... zu Verwechslungen, besonders der Zischlaute: f s, sch, und englisch th. Diese müssen also, wenn nötig, ... ... . Fußnoten 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: Tonstärke und Intonation). ...
... der Vorenthaltung des Lohnes an die Dienstboten ein böser Wille, meistens ist's Nachlässigkeit, immer aber ist es ein Mangel in der Ausübung unserer Pflichten, ... ... seiner Schulzeit her den schönen Vers: »Hab ich nichts, pump ich mich's.« Man wendete ihn stets dann an, wenn ...
... »das« ein rundes, wann ein langes s giebt. Man wird mir einwenden: das sind Flüchtigkeitsfehler, die können vorkommen. ... ... , Dienstboten, d. an Behörden und an die Geistlichkeit, e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, ...
... 24. 6. 55 Frankfurt a.M., Herrnweg 11 Wer sich von den solchermaßen Informierten nicht ... ... den Vornamen Werner wählen, wenn der Familienname »Rhabarber« heißt, denn der Buchstabe R brächte doch eine ziemliche Unruhe in diese Komposition. Klingt »Otto Rhabarber« ...
... hinzugefügt werden. »Die Beerdigung findet statt am 13. ds. M., morgens um 10 Uhr vom Trauerhause Luisenstraße 11 aus, auf dem Marienkirchhofe ... ... für die Erfüllung aller Formalitäten (Anzeige bei den Behörden, in den Zeitungen u.s.w.), sie stellen Totenwagen und Träger, je ...
... geistreich und amüsant zu plaudern, ist angeboren. Wer's nicht kann, der lernt es nie, aber sich zu unterhalten, kann ... ... auch eine Zeitlang für witzig. Gott sei Dank scheint das neue Jahrhundert das »m.w.« = machen wir, »f.K.« = feine Kiste ... ... Tisch, beide Hände auf den Tisch. Es wissen's alle, aber sie handeln nicht immer danach. Wie ...
... gebildete Stenographin auch von Gelehrten, Schriftstellern u.s.w. gern beschäftigt wird. Das Gehalt der Stenographin in kaufmännischen ... ... die Schreibmaschine, so wird auch das Anfangsgehalt kaum unter 100 M. sein. 912. Die Schneiderin hat bei Geschick ... ... zahlt. Am schlechtesten von allen werden noch immer die Stickerinnen, die Klöpplerinnen u.s.w. bezahlt. Die Preise für ...
... zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir, schüchtern und niedergeschlagen ... ... übergehen. Uebel verstanden würde dieser Satz worden seyn, wenn man glaubte, z.E., wenn es an einem Löffel fehlte, den seinigen reichen zu ... ... Dessert (das gilt auch bey andern Speisen, z.E. Gurken, andere Salate, wenn sie noch sehr rar ...
... ist ein Hochzeitsgeschenk, welches Fräulein Cäcilie von R. Sie ihr zu Liebe anzunehmen bittet, damit es ihr Glück bringe.« ... ... besäße auch nicht seinen Theil Koketterie? Einen Monat später empfing Cäcilie von R., welche Gräfin von S. geworden war, ein kleines Päckchen, welches ein ...
... ist das kleine Buch von E. Voß, »Bilderpflege«, zu empfehlen und »Methodik, Physiologie des Gemäldebestimmers«, ... ... – Aus dem Englischen: Shakespeare, einiges von Scott, Dickens, Bulwer, Thackeray's »Eitelkeitsmarkt«, Kingsley's »Hypatia«, Gedichte von Byron, Tennyson, Lord Chesterfields ... ... , Maupassant, Daudet, Bourget e tutti quanti. Von Russen: Tolstoi, Dostojewski, Turgenjew. Aus dem Spanischen ...
Placement an der Königstafel bei dem déjeûner dînatoire, welches am 21. September 1856 ... ... Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. ...
Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... wir nicht verhöhnen, versüßlichen oder lächerlich machen dürfen. »Volkstracht« (S. 73) Um aus der Eleganz keinen Kitsch zu machen, muß ...
... anrufen. Gibt er ihm recht, verdirbt er sich's mit der Frau; gibt er ihr recht, verdirbt er sich's mit dem Manne; und wenn die zwei sich schließlich. wieder ... ... Sorge ausspricht. Der Logiergast (S. 139) Es gibt noch eine Kategorie ...
Das Telephon Auch eine Quelle der Unruhe und ... ... , läuft hin und hebt den Hörer von der Gabel: »Hallo, bist du's selber, Eduard? – Pardon, falsch verbunden.« Pardon ist schon gut, gewöhnlich gibt's kein Wort der Entschuldigung. Wozu auch, der andere ist ja auch wütend ...
... es überhaupt begreift, dazu anhalten, den Großen Platz zu machen. Einerseits macht's einem solchen Bengel selbst Spaß, in der sausenden Straßenbahn auf eigenen Beinen ... ... es immer der Mann ist, der vom Gehsteig auf die Straße heruntertritt, wenn's nötig ist, daß er bei Begegnungen zur Seite weicht, ...
... steckt mehr sein Mundtuch in die Weste oder bindet sich's gar um den Hals. Jeder weiß richtig ... ... , um Stück für Stück aufzuspießen und in den Mund zu schieben, gibt's wohl heute kaum mehr. Es wird auch nicht vorkommen, daß einer auf ... ... unserem Besuch erfrischt und erfreut sein. »Der Rücksichtsvolle« (S. 97)
Äußerliche Haltung Die Haltung jedes Menschen sei aufrecht, der Gang weder ... ... wickeln die Füße wie Schlingpflanzen um die Stuhlbeine. Die Beine (S. 79) Auch unsere Füße sind für unsere Haltung maßgebend, auch ...
... schief – ihr selber ist das sicher auch passiert –, dann trägt man's mit Humor und macht kein Drama draus. Leicht fallen Schwiegermütter in ... ... was man sich so sehr gewünscht hat. Das Spielzeug (S. 125) Ebensowenig soll man Dinge schenken, ...
Die Kunst des Sprechens Das ist keine leichte, aber eine sehr ... ... beginnt die Unterhaltung etwa mit den Worten: »Erzählen Sie mir was, Fräulein! Gibt's etwas Neues?« Anhaltspunkte hat man genug an den Tagesereignissen, Theatern, Ausflügen, Ferienreisen ...
... uns völlig hypnotisiert und, ohne daß wir's wissen, verändert. Wir hören langsam auf, Mensch zu sein, passen uns ... ... die Wirtschaft verträgt. Weniger Zivilisation, mehr Kultur! Tempo! (S. 159) Selbst muß man sich als Mensch behaupten, nicht ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro