... , 65; Lehmann, 145, 75 u. 326, 11; Lehmann, II, 30, 45; Petri, ... ... , dass etwas unbrauchbar geworden, dass es seine Güte , seinen Nutzungswerth verloren u.s.w., hat man auch die Redensarten: Dem Fass ist der ...
1. Der Geliebten Gesicht braucht keine Schminke . Die Perser sagen ... ... eine Meerkatze . (S. ⇒ Gefängniss 4, ⇒ Hässlich u. ⇒ Liebe .) ( Burckhardt, 227. ) Und der Türke ...
1. Hau in, Lucks, 't is Schâpbotter. ( Ostfries. ) – Frommann, V, 429, 514; Bueren, 638. Hat seine Erklärung in einer Anekdote. 2. Wer tief einhaut, macht grosse Späne. *3. Einen ...
1. Gesel dich zu deines gleichen. – Franck, II, 105 a ; Henisch, 1557, 7; Petri, II, 200 u. 335; Eyering, II, 657. Eyering (I, 297) hat ...
1. Der einen erwürgt, darff zehen ermorden. – Henisch, 840; ... ... Eiselein, 149; Körte, 1174; Sailer, 256; Schottel, 1123 b u. 1142 b . Wer die Todesstrafe einmal verwirkt hat, kann natürlich da ...
... 3. Lat et gewähren, wo't geit. ( Hannover . ) – Schambach, 133. Lass ... ... was das obige Sprichwort sagen will. 5. Lât't gewähren, seggt Jan Heeren , mîn Dochter is de Brût . ...
... Peter , do seet he up't Perd. ( Ostfries. ) 3. Man muss nicht an ... ... . Er ist hässlich angelaufen. Hat sich getäuscht, ist arg betrogen worden u.s.w. Frz. : Il a fait une vilaine cacade. ...
1. Gebeut, hersch oder lad den knechten auff, als seiest selbs ein ... ... 2. Gebieten ohn straff vnd ohn macht, macht Herren vnd yhr gebot veracht't. – Henisch, 1389, 52; Petri, II, 324; ...
1. Ehebruch reisst das Eheband . – Blumer, Staats - und ... ... 2. Ehebruch scheidet nach Gottes Recht . – Blumer, a.a.O.; Graf, 550, 120. 3. Wenn man um Ehebruch ...
1. Anholn deit krign. ( Oldenburg. ) 2. Anholn geit vör't krign. ( Oldenburg. ) 3. Halt an, so bekommst (überholst) du einen Mann . 4. Wer nicht anhält im Studiren , wird ...
O mein lieber Augustin, alles ist hin. Ursprünglich Anfangszeile eines Volksliedes, jetzt das fröhliche Grablied leichter Gemüther für ihr lustig verzehrtes Vermögen . Es lebt als Sprichwort in dem Munde solcher, die sich den Kopf mit der Sorge für den nächsten Tag ...
1. Ed flog e Gänschen iwer de Rhein , ed kôm als Gikgak ... ... Braun, I, 617. 2. Et es kenn Gänsken en 't Bruck ( Bruch ) of et het enne Kopp. ( Meurs. ) ...
1. Aldidj krank, an nimmer duad. ( Insel Amrum. ) ... ... angel', so hast du keinen Mangel . 3. Altied is't keen Sömmer un Sönndag. 4. Man iss nich altied upp ...
Was ist das für ein alter Bacchant. – Meisner, 60. Verächtlich von alten Büchern , besonders Postillen u. dgl. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Wenn man den Bacchanten auff den Sack schlegt, so rürt er sich. (S. ...
1. Wer rund und Eckstein zusammen setzet ein und so aufricht ein Maur, dem wird es mächtig sau'r. – Henisch, 786, 64. *2. Sie hat sich an einen Eckstein angestossen. ( Rott - Thal . ) Um ...
1. Ein ieder hat sein Gretel lieb, ob sie schon beknodelt ist. ... ... . 2. Sie häts, wie 's Schomet Gretli, sie meint halt o, sie müss en Ma ha. ( Schweiz. ) – Kirchhofer, 196 ...
1. All af te Düöpen, da finnt me biäter recht. – ... ... Wünn de Diöuppenschen 1 dat roe Laken 2 uthangt, dann giet 't Riäng 3 . ( Recklinghausen. ) – Firmenich, I, 374, 13 ...
1. Abführen und Beichten muss man nicht verschieben. 2. ... ... zuletzt zugreifen. (S. ⇒ Eingewinnen , ⇒ Einschiffen 2 u. ⇒ Zugreifen 1.) – Graf, 281, 339.
[1.] Was einem bestimmt ist, das wird einem. ... ... , toho neujde. – Co komu souzeno, to konĕm neobjede. ( Čelakovský, 15 u. 16. ) 2. Was bestimmt ist, das geschieht, ob man ...
1. Brîegge i d's Brîggeli 1 ü d's Löchcheli si gärn: eim Chöchchli 2 . ( Bern . ) – Zyro, 26. 1 ) Brieggen = weinen, brieggerisch = weinerlich. Brügger, Brüggi, Brieggeriner = einer (eine), der weint. ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro