* Dat schient mie ok ö godet Grapke to sönd. ( Ostpreuss. ) Von einem, der die Schnapsflasche liebt.
Altied is 't keen Sömmer un Sönndag.
'T is 'n Aartje van Vaartje. – Kern , 1627. Eine Art von Vater .
Wat beiein sall, dat kümmet beiein un wann 't der Deuvel mit der Mistdrage beiein dregen sall. ( Sauerland. )
... plötzliche Veränderung des Gesichts vor Schrecken , Zorn u.s.w. *119. Er hat ein doppeltes ... ... Mundarten, in Schlesien, Baiern u.s.w., vor. ( Frommann, VI, 418, 7. ... ... ⇒ Angesicht 21.) Um Form , Charakter u.s.w. des Gesichts zu bezeichnen, hat man auch die Redeformen ...
... ) [Zusätze und Ergänzungen] zu 8. 'T as besser biédeln, ewe stiélen. ( Dicks , I, ... ... erlernen kann. Er besorgt Hunde für Blinde , Pflaster u.s.w. alle zum Dienste nöthigen Dinge . (Vgl. ...
... ; Lehmann, II, 222, 32 u. 228, 95; Eyering, II, 76 u. 354; Schottel, 1115 a u. 1136 a ; ... ... . dan., 483. ) Holl. : 'T geruchte zwelt, als 't wordt verteld. ( Harrebomée, I, 231. ...
... Holl. : Alle ding zoo 't behoort, zei de vrouw, en zij sloeg haar' man met te ... ... Inquisition und Scheiterhaufenperiode, in der man Ketzer , Wahrsager , Hexen u.s.w. verbrannte. 9. Es gehört mehr dazu als ein ...
... flöken 2 .« – »Hol mi de Düwel , Fatter, ick will't ni werrer 3 don.« ( Strelitz. ) – Firmenich, III ... ... II, 183; Lehmann, II, 833, 121; Latendorf, 101 u. 173. Holl. : Wat gij mij vloekt, ...
... Simrock, 2071; Reinsberg V, 21 u. 112. Nach einem englischen Sprichwort scheinen aber die Engländer die ... ... the hell of horses and the purgatory of servants. ( Bohn II, 47 u. 348. ) Frz. : Loyauté d'Anglois, bonne terre, ...
... selbst. 3. Grîpt, wenn 't rîpt (reift). ( Ostfries. ) – Bueren, 500; ... ... – Quien todo lo quiere, todo lo pierde. ( Bohn I, 250 u. 253. ) 9. Wit grift, d' Hand b ...
1. Auf einen guten Festtag folgt ein schlechter Werktag . Frz. ... ... . ( Lendroy, 1594. ) 2. Festdaog sünd Prêsters êr Quäldaog, 't Gesinn' êr Wäldaog un Bûr êr Glûpdaog. ( Altmark. ) – ...
1. Dat sünd sîn Einfälle, säd' de Hattersche; dar lêg êr Mann up't Starwen. ( Oldenburg. ) – Hoefer, 41. 2. Gute Einfälle sind oft arge (böse, schlimme) Ausfälle . Holl. : Invallen doen ...
1. As 't wäst is, schall 't blieb'n. – Schwerin, 26; Danneil, 275. 2. Es ist für vns gewesen vnd wirdt auch nach vns bleiben. – Henisch, 1598, 38. 3. Für das, was ...
1. Es erhöhet nichts des Mannes Schild , denn Fahnlehn . ... ... Fahnlehn aber ein solches weltliches Lehen, das mit landesherrlicher Hoheit verbunden ist u.s.w. Der Name Fahnlehn kommt daher, weil die Belehnung früher mit einer ...
1. Gelübde bricht alle Rechte . (S. Gedinge ⇒ 1 u. ⇒ 3.) – Graf, 24, 263. Mhd. : Glübde bricht alles recht. ( Rössler, I, 105. ) 2. Gelübde bricht Landrecht . – ...
*1. Ein jeder deckt sein büberey so vil er kan. – ... ... kein grösser Büberei, denn Heuchlerei. – Henisch, 542; Körte, 2841 u. 3519. *3. Wer sich nicht hüt' für büberey, dem ...
1. Bummeln kost't Geld . ( Rendsburg. ) *2. Bummeln as de Dêb ( Dieb ) in Galgen . Von Menschen und Sachen gebraucht. *3. Du wullt ok allerwegen mit achteran bummeln. – Eichwald, 230 ...
... Man findet eher einen Genossen, als einen Gehülfen. Böhm. : Snáze jest o společníka, než o pomocníka. ( Čelakovský, 235. ) Poln. : Do dobrego mienia trudno o pomocnika. ( Čelakovský, 235. ) 3. Nicht jedem Genossen werde ...
... üewel Gestell, wann de Bäcker sall backen un hiät kain Miäl; wann 't Wif well spinnen un 't Ratt well nitt gan; wann de Formann raüpt o! un 't Piärt well nit stan. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, ...
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