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Gutheit

Gutheit [Wander-1867]

1. Denn Ennen mut man üm sîne Gôdheit, denn Annern üm sîne ... ... Köster , 251. *2. Sîne Gôtheit 1 hät enne in't Unglück störcht. ( Lippe . ) 1 ) Gutmüthigkeit , ...

Sprichwort zu »Gutheit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 214.
Karstîd

Karstîd [Wander-1867]

1. Gröne Karstîd, sôre Pâske . – Kern , 1212. Grüne Weihnacht, dürre Ostern . 2. Wenn't Karstîd ist, wenn't Karstîd is, denn slagten wi uns Swîn, denn brad ik mi de Mûs ...

Sprichwort zu »Karstîd«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1149.
Ansicht

Ansicht [Wander-1867]

De Ansicht was gôd', säd Adam un kêk Eva'n unner 't Hemd . (S. ⇒ Farbe .) – Hoefer, 11. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Ansicht eines Weisen und den Rath eines Greisen soll ...

Sprichwort zu »Ansicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 778.
Junggut

Junggut [Wander-1867]

Dat Junkgôt is darten 1 , môet man 't ôk bi de Stêrt ( Schweif ) uphelpen. ( Ostfries. ) – Frommann, III, 431, 228; Bueren, 275; Stürenburg, 99 b ; Hauskalender, III. 1 ) Darten ...

Sprichwort zu »Junggut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1076.
Klüpfel

Klüpfel [Wander-1867]

* E koam mät dem Kläpel ( Stock ) än 't Land . ( Siebenbürg.-sächs. ) Er kam ohne Vermögen , besass nichts als einen Stock .

Sprichwort zu »Klüpfel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1417.
Eendônt

Eendônt [Wander-1867]

'T is eendônt 1 wat de Schäpel Roggen gält 2 . ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4097. 1 ) Gleichgültig . 2 ) Kostet. – Von Leuten , die sich füttern lassen, ohne ihr Brot selbst zu verdienen.

Sprichwort zu »Eendônt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 724.
Hullala

Hullala [Wander-1867]

Hullala, hadde genne Junge sägt, van Dagn (heute) ätt mîn Vâ Wost, dann kriege ek auch de Hût ( Haut ). ( Waldeck. ) Sagen ... ... .B. Dienstboten , wenn ihre Herrschaft einen Festschmaus ( Kindtaufen u.s.w.) gibt.

Sprichwort zu »Hullala«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 816.
Döddken

Döddken [Wander-1867]

Einen vörn Döddken 1 brinken. ( Westf. ) 1 ) Dod, das geschlossene Ende eines Darms , holländisch = verwirrtes Bündel Garn , Haare u.s.w. – Für einen Narren haben.

Sprichwort zu »Döddken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 670.
Bakliau

Bakliau [Wander-1867]

Wo Bakliau 1 ist, muss auch die Ratte sein. ( ... ... dem die Ratten nachstellen. – Sinn : Gleich und gleich u.s.w., oder: Wo ein Aas ist u.s.w.

Sprichwort zu »Bakliau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 222.
Bezwang

Bezwang [Wander-1867]

Wo kein Bezwang, da ist keine Ehre . – Körte, 617; ... ... Simrock, 1076. Holl. : Een jonkman zonder bedwang, of Christenen in't geloove krank, gedijen zelden. ( Harrebomée, I, 37. )

Sprichwort zu »Bezwang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 369.
Deputat

Deputat [Wander-1867]

* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ) – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.

Sprichwort zu »Deputat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1126.
Hörsten

Hörsten [Wander-1867]

Ga hen na Hörsten un lehr 't Beden . – Eichwald, 821. Ob eins von den vier hannoverschen oder eins von den beiden holsteinischen »Hörsten« gemeint ist und welches, kann ich nicht bestimmen.

Sprichwort zu »Hörsten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 788.

Grenzer [Wander-1867]

Grenzer und Janitscharen ( Barbaren ) sind schlimme Nachbarn . It. : Gente di confini o ladri o assassini. ( Bohn I, 99. )

Sprichwort zu »Grenzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Kastell

Kastell [Wander-1867]

* Kastelle in die Luft bauen. (S. Luftschlösser.) »Wat ik gereed't, dat sint Kasteien in der Lucht .« ( Lauremberg, I, 437. )

Sprichwort zu »Kastell«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1164.
Fiesten

Fiesten [Wander-1867]

*1. Hei fiestet, dat de Hehner von de Stang falle. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 182. *2. Hei fiest't wie e Iltis . ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 182.

Sprichwort zu »Fiesten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1012.
Junkpot

Junkpot [Wander-1867]

Dat Junkpot is dart'n, mutt 't ok bi 'n Stêrt uphelp'n. – Eichwald, 929 a .

Sprichwort zu »Junkpot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1079.

Behudel [Wander-1867]

* He is to mi nich behud't noch behaart. – Stürenburg, 13 a . Er ist mir mit Haut und Haar fremd, nicht entfernt verwandt.

Sprichwort zu »Behudel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Halbweg

Halbweg [Wander-1867]

1. Wann 't halberwegen is, mot man 't heiln (ganz) lowen. ( Sauerland. ) 2. Wenn 't halfwege is, so geit et noch mit. Eichwald, 710.

Sprichwort zu »Halbweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 277.

Hergehen [Wander-1867]

... ) – Firmenich, I, 270. *19. 'T geit der düll her in de poolse Krieg ; man de der ... ... ) – Hauskalender, IV. [Zusätze und Ergänzungen] 20. 'T geit der nargends maller her as in de Welt un up ...

Sprichwort zu »Hergehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Besoffen [Wander-1867]

... der provenzalisch redenden Mittelmeerküste von Marseille bis Nizza u.s.w., wo die aus den nördlichem Ländern kommenden Drosseln über die süssen Früchte des Südens ( Trauben , Feigen u.s.w.) herfallen und sich namentlich so mit Weinbeeren vollstopfen, dass man den ...

Sprichwort zu »Besoffen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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