs ôfgekratzt. ( Siebenb.-sächs. ) – Frommann, V, 326. Er ist ab-, besonders mit Tode abgegangen. [Zusätze und Ergänzungen] Kratz ab mit Händl, und schmier dir den Arsch mit Syrup . ( Breslau . ...
1. Afterreden – böse (schlimme) Reden . 2. ... ... Beherrschung des Zorns wie ähnlicher Leidenschaften bei Tische vgl. von Rumohr's » Geist der Kochkunst«. 3. Kein Afterreden hat an ...
Buchempfehlung
Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen »Bunte Steine«. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist.
230 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro