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Anfliegen

Anfliegen [Wander-1867]

Was bald anfliegt, fliegt bald ab. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Et is em nit angefluogen, et hêt et midde gesogen. ( Waldeck'sches Uppland. ) – Firmenich, I, 325, 14.

Sprichwort zu »Anfliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 764.

Anklopfer [Wander-1867]

Wenn ein Anklopfer niederfällt, steht ein Bettler auf. – Birlinger, 652. Bezieht sich auf eine im Absterben begriffene schwäbische Bettelsitte des Anklopfens im Advent . ( Birlinger, 652. )

Sprichwort zu »Anklopfer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Absteigen [Wander-1867]

* Ich stieg (obgleich bei seinem Hause ) in einem wüsten ... ... ab. ( Arab. ) – Burckhardt, 690. Von einem unwirthlichen Hause . Das Thal , welches hier gemeint wird, ist das von Mekka.

Sprichwort zu »Absteigen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Andrücken

Andrücken [Wander-1867]

* Dröck an, mîn Schuschelke, passe wâr öck di woll. ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, 64.

Sprichwort zu »Andrücken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 759.

Aftrecken [Wander-1867]

* He trog af mit stiller Musik . ( Holstein. ) – Schütze , IV, 200. Ging schweigend ab, oder auch, sein Abgang wurde mit Schweigen begleitet.

Sprichwort zu »Aftrecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackerwerk [Wander-1867]

1. Ackerwerk hat Mühe . 2. Ackerwerk soll nähren. ... ... 3. Ackerwerk – Wackerwerk. [Zusätze und Ergänzungen] 4. Wer sein Ackerwerk nicht verlässt, den wird es auch nicht verlassen. – Boebel, 141.

Sprichwort zu »Ackerwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Anbringer

Anbringer [Wander-1867]

Ein Anbringer macht Fehde mit Herren . Bei Tunnicius (779) : Ein anbringer maket vede mit heren. (Disiungit reges linguax et suscitat iram.)

Sprichwort zu »Anbringer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 757.

Adulation [Wander-1867]

Das Frewlein Adulatio trumpelt Kayser, Chur - Fürsten , Graffen vnd Obrigkeiten auffm maul, vnd müssen thun, was sie haben will. – Lehmann, 383, 27.

Sprichwort zu »Adulation«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ackergaul [Wander-1867]

Aus einem Ackergaul wird kein Reitpferd . Engl. : A kindly aver will never make a good horse. ( Bohn II, 68. )

Sprichwort zu »Ackergaul«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Abgrenzen [Wander-1867]

* Er hat ihm alles abgegrenzt. – Frischbier, II, 13. Hat ihm durch dringendes Bitten das Seine abgeschwatzt.

Sprichwort zu »Abgrenzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Affenbank

Affenbank [Wander-1867]

* Einen auf die Affenbank 1 setzen. 1 ) Auch Affenort ( s. Grimm, I, 184. )

Sprichwort zu »Affenbank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 38.
Aufhelfen

Aufhelfen [Wander-1867]

1. Hilff mir auff, îch stoss dich nieder; ehre mich, ich schend dîch wieder. – Petri, II, 31. 2. Wer jhm selbst auffhilfft, der ist lobenswerth. – Petri, II, 722.

Sprichwort zu »Aufhelfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 837.
Abrändeln

Abrändeln [Wander-1867]

Das war (prächtig) abgerändelt, als wenns beim Uhrmacher bestellt wäre. – Eselsfresser , I, 172.

Sprichwort zu »Abrändeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 698.
Anblicken

Anblicken [Wander-1867]

* Einen so freundlich anblicken wie der Marder das Täublein . – Altmann VI, 513.

Sprichwort zu »Anblicken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 757.
Aprilgang

Aprilgang [Wander-1867]

* Einen Aprilgang thun. » Solchen Aprilengang hätt' ich gethon.« ( Simplic., 176. )

Sprichwort zu »Aprilgang«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 790.
Affenseil

Affenseil [Wander-1867]

* Einen am Affenseile führen. – Grimm, I, 184. Ihn als Narren behandeln.

Sprichwort zu »Affenseil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 39.
Arschnase

Arschnase [Wander-1867]

* Er ist eine Arschnase. – Frischbier, I, 152. Ein vorlauter, naseweiser junger Mensch .

Sprichwort zu »Arschnase«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 824.
Angelegen

Angelegen [Wander-1867]

Wem etwas angelegen und ernst ist, der darf für Worte nicht sorgen. – Agricola, 380.

Sprichwort zu »Angelegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 87.
Abkrageln

Abkrageln [Wander-1867]

* Einen abkrageln. – Schöpf , 338. Ihm den Hals umdrehen.

Sprichwort zu »Abkrageln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 697.

Achterdêl [Wander-1867]

* Dat Achterdêl ( Podex ) weisen. »Dorchlichting der Kleder îet achtrdeel wisen.« ( Hamburger Chronik , 342. )

Sprichwort zu »Achterdêl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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