... So, sagt er, mache mir das Haar, so die Stirne, so die Augen, so den Mund, so Hals und Busen, so ... ... Da sie es aber nicht ist, so ist es eben so offenbar, daß κακογειτονα zu τινα gehöret, und ...
... vom Menschen bis auf ihre Gefäße. So wie nichts Zirkelförmiges am Menschen ist, so macht auch kein Profil eines ... ... zu Rom nicht aus der höchsten Zeit der Kunst sein kann, so wenig wie die Venus. Dieses ist allgemein gesprochen von ... ... alles einfache Mannigfaltige in allen Dingen schwerer ist als das Mannigfaltige an sich, so ist eben deswegen eine ...
... Gefühle, die er, und zwar so innig und so mächtig, in uns zu erregen weiß, strömen ... ... nichts von der Achtung, die man einer so einzigen Erscheinung, einem so außerordentlichen Genius, einem so sehr veredelten Gefühl, die der Deutsche ... ... mit dem Ideale übereinstimmend sein muß, so kann der eine so wenig als der andere auf den Namen eines ...
... , das kann nur da sein, wo sie am unvollständigsten sind, wo bloß ihre Anfänge oder ersten ... ... sein: das heißt, die Organisation muß so fein gewebt sein und so unendlich viele Berührungspunkte der ... ... Schönheit der Zerstörung selbst ihr edles Maß vor – wo nicht, so regen die Zähne des Drachen sich ...
... Witz ist. Weil man Augen hat wie ein anderer, so will man so gut als ein anderer sehen können. So wie sich selbst nicht leicht ... ... Knabe an einem großen Orte, wo demselben mündliche Anweisung kann gegeben werden, so würde ich diesem anfänglich nichts ...
... solchen Übergange noch die deutliche Spur vom vorhergehenden Zustande, so entsteht der herrlichste Gegenstand für die bildende Kunst, wie beim Laokoon der Fall ist, wo Streben und Leiden in einem Augenblick vereinigt sind. So würde z.B. Eurydike, die im Moment, ... ... in diesem Sinne gefaßt haben, so können wir auf die Verhältnisse, Abstufungen und Gegensätze sämtlicher Teile des ...
... nicht nur zum Teil vereiniget ist, mithin so vereiniget, daß gar keine Teilung vorgenommen werden kann, ohne das ... ... Identität verwechselt werden. Wenn ich sage: Ich bin Ich, so ist das Subjekt (Ich) und das Objekt (Ich) nicht so vereiniget, daß gar keine Trennung ...
... werden kann und ein Teil des guten Geschmacks ist, so ist auch dieser so wie jene zu lehren, wider den Verfasser der ... ... schöne Hand denen, die sie bei ihrem Putze unterhalten, so lange und so oft sie kann, im völligen Lichte wollte sehen lassen. ...
... aus jenem Übergange, oder entstehend zu jenem Übergange gedacht wird, so daß die Auflösung des Idealindividuellen nicht als Schwächung und Tod, sondern als ... ... und Realunendliches zu vereinen, dessen Produkt also das mit Idealindividuellem vereinigte Realunendliche ist, wo dann das Unendlichreale die Gestalt des Individuellidealen, und ...
... mannigfaltigen Reichtum ihrer Schönheiten ausgegossen. So wie die lustigen Höhen derselben sich mit einem sanften Abhange in gesenkte Täler verlieren, die hier sich schmälern und dort erweitern, so mannigfaltig, prächtig und schön erheben sich hier schwellende Hügel von Muskeln, um ... ... dem Haupte, in einem anderen Teil des Körpers eine denkende Kraft zu zeigen, so lernt hier, wie die Hand eines ...
... Poesie, reine, hohe Poesie. Alles ist so gedacht und so gesagt, wie von einem der zugleich ... ... Dichter selbst die Personen und die Begebenheiten so leicht und so launig zu nehmen, den Helden fast nie ohne ... ... den höchsten Blüten der noch keimenden und der schon reifen Jugendfülle. Wo so unendlich viel zu bemerken ist, wäre es unzweckmäßig, ...
... wie wir auf jedem Ball sehen können, wo ein nach sittig-galanter Polonaise aufgespielter Walzer die sämtliche Jugend zu bacchischem Wahnsinn hinreißt. Die Musik aber, so wenig als irgendeine Kunst, vermag auf Moralität zu wirken, und immer ist ... ... an seiner Stelle seine Pflicht erfüllt, einen Knoten bedeutend geknüpft und würdig gelöst, so wird dann dasselbe in dem Geiste ...
... Selbsttätigkeit noch auf sich allein angewiesen ist, wo man nicht moralisch, politisch, mechanisch, sondern persönlich wirkt. Die ... ... des Gedichts geschehen wird, antizipieren; beide Arten braucht der epische so wie der dramatische Dichter, um sein Gedicht vollständig zu machen. Die ... ... entsteht, weil wir für die Wundergeschöpfe, Götter, Wahrsager und Orakel der Alten, so sehr es zu wünschen wäre, ...
... Erscheinung mit einem leichten fähigen Gemüt ergreift, so ruht der Stil auf den tiefsten Grundfesten der Erkenntnis, auf dem ... ... simpeln Daseins die Eigenschaften dieser Gegenstände ohne mühsame Abstraktion erkennen und fassen: und so werden die Wunderwerke eines Huysum, einer Rachel Ruysch entstehen, welche Künstler ...
... geistigem ruhigem Gehalt und geistiger wechselnder Form, so viel sie unvereinbar sind, so auch der Widerstreit zwischen materiellem Wechsel ... ... , in höchster Innigkeit auflösen, so hilft es nichts, insofern er sich so in seiner Sphäre verhält, ... ... kann, wie endlich nach dieser dritten Vollendung, wo die bestimmte Unendlichkeit so weit ins Leben gerufen, die unendliche so weit vergeistigt ist, daß ...
... und hier sei der Punkt, wo die beiden Enden der ringförmigen Welt ineinander griffen. Ich erstaunte immer mehr, und wußte nicht, was ich zu so sonderbaren Behauptungen sagen sollte. Es scheine, versetzte er, indem er ... ... hervorzubringen – was sag ich? die Bewegungen, die er machte, hatten ein so komisches Element, daß ich Mühe hatte ...
... »Da die Schönheiten«, schreibt er, »unter dem Frauenzimmer so selten sind, so bediene ich mich einer gewissen Idee in meiner Einbildung ... ... Michelangelo angewiesen, die dieser nach langem Forschen gefunden, so könnten sie hoffen, so nahe wie er den Griechen zu kommen. ...
... Neapel, Sir William Hamilton, reist Winckelmann für zwei Monate nach Neapel, wo er einen Ausbruch des Vesuvs miterlebt. »Anmerkungen über die Geschichte der ... ... Reise ab und beschließt, nach Rom zurückzukehren. Reise mit Cavaceppi nach Wien, wo er eine Audienz bei der Kaiserin Maria Theresia ...
Friedrich Hölderlin Wechsel der Töne Löst sich nicht die idealische Katastrophe, dadurch, ... ... , das tragische mit dem Tone seiner Katastrophe, das lyrische mit sich selber auf, so daß das lyrische Ende ein naividealisches, das tragische ein naivheroisches, das epische ein ...
... dieses Werk gänzlich auf das Ideal gebaut, und er hat nur eben so viel von der Materie dazu genommen, als nötig war, seine Absicht auszuführen und sichtbar zu machen. Dieser Apollo übertrifft alle andere Bilder desselben so weit als der Apollo des Homerus den, welchen die folgenden Dichter malen. ...
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