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Galgenvogel

Galgenvogel [Wander-1867]

1. Ein Galgenvogel entfliegt dem Galgen nicht. Lat. : Furcifer ... ... Um zu sagen, dass jemand den Galgen verdient habe, dass er reif dafür sei u.s.w. hat man auch die Redensarten: Er wird nach Stricksburg ...

Sprichwort zu »Galgenvogel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1321.
Prakticiren

Prakticiren [Wander-1867]

1. Prakesêre es de Kunst , säd' de Frau , do säz sei der Lappe neven et Loch . ( Köln . ) – Weyden, I, 4; für die Grafschaft Mark : Hoefer, 306; Woeste, 62, 12; hochdeutsch ...

Sprichwort zu »Prakticiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1387.
Achterklapp

Achterklapp [Wander-1867]

1. Elk höde sick för'n Achterklapp. ( Ostfries. ) Jeder ... ... 2. Hoit (wahre) di vor den Achterklapp. ( Osnabrück. ) Sei auf der Hut gegen ein Uebel , das auf eine glückliche Begebenheit folgt. ...

Sprichwort zu »Achterklapp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.
Güldenstern

Güldenstern [Wander-1867]

Güldenstern wie Rosenkranz und Rosenkranz wie Güldenstern. Um zu sagen, dass zwischen zwei Personen oder Gegenständen kein wesentlicher Unterschied sei. Die berliner Volkszeitung (1861, 173) macht in ihrem Leitartikel eine politische ...

Sprichwort zu »Güldenstern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 167-168.
Allzu weise

Allzu weise [Wander-1867]

1. Allzu weis' ist thöricht. 2. Allzu weise sein, heisst ein Narr sein. 3. Sei nicht allzu weise! – Pred. Sal., 7, 17; Schulze ...

Sprichwort zu »Allzu weise«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 49.
Viertelchen

Viertelchen [Wander-1867]

Der spielt e Vertelche (Viertellos) beim Antoni. ( Frankfurt ... ... , II, 66, 3. Um zu sagen, dass jemand nicht recht gescheit sei. Antoni ist oder war Verwalter des frankfurter Irrenhauses .

Sprichwort zu »Viertelchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1641.
Fürstenwort

Fürstenwort [Wander-1867]

1. Ein Fürstenwort soll heilig sein. Mhd. : Des konigs red sei idermann genug. ( Fastnachtspiele, 527, 12. ) 2. Fürsten vnnd Jungfrawen Wort soll man fleissig erwegen. – Petri, II, 322; Henisch, 1310.

Sprichwort zu »Fürstenwort«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1292.
Kindermütze

Kindermütze [Wander-1867]

Was mit der Kindermütze hereinkommt, geht mit dem Leichentuch heraus. – Seidler, Beiträge zur Reform der preussischen Ehegesetzgebung (Nordhausen 1861), S. 90. Um zu sagen, dass der Charakter angeboren sei.

Sprichwort zu »Kindermütze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1330.
Monatsfürst

Monatsfürst [Wander-1867]

Wiltu sein ein Monatsfürst, schlacht' Sew, fress vnd verschenck' die Würst '. (S. ⇒ Jahr 200, ⇒ Lebtag, ⇒ Stunde und ⇒ Tag.)

Sprichwort zu »Monatsfürst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 697.

Stahlpillen [Wander-1867]

Kaufen Sie Stahlpillen, sagte der Doctor , als ihm einer klagte, er sei blutarm. Es kommt hier auf die richtige Betonung an; wer blut arm ist, braucht noch nicht blut arm zu sein.

Sprichwort zu »Stahlpillen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Lorberkranz

Lorberkranz [Wander-1867]

Lorberkränze machen keinen Dichter . Lat. : Non tituli faciunt nec laurea serta poetam: non in fronde, sed in fronte poeta sedet. ( Egeria, 180. )

Sprichwort zu »Lorberkranz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 233.

Fressfieber [Wander-1867]

* Ja, am Fressfieber, 's fehlt ihm im Schlund . ( Rottenburg . ) Wenn von jemand gesagt wird, er sei krank, der blos einen ungewöhnlichen Appetit hat.

Sprichwort zu »Fressfieber«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Modejournal

Modejournal [Wander-1867]

* Er ist ein lebendiges Modejournal. Lat. : E Massilia venisti. ( Philippi, I, 132. ) Span. : Ser alguno un cajon de sastre. ( Bohn I, 256. )

Sprichwort zu »Modejournal«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 690.
Lerchenkopf

Lerchenkopf [Wander-1867]

Ein subtiler Lerchen Kopff vnd grober Sew Kopff sind weit vnterschieden. – Petri, II, 228.

Sprichwort zu »Lerchenkopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 37.
Schlichtweg

Schlichtweg [Wander-1867]

Schlichtweg, Jan, see de Bûr, as he sîn Kind döpen lêt, he sall man achter de Plôg. ( Ostfries. )

Sprichwort zu »Schlichtweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 239.
Ueberwinder

Ueberwinder [Wander-1867]

Ein Ueberwinder hat nichts zu fürchten als das, was er nicht fürchtet. Lat. : Pax, pax clamatur, sed pax per bella paratur. ( Chaos, 579. )

Sprichwort zu »Ueberwinder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1401.
Muttersegen

Muttersegen [Wander-1867]

Muatte(r)seg'n geaht übe neu' Jöcher aus. ( Tirol . ) – Frommann, VI, 36, 60.

Sprichwort zu »Muttersegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 818.

Fortfliegen [Wander-1867]

Ich fürchte, es möchte mir fortfliegen, sagte die Magd , als die Frau sie fragte, warum sie das Fleisch nicht blase, wenn es ihr zu heiss sei.

Sprichwort zu »Fortfliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Verschalken

Verschalken [Wander-1867]

Wenn sich einer einmal verschelckt hat, so vermuthet man immer, er sei ein Schalck. – Petri, II, 673.

Sprichwort zu »Verschalken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1580.
Geschwellen

Geschwellen [Wander-1867]

Es geschwillt kein glid, es sei dann vergifft. – Franck, I, 120 b .

Sprichwort zu »Geschwellen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1603.
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