1. Aachen und Köln sind nicht an Einem Tage gebaut (und ... ... exstructa Corinthus. 2. In Aachen gekrönt, in Rom gehöhnt. Von dem Unbestande menschlichen ... ... en wenn et versönk! – Waitz, Aachener Idiot. Es lebe Aachen, und wenn es versänke; eine Rede ...
1. Dat es dat, sacht Schmack , da schlôg he de Frû egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer, 923. 2. Wat dat ess, dat es't, hadde jenne Kêrl sägt, dor es dat Geld för de ...
* De Hök noh et Weêr hange. ( Aachen . ) Den Mantel nach dem Winde . Hök ist hier ein shawlähnliches Kleidungstück der Frauen , das schleierartig über den Kopf gehangen wird, hinten die ganze Taille bedeckt und vorn in Falten ...
1. Ae frühlich Hatz, en fresche Moth magd Scha' ( Schaden ) wier jod, hölpt ouch noch witt enn schlête Zitt. ( Aachen . ) – Firmenich, III, 232. 2. Auf einem ...
1. Et es geng (keine) schlemmer Lag, als wenn me sich net helpe kan. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 60. 2. Jeder muss sich in seine Lage schicken. – Schlechta, 349. * ...
1. Alle Hölpe bâte 1 , sât der Wouf 2 , en schlucket en Möck 3 . ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 3. 1 ) Frommt, nützt. 2 ) Wolf . 3 ) Mücke . ...
1. Husch, wie das Birkhuhn in der Tanne . ( Lit ... ... all. ( Köln . ) – Weyden, III, 12; für Aachen : Firmenich, I, 494, 132. Holl. : Als men ...
Hau dich op Oepe, dan könst de a Kettenis us. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 80. Halte dich auf Eupen (bleibe ruhig), dann kommst du über Kettenis heraus, weil der Weg nach Eupen über Kettenis führt.
1. Bedrog rîcht net. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 39. Macht nicht reich. Holl. : Bedrog zal nooit bedijen. ( Harrebomée, I, 37. ) 2. Betrug auf Betrug. – Lehmann, II, ...
1. Et sal net lang dure, dat arm Lü get (etwas) hant. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 68. 2. Wat lange dûrt, ward endli gutt. ( Rendsburg. ) *3. Es dauert ein halb ...
... dat et Kermes wê'd. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 57; hochdeutsch bei ... ... 2. Wo et beiert, do wê'd et Kermes. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 57. [Zusätze ...
Um Sanct-Gillis (1. Sept.) geht Kaiser Karl nach dem Winterquartier , um Christi Himmelfahrt kommt er wieder herfür. In Aachen will man damit sagen, dass um diese Zeit die kühlere Jahreszeit beginnt ...
Placke 1 leht 2 krauen. ( Köln . ) – Weyden ... ... 474, 128. 1 ) Grind . 2 ) Lehrt. In Aachen : Placke liert krauen. ( Firmenich, I, 493, 115. )
Wat net hoddelt, dat joffert net. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, 28. Was nicht lumpt oder flattert, gibt kein vornehmes Ansehen . – Hodeln = in Fetzen zergehen, von Kleidungsstücken; auch von dem flatternden Flitterputze der Frauen ...
Laufe de Mander över Dag auch de Kapellchere noh, des Ovvends könt (kommt) doch jedder gêr (gern) ên sing Pfarrkerch. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 92.
* Sei es de Joffer van den Haag, en drägt et beiste Klêd alle Dag. ( Aachen . ) Joffer (kölnisch Juffer) = ein Edelfräulein und von Jungfrau (Jomfer), als der Benennung weiblicher Dienstboten , unterschieden.
* Klafen 1 en es gee (kein) Geld . ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 86. 1 ) Reden , schwatzen. – Worte thun's nicht.
We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.
*1. Futele krünt sich. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 73. Falsches ... ... spielen. *3. Futtele 1 befengt 2 sich. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 493, 73; hochdeutsch bei ...
1. Es ist kein besser Plaisir, als was man sich selber macht. ... ... 2. Met alle Plaisir, sage de Bûre, wenn se mösse. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 173; für Gladbach: Firmenich ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro