Über den Verfall der Sitten in Teutschland 1794 Quis, talia fando, Temperet a lachrimis? Virg. Es ist nimmer zu helfen, wenn dasjenige, was man ehmals für Laster hielt, ...
... solche Weise giebt der Spießbürger gewissermaßen den Höchstgestellten eine Lehre, aber er beweis't dadurch nur, daß er nicht weiß, was sich paßt und schickt. Und diese Gattin des Krämers beweis't das ihrerseits ebenfalls, indem sie zu dem Dienstmädchen von ihrem Fräulein ...
... 19. Rechberg und Rothenlöwen. 20. Rechteren-Limburg: a) Jüngere Linie, b) Aeltere Linie. 21 ... ... Hofe allgemein gewährt worden. 18 Die drei Linien von a-c rangieren nicht nach dem Alter der Abstammung, sondern nach dem Alter ...
... Preussen aufgenommenen reichsfürstlichen und reichsgräflichen Familien. a. Vormals reichsunmittelbare, in Preussen mit reichsständischem Besitzthum angesessene fürstliche und gräfliche Familien ... ... hinter den Chefs der ehemals reichsständischen gräflichen Häuser zugestanden worden. c. Reichsfürsten ohne Reichsstandschaft: Radziwill, (Reichsfürst 1518). Den ...
Enthusiastische Naturen d.h. solche, deren Kopf und Herz überspannte, romantische Ideen eingenommen haben. Dieser Zustand, der ihre ganze Seele erfüllt, rührt entweder von häufiger Lectüre überspannter, schwärmerischer Bücher her, oder die Erziehung des Kindes führt ihn herbei. Wenn, wie ...
... , glaube ich, sogar für Sie.« Darauf Frau A.: »Die mag ich auch gut leiden, aber ich hatte immer geglaubt, ... ... Wenn mir Frau B. stokkend und seufzend anvertraut hat, sie schwärme für Frau A., dann darf ich wohl der Frau A. das Faktum weitererzählen, ...
... der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand. Placement an der ... ... in der Bildergallerie des Königlichen Schlosses zu Berlin aus Veranlassung der Vermählung I.K.H. der Prinzessin Luise von Preussen mit S.K.H. dem Grossherzog von Baden stattfand.
... Aussprache des Wortes »Hotel«, das heißt: das »H« zu Anfang des Wortes nicht zu sprechen, sondern »otell« zu sagen ... ... vieler, die Endsilben in Buffet und Bouquet nach französischer Art, also ohne »t« am Ende, auszusprechen und ferner das »z« im Wort ... ... und auch hier die Endsilbe französisch, also ohne »t« am Schluß, spricht. Was dem einen natürlich klingt ...
Die verschiedenen Tafeln, welche am hiesigen Königlichen Hofe stattfinden, lassen sich in ... ... unter drei Abtheilungen, nämlich: I. Ceremonientafeln, II. Galatafeln, d.h. Tafeln mit Pagendienst, III. Grössere Tafeln, an welchen die Königliche Hofdienerschaft ...
... , gebratene junge Couleusen, Saumon à la Dessau, Filet de volailles à la Pompadour mit Ochsenzunge ... ... –, Ochsenfleisch mit Gemüsen garniert, Hecht à la Chambord , Hammelkoteletts à la Soubise (Zwiebelpüree), Rebhühner und ... ... Kalbsrücken mit Steinpilzen, Rehfilet à la Financière, Croustade von Schneehühnern à la Crème , Hummersalat ...
... IV. Klasse dieser Orden; b) in der links von a., d.h. in der dem Haupteingange zunächst gelegenen Abtheilung von Sitzplätzen, ... ... und des Königlichen Hausordens von Hohenzollern; c) in der rechts von a. gelegenen Abtheilung von Sitzplätzen in erster Reihe ...
... ü vom i und das ö vom e, z.B. in den Wörtern: fühlen und lieben ... ... s.w. Einen nicht minder schönen Reiz giebt das h unsrer Aussprache. Lassen Sie es nie weg in den Wörtern wohl, ( ... ... (nicht warhaftig), frohe (nicht froe), es giebt dieser sanfte Hauch des H. den Worten wahren Wohlklang. Fallen ...
... Hoheit der Prinzessinnen des Königlichen Hauses – in der boisirten Galerie; c) die Obersten Hof-, Ober-Hof-, Vice-Ober-Hof- und Hofchargen, ... ... und die Herren, welche am Tanze Theil nahmen – im Weissen Saale; e) die General-Majors und die Räthe erster Klasse ...
336. Hinz und Kunz. (Asmus.) K. Hinz, wäre Recht wohl in der Welt? H. Recht nun wohl eben nicht, Kunz, aber Geld. K. Sind doch so viele, die des Rechtes pflegen! H. Eben deswegen!
... . Selbst bei einem jungen Mädchen beweis't Naivetät in der Regel Unwissenheit oder Dummheit, auch Albernheit. Bei jedem ... ... man weiß, mitzusprechen. Erzwungene Naivetät ist jederzeit albern oder lächerlich, beweis't dabei aber auch eher das Gegentheil, als Unschuld. Es ist außerordentlich ...
... Verkehr, ist man nachsichtiger. Die verderbliche Lüge, d.h., die, welche irgend Jemand Schaden zufügen kann, ist Verleumdung, und folglich eine strafbare und schändliche Handlung. Die Nothlüge, d.h., die, welche, ohne Jemandem zu schaden, einem Dritten ...
... des Leichenbegängnisses ist auf den 10. Januar c. Morgens um 10 Uhr angesetzt. 2) Drei Tage vorher wird die ... ... Sobald der Sarg auf dem Wagen stehet, setzen sich die beiden Bataillons Infanterie à la tête des Zuges, schlagen den Todtenmarsch und spielen, das Lied: ...
... der vierten Tafel a ) die Räthe erster Classe, weiche au der dritten Tafel nicht mehr ... ... der vortragende Adjutant Seiner Majestät im Militair-Cabinet, nebst Gemahlinnen, c ) die Königlichen Hofchargen, insofern ... ... den Fenstern gegenüber, treten. Demnächst werden auch die an den Tafeln C.D.E. placirten Personen nach dem Weissen Saale geführt, in welchen schon ...
... Prinzen des Königlichen Hauses erfolgt, e ) die Einholung Seiner Majestät des Schahs von Persien in Berlin ... ... . Mai 1873. Da von diesen Einzügen die ad a. und b. genannten schon oben in Abschnitt VIII. dieses Buches sub 6 bei der Krönung, die ad c. und d. genannten ...
... b) vom Civil; 2. Damen: a) verheirathete, b) unverheirathete. Wegen der Meldung 1. a. der Herren vom Militair, auch in Betreff der Vorstellung ... ... dem Könige präsentirt werden. Damen, 2. a. und b., welche laut des obgedachten Hof-Rangreglements ...
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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