Aus den Vorreden der ersten Auflage Eine Geschichte des antiken Sozialismus ist noch nicht geschrieben. Die junge Wissenschaft der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte hat sich aus naheliegenden Gründen überwiegend dem Mittelalter und der Neuzeit zugewendet, während die Altertumskunde trotz trefflicher Einzelarbeiten den Fortschritten der modernen Staats- und Sozialwirtschaft ...
... non sarebbero accettate. Auch von Rousseau contrat social I 7 muß der Gesetzgeber zu einer überirdischen Autorität seine Zuflucht nehmen, ... ... dieses Prozesses bei Brentano, Die Volkswirtschaft und ihre konkreten (Grundbedingungen (Zeitrchr. für Sozial- u. Wirtschaftsgesch. I 98). 538 Vgl. Brentano a ...
... Triebes und dem Erlöschen der individuellen Neigung ist das Verhältnis gelöst und hinterläßt sozial keine weiteren Folgen. – Ganz anders steht es mit demjenigen Geschlechtsverkehr, auf ... ... unter dem Willen eines Gesetzgebers entstehen lassen. Das ist der Vorläufer des contrat social. Diese Anschauung geht nur darum in die Irre, weil ...
... Vernunftstaat ( 106 ). Die Koinzidenz des Sozial- und Individualprinzips ( 111 ) 4. Die Verwirklichung ... ... sowie der Idee der Brüderlichkeit ( 155 ). Die Koinzidenz des Sozial- und Individualprinzips eine leere Abstraktion ( 156 ). Unmöglichkeit einer jeder Individualität ... ... Platos 1. Geschichtliche und psychologische Voraussetzungen Hoffnungen Platos auf den sozial-reformatorischen Beruf der Monarchie ( 161 ...
Fußnoten 1 Vgl. die Abhandlung »Zur Methodik der Geschichte des ... ... Weg ist freilich noch von einer solchen Geschichte sozialer Bewegungen und sozialistischer Ausgleichungsbestrebungen zu einer Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Altertums. 7 Wie sie soeben wieder der ...
Fußnoten 1 Ich zitiere die Photographien nach dem von mir in den ... ... ist weitaus das wahrscheinlichere; die Gliederung in einen kriegerischen Herrenstand und eine wirtschaftlich und sozial abhängige Bevölkerung (mit Hörigen) ist auch in einem einheitlichen Volkstum überall naturwüchsig. ...
... Gesamt bild der sozialökonomischen Entwicklung, sondern eben nur um die Hervorhebung der sozial differenzierenden Momente, die selbst da, wo ihre Wirkung durch andere ausgleichende Momente ... ... heutigen Recht 211. – Es ist bezeichnend, daß die traditionelle Altertumskunde dieses ganze sozial-psychologische Problem, das für die Beurteilung der psychischen Rückwirkung der ...
Siebentes Kapitel Das Christentum Wer so den sozialen Utopismus als ein bedeutsames Element ... ... Das »Wehe«, das sich aus diesem Brief gegen die Reichen emporringt, ist rein sozial und läuft aus in die Hoffnung auf den Tag der »Schlachtung«! ...
Kapitel XII Nationalität. Religion. Erziehung In dem großen Kampfe der Nationalitäten ... ... in sich, eben wie unsere eng verwandte ›allgemeine Bildung‹, einen national kosmopolitischen und social exklusiven Charakter. Auch hier war die Revolution, die die Stände schied und die ...
... nun aber der von Dionys gezeichnete Vertreter des sozial-konservativen Typus zeigt, scharfsichtig bis zur Ungerechtigkeit, indem er eine Begehrlichkeit, ... ... sind Drohnen, die sich von unserem Schweiße mästen.« Eine Logik, welche die sozial-konservative Staats- und Gesellschaftsauffassung der Gegner in dem kindlichen Gleichnis von dem ...
... Sonnenstaat längst das vorweggenommen, was der Marxismus nach zwei Jahrtausenden als Ergebnis neuester sozial-theoretischer Erkenntnis rühmt: »Indem sich die Gesellschaft zur Herrin der sämtlichen Produktionsmittel ... ... der erhabenen Stellung, die ihr Plato nachgewiesen, verdrängt, die Handarbeit ist ihr sozial durchaus gleichgestellt. Daß dadurch auch das Niveau der geistigen ...
Fußnoten 1 Ctesiae Cnidii rel. ed. C. MÜLLER im Anhang ... ... der Renaissancezeit und des 18. Jahrhunderts umfaßte zwar räumlich einen sehr viel weiteren, aber sozial einen ebensoviel engeren Kreis; das 19. Jahrhundert dagegen hat auf den Trümmern der ...
... über die Feldgemeinschaft bei Homer: Ztschr. für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte I S. 1 ff. Hier findet sich auch eine ... ... hat? 288 Ein Vorbild, auf das in den politischen und sozial-reformerischen Tendenzschriften »περὶ ὁμονοίας« offenbar häufig hingewiesen wurde. ...
Viertes Kapitel Das Erwachen der Armut zum sozialen Selbstbewußtsein Wenn man auf Grund ... ... im Geiste an sich vorüberziehen läßt! Trotzdem scheint die Ansicht von dem gesunden sozial-konservativen Sinn des Römertums noch immer weit verbreitet zu sein. Die Rolle, die ...
... Romulus, der ideale Friedensfürst, Religionsstifter, Sittenlehrer, Sozial- und Wirtschaftsreformer. 11 Er begünstigt den Ackerbau, weil derselbe ... ... 18 Auch seine Gesetze über die Ummarkung des Eigentums haben dieselbe sozial-ethische Tendenz, die übermächtig gewordenen individualistischen und egoistischen Tendenzen einzudämmen. Da das ...
... zu einer Grundnorm für die Beurteilung alles sozialen Lebens, zu einer Theorie vom sozial Gerechten zu gelangen suchte, daß auch der römische Geist – in völliger ... ... des kollektivistischen Ideals zum Teil nicht weniger radikal. Die von mächtigen religiösen und sozial-ethischen Triebkräften mit unwiderstehlicher Gewalt in die Richtung nach diesem ...
VI. Der hellenistische Mensch Während in Hellas gegenüber dem Leben im Staate das ... ... hilft den unglücklichen Griechenstädten keine Demokratie noch Aufklärung; denn hochzivilisierte Gegenden, welche politisch und sozial bankrott sind, müssen zum Objekt für Banden irgendwelcher Art werden, und so ...
Fußnoten 1 In der Königsliste A und bei Berossos (als König ... ... 444 Vgl. PÖHLMANN, Die Feldgemeinschaft bei Homer, Z. f. Sozial- und Wirtschaftsgeschichte I, 1893, der mit Recht gegen die Annahme primitiver Zustände ...
... als eine unnatürliche Knechtung der Stärkeren, der sozial und geistig Höherstehenden, auf das drückendste empfand und stets bereit war, sich ... ... der Sklave sein Ziel vollkommener erreichen, als wenn er dem Herrn ökonomisch und sozial möglichst gleich zu werden suchte, wenn er sich womöglich selbst an dessen ...
Die Priesterschaft und das Ritual 63. Die Möglichkeit, mit einer Gottheit ... ... Völkern ist es daher durchaus die Regel, daß der Einzelne, namentlich soweit er eine sozial selbständige Stellung einnimmt, und vor allem der Hausvater ihnen selbst Opfer darbringt und ...
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