... Blutegel . [Zusätze und Ergänzungen] *2. He sûgt em ut bes up den Peddick. 1 1) Auch Paddick, Parrik = Mark . *3. Sich früh aussaugen. – Schottel, 1117 b .
* Einen nach Dauendorf schicken. ( Elsass. ) Wer einen schwachen Magen hat, und Speise und Trank nicht wohl vertragen kann, dem weist man in der Umgegend von Hagenau und Pfaffenhoffen ... ... Curort an. ( Stöber, Alsatia, Frankfurt 1854-55, S. 188. )
Dreckdorf – Speckdorf. – Simrock, 1699. Wo der Boden bei Regenwetter sehr schmierig wird, ist in der Regel der Acker fruchtbar und der reiche Körnerertrag fördert die Schweinezucht .
* He is benisselt. ( Detmold . ) – Firmenich I, 364, 4. Angetrunken. Schütze (III, 1573) sagt: Sich benüsseln heisst: sich langsam, allmählig, aber doch endlich einen Rausch trinken.
* Doa is 'r drüm, we Seebach üm de Klöte . – Schlingmann, 1291.
Zu Darmstadt in den Schranken blieben neun Hessen und siebzehn Franken . – Reinsberg VI, 124. Bezieht sich auf das im Jahre 1403 dort stattgefundene Turnier .
Bald aufgezuckt, bald hingeworfen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Frisch aufgezuckt ist halb gegluckt. – Henisch, 1245, 28.
* Sie sind im Bamelsack. So sagt man in Strassburg von Frauenzimmern , die zwischen zwei Altern stehen. ( Wolff, Zeitschrift für deutsche Mythologie, Göttingen 1853, 1. Bd., S. 405. )
Er beseicht sich wie ein Dieb am Galgen . – Grimm, I, 1612, 2. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Beseych jm auch ein sonders hew. – Franck I, 50 a .
Ein Edelkunst ist federbose; wer die brauchen kan, der nem ein fuchsschwantz für ein besen, die Welt wils jetzt so han. – Henisch, 1273.
* He ös e Eendarmel. – Frischbier, I, 700. Ein langer, hagerer Mensch mit vorzüglichem Appetit .
* Einen schicken Düldappen fangen. ( Mühlhausen . ) Einen zum Besten haben. ( Anzeiger für Kunde deutscher Vorzeit, 1855, S. 320. )
Bist du schon besteckt, greiff ans Rad, so gehet der Karren . – Petri, II, 46. Ueber »bestecken« vgl. Grimm, Wb., I, 1663.
Kein gnawer Einkauffer kaufft ein gut fleisch. – Henisch, 1137. Gegen unzeitige Sparsamkeit .
1. Was dich nicht anficht, das lass gehen, wie es gehet. – Henisch, 1029, 9; Petri, II, 589. *2. Es ficht jhn nichts an. – Henisch, 1029, 14.
Wilt du einfassen guten Wein , so muss dein Fass vor sauber sein. – Henisch, 1011.
Nach Darbstädt und Mangelburg gehen viel Strassen . – Simrock, 1499.
* 'T stekt of, as Dälers Laken . – Hauskalender, III; Bueren, 1158.
Umb Bubenthat man gute Gesetz gemacht hat. – Henisch, 1560, 22.
... Seybold, 576. ) – Tute hoc intristi, tibi omne exedendum est. ( Tappius, 96 ... ... , II, 740. 11. Wer viel einbrockt, muss viel aussuppen. – In fränkischer Mundart ... ... dass er jeden würde über Bord werfen lassen, der sich einen Verstoss gegen die ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro