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Nehmen [Wander-1867]

1. Ans Nehmen ist so viel Freude gehängt, als wenn vom ... ... Sagen besonders diejenigen, welche lieber nehmen als geben. 32. Nehmen ist seliger als Geben , sagen ... ... . 58. Wer nehmen kann, braucht nicht zu bitten. Span. : No pidas de ...

Sprichwort zu »Nehmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Auf sich nehmen

Auf sich nehmen [Wander-1867]

Wer auf sich nimmt, was er nicht mag (kann), der steckt sich selber in den Sack .

Sprichwort zu »Auf sich nehmen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 165.
X

X [Wander-1867]

1. Ein X und ein Z, die Färber sind nett, ... ... ' und haben gern Freud'. 2. Ich lasse mir das X nicht nehmen, wer könnte sonst für U ein X wol machen? – Witzfunken, ...

Sprichwort zu »X«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 476.

Rübe [Wander-1867]

... nicht geben, kann man ihm auch nicht nehmen. It. : Di rapa sangue non si può cavare. ( ... ... ) sein. Von denen, die es nicht genau in einer Sache nehmen und sich vieles gefallen lassen. *52. Er reibt grüne Rüben ...

Sprichwort zu »Rübe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Dein

Dein [Wander-1867]

1. Das heisst dein, was man dir nicht nehmen kann. 2. Es ist nichts dein, als was du weisst allein. – Reinsberg III, 77. 3. Es steht geschrieben: was nicht dein ist, das lass liegen. – Mayer ...

Sprichwort zu »Dein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1123.
Watz

Watz [Wander-1867]

*1. Das ist eine, die ihm den Watz nehmen wird. – Eiselein, 629. Die Kraft , die ... ... männliches Thier überhaupt. *2. Das kann einem wol den Watz nehmen. – Eiselein, 629. Kann einen wol entmuthigen.

Sprichwort zu »Watz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1838.
Nimm

Nimm [Wander-1867]

* Er ist aus dem Stamme Nimm. ( Ostpreuss. ) – Frischbier 2 , 2790; Klix, 84. In Ostpreussen häufig von einem Geistlichen ; sonst wol allgemein von allen, die lieber nehmen als geben.

Sprichwort zu »Nimm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1034.
Sims

Sims [Wander-1867]

*1. Auf den Sims gehören. *2. Er dantzet vffem simbs. – Joc., III, 39. Sagt man in Zessen von solchen, die es mit der Wahrheit nicht genau nehmen.

Sprichwort zu »Sims«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 564.
Päut

Päut [Wander-1867]

* Hei well allen Päuten 1 de Augen iuttreaen. ( Westf. ) Mehrzahl von Päut = Pfuhl , Pfütze . Hat den Sinn von: Er will alles auf seine Hörner nehmen.

Sprichwort zu »Päut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1199.

Geier [Wander-1867]

1. Der Geier hol' die alte Leier . Lat. : ... ... ) 2. Die Giren fliegen gerne dar, wo sie des Aases nehmen wahr. 3. Ein gefangener Geier hat auch noch Krallen . ...

Sprichwort zu »Geier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Stube [Wander-1867]

1. Aus der Stuben ist gut tüdigen. – Lehmann, II, 32, 66. 2. Aus einer leeren Stube ist nichts zu nehmen. 3. Bist du zur Stuben eingegangen, so falle zum Fenster ...

Sprichwort zu »Stube«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Böhme

Böhme [Wander-1867]

Ein Böhme, ein Ketzer ; ein Schwabe , ein Schwätzer , ein ... ... . – Henisch, 448; Körte, 672. Wer dergleichen Sprichwörter buchstäblich nehmen wollte, würde so ungerecht gegen sie sein, wie sie selbst gegen Völker und ...

Sprichwort zu »Böhme«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1030.

Bader [Wander-1867]

1. Bader erkennt man an der Schürze . Man nimmt ihnen auch ... ... übel. 2. Bader geben sich oft für Wundärzte aus. Und nehmen's übel, wenn man sie nicht Doctor heisst und ihr Gebräu – ...

Sprichwort zu »Bader«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Ratio

Ratio [Wander-1867]

* Ratio status in Acht nehmen. »Es scheint, er wisse nicht, dass heutiges Tages auch in den Heurathen ratio status wie in allem, in Acht genommen werde.« ( Köhler , 15, 12. ) Ratio status, ragione del stato, raison d' ...

Sprichwort zu »Ratio«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1493.

Genau [Wander-1867]

... ist (nimmt), da muss man's genau nehmen. – Körte, 2017; Simrock, 3397. *3 ... ... ne łys, to sobaka. Kijew, 8. ) *5. Sie nehmen es nicht genau mit einander. Lat. : Veniam petimusque damusque ...

Sprichwort zu »Genau«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kohli

Kohli [Wander-1867]

* Me cha nid wüste, wo der Kohli 1 trampet. ( Luzern . ) 1 ) Auch Choli, Kolli = schwarzes ... ... und Thier . Sinn : Man weiss nie welchen Ausgang eine Sache nehmen wird, es hängt vom Schicksal ab.

Sprichwort zu »Kohli«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1462.
Rusch

Rusch [Wander-1867]

* Etwas in Rusch und Busch nehmen. – Frischbier 2 , 3174. In dem Sinne wie: in ⇒ Bausch (s.d.) und Bogen .

Sprichwort zu »Rusch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1776.
Zwick

Zwick [Wander-1867]

* Er het de letscht Zwick a de Geisle. (S. ⇒ Nehmen 114.) – Sutermeister, 107.

Sprichwort zu »Zwick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 673.

Dräft [Wander-1867]

* Sich en Dräft niem. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 173, 118. Sich einen Trieb , Anlauf , nehmen.

Sprichwort zu »Dräft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Laster [Wander-1867]

1. Alle Laster nehmen mit der Zeit ab, nur Geiz und Lüge nehmen zu. – Simrock, 3228; Eiselein, 217. Mhd. : So der gîtig minr des weges hât, so er mê guotes ûf sich lât. ( ...

Sprichwort zu »Laster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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