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Fürmöser

Fürmöser [Wander-1867]

* 'T is 'n rechten Fürmöser 1 von 'ner Dêrn. – Weserzeitung, 4077. 1 ) Damit bezeichnet man in Oldenburg einen recht kräftigen rothwangigen Menschen .

Sprichwort zu »Fürmöser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1282.
Liebling

Liebling [Wander-1867]

Was ein Liebling thut, ist alles gut. Niederdeutsch : 'T is all gut, wat de thut, den man beminnt; 't is all quat, den man haat, was he beginnt.

Sprichwort zu »Liebling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1561.

Glimmern [Wander-1867]

De glimmert as Pogg in Mandschîn. – Plattd. Volkskalender, II. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dat glimmert as de Carfunkel vör't Avenloch. – Dähnert, 218 b . Spöttische Beschreibung von Flitterstaat. ...

Sprichwort zu »Glimmern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Berjenen [Wander-1867]

Er will sich berjene' vor seiner Fraa. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 1008. Von einem, der sich mit seiner Geschicklichkeit vor irgendjemand wichtig machen will. Eine erklärende Anekdote vgl. a.a.O.

Sprichwort zu »Berjenen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Anfassen [Wander-1867]

1. Jerer fat an sin Näs, denn find't hei Fleisch . ( Mecklenburg. ) 2. Wer viel anfasst, behält wenig.

Sprichwort zu »Anfassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Pladdern

Pladdern [Wander-1867]

* Et pladdert (regnet stark) vom Himmel , as wenn 't mit Mollen gätt. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 14.

Sprichwort zu »Pladdern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1353.
Bedeuten

Bedeuten [Wander-1867]

Es hat nichts zu bedeuten. Holl. : 'T heeft niet te beduiden. ( Sprenger II, 11. )

Sprichwort zu »Bedeuten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 288.
Gruglich

Gruglich [Wander-1867]

'T is gruglik vör de Ôgen, säd' jenn Mann , wenn enen't Rad öwer de Näs' gêt. ( Mecklenburg. ) – Hoefer, 742.

Sprichwort zu »Gruglich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 154.

Blaukopf [Wander-1867]

'T köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ... ... Zusätze und Ergänzungen] *2. 'S köst'n blaukopp 1 , man't geiter ôk för. ( Lübben. ) 1 ) Blauen ...

Sprichwort zu »Blaukopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Gutentag [Wander-1867]

Ein Gutentag hilft dem Kranken (Hungernden) nichts, aber ein wenig Brei . Engl. : Don't lie still and cry: God help you! ( Gaal, 1229. )

Sprichwort zu »Gutentag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Grenzort [Wander-1867]

Am Grenzort fehlt's nicht an Diebstahl und Mord . It. : Gente di confini, o ladri, o assassini. ( Giani, 762. )

Sprichwort zu »Grenzort«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Anpacken [Wander-1867]

1. Man muss einen anpacken, wo's ihm wehe thut. 2. Wei 't sulwst anpäcket, dei heat 't in 'n Hännen . ( Westf. )

Sprichwort zu »Anpacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Aushaben

Aushaben [Wander-1867]

Dar hai 't (?), see Domine Stiesmann, wenn ha 't ut had. ( Ostfries. )

Sprichwort zu »Aushaben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 191.
Angesicht

Angesicht [Wander-1867]

Angesicht. (S. ⇒ Gesicht .) 1. Am Angesichte ... ... Lat. : Efficiunt tetrum teterrima crimina vultum. 3. Angesicht falsch bericht't. 4. Angesicht, falscher Wicht . 5. Beim ...

Sprichwort zu »Angesicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 767-768.
Mitnehmen

Mitnehmen [Wander-1867]

... Kartenspiel . 2. Einen mött All't metnöähmen, söä Trîne, doa schlêp se bî'n Kêshännler för 'n ... ... , einem unweit Zinten gelegenen Dorfe , ab. *10. 'T is all gôd mit to nemen. – Bueren, 1109. ...

Sprichwort zu »Mitnehmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 680-681.
Gramanzen

Gramanzen [Wander-1867]

... 1115 a . Henisch a.a.O. erklärt das Wort durch »faule fisch, Lame zotten, Loröl ... ... Schuss thun, es seind brillen, ein meerlein sagen.« Franck a.a.O. stellt, wie er häufig zu thun pflegt, die Redensarten zusammen, welche ...

Sprichwort zu »Gramanzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 121.
Auslernen

Auslernen [Wander-1867]

1. Et hät noch Kêner utlehrt. – Schwerin, 8. ... ... Man kann nie auslernen. – Reche, I, 3; Schonheim, T, 1. It. : S'impara tanto, quanto si vive. ...

Sprichwort zu »Auslernen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 865.

Auskehren [Wander-1867]

1. Beim Auskehren find't sich's, was in der Stube gestunken hat. – Körte ... ... Händen die Macht ist. 9. Dat fingt sich bie 't Utkiehr'n, söä' de Jong, doa ha 'r henner de Döär schöâten ...

Sprichwort zu »Auskehren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kaninchen

Kaninchen [Wander-1867]

1. Ein Kaninchen, das man hält (in der ... ... Hase auf dem Feld . Holl. : Een konijn in 't hok is mij meer waard dan tien hazen in 't veld. ( Harrebomée, I, 431 b . ) 2. Ein ...

Sprichwort zu »Kaninchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1129.
Aufgienen

Aufgienen [Wander-1867]

* Er hat zu spät aufgegient, wie Gobande . – Pauli, ... ... Gewinn oder Vortheil haben entgehen lassen. Die Entstehung der Redensart wird a.a.O. so erzählt: Ein König rief nach Tische seinen ältesten Sohn ...

Sprichwort zu »Aufgienen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 161.
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