Art und Verwendung der Besuchskarte. Mehrfach wurde in diesem Kapitel der ... ... nennt, so müssen wir unwillkürlich lächeln. In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie, so haben die Beteiligten Karten ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den Freundschaftsbriefen Gesagte auch auf ... ... in der linken Ecke; z.B.: Ihrer Excellenz der Frau Gräfin S... oder Sr. Hochwürden dem Herrn Konsistorialrat T... Als ...
Kurorte. Hier ist die Zurückhaltung und Vorsicht, welche wir auf Reisen und im Gasthof überhaupt zu beobachten haben, ganz besonders zu empfehlen. Der Aufenthalt ... ... seinen Weg ruhig und unbeirrt zu gehen wissen. Fußnoten 1 Siehe S. 47.
Freundschaftsbriefe. Darüber, sollte man denken, sind keine Regeln zu geben. ... ... wie es uns ergeht, ob wir gutes Wetter, angenehme Gesellschaft haben u. dgl. m. Unsere persönlichen Erlebnisse interessieren sie, nicht aber die allgemeinen Beschreibungen, welche sie ...
Kleinere Gesellschaften. Das Vergnügen einer geselligen Vereinigung hängt durchaus nicht von ... ... nur bis zur Thür des Salons begleiten und die Hilfe beim Anlegen der Mäntel u.s.w. den Dienstboten überlassen. Der Wirt natürlich begleitet die Gäste bis zur Treppe ...
... bei Besuchen, dem Umgang mit Damen u.s.w. herausgebildet, die anderen, auch zur Gesellschaft gehörenden Kreisen fast fremd ... ... die Frau teil am Ackerbau, und grobe Arbeiten wie Bierbrauen, Brot backen u.s.w. gehörten zu ihrem Revier. 8. Neue Stellung ...
... gütige Erlaubnis«, z.B. »Erlauben Sie gütigst mir die Bitte« u.s.w. In formellen Briefen hat man am Schluß den Empfänger nochmals ... ... Dir scheiden« oder: »Nun also ein herzliches Lebewohl, liebe Freundin« u.s.w. In Dankesbriefen kann es am Schluß heißen: ...
öffentliche Vergnügungen, welche den geselligen Verkehr vermitteln. Solche ... ... nicht zu gestatten. Fußnoten 1 Siehe S. 75 und 76. 2 Siehe S. 247 u. f. 3 Siehe S. 106 und 107.
Das zartfühlende Benehmen im Brautstand. »Du Ring an meinem Finger ... ... . Beherzigt Friedrichs Rückerts schöne Worte: »Und kränkt die Liebe dich, sei's zu der Lieb' ein Sporn, Daß du die Rose hast, das ...
Neue Verbote Es besteht kein Zweifel, daß die ... ... Literaturangaben siehe Ernst Leisi: »Paar und Sprache«, 3. Auflage, Heidelberg 1990, S. 27 ff. und Anmerkung 23. 2 Dieser Versuch ist ... ... 6 Über die Namensmagie von Liebespaaren siehe Leisi: »Paar und Sprache«, S. 23 ff.
... dieser Blätter auch die Schattenseiten des Frauenzimmers an's Licht zu stellen, man darf mich darum aber dennoch getrost für einen ... ... ihres Geschlechts besitzen, schwer umgehen, überall anstoßen und also mein Werkchen ärgerlich in's Feuer werfen müßte, wenn ich ihm nicht auch diese Fehler bemerkbar machte, ...
»In Zeiten der Barbaren, wo der Krieger Räuber, oder unter zügellosen Despoten, wo er blindes Werkzeug einer willkührlichen Macht ist von der Ehre desselben ganz und gar ... ... , nicht auf den Räuber oder Söldner.« Fürstenspiegel von Engel. S. 5.
Wohlanständigkeit den Geschwistern gegenüber. Ein Bruder und eine Schwester, ... ... Alle Nacht bei einander stehn. Die Engel im Himmel sich's zeigen Entzückt bis in Herzensgrund, Wenn Bruder und Schwester ...
... sie vorstellt, beantwortet. Als Zigeunerin muß sie wahrsagen, die Karten legen u.s.w., als Blume von dem Garten sprechen, aus dem sie gekommen, ... ... Ziel einer Sommerpartie sind, findet, aus, z.B. Schaukel, Karussell u.s.w., doch muß sie darin das rechte Maß zu halten ...
Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... ein Aussprechen, ein Versöhnen herbeiführt. »Und kränkt die Freundschaft dich, verzeih's ihr und versteh', Es ist ihr selbst nicht wohl, sonst thät ...
B. Korrekter Adam In London verstarb kürzlich ein Earl, Sproß eines ... ... recht: natürlich gibt es Ausnahmen – das sind die Buchstaben A, H, I, M, O, T, U, V, W und X.) Was haben wir ...
Höflichkeitsformen in der Gesellschaft. Wir sagten vorhin: Takt und Herzensgüte müssen ... ... in Worte kleiden. Das wegen seiner Höflichkeit berühmte französische Volk führt die Ausdrücke: »s'il vous plaît«, »pardon«, »merci «, fortwährend im Munde. Die beiden ...
Der gute Ton im Umgang zwischen Damen und Herren. »Nach ... ... an; er öffnet ihr den Wagenschlag, er reicht ihr beim Aussteigen die Hand u.s.w., wollte sie diese kleinen Dienste zu hoch anschlagen, würde sie sich dadurch ...
... mir leid gewißlich, zu ändern aber ist's nicht. Die Engländer, die hier im Hause wohnen und bereits teilweise zu ... ... besonders aber über das, was du weder willst noch brauchst, und notiere dir's. Nebenbei behaupte, es sei teurer, als man in den anerkannt ersten ...
Die Gruppengrenzen Daß man sich der Gruppe etwas anpassen soll und dies ... ... Aber dieser Kerl – und dann ›Bumsen‹, und ich dachte: Gut, jetzt bumst's.« Ähnliche Äußerungen von (emanzipierten) Frauen finden sich auch in den Romanen von ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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