Alfred Volkland • Überall gern gesehen Erstdruck: Mühlhausen i. Thür. (G. Danner) 1941.
[Verfasser von Luthers Leben] • D. Martin Luthers Sittenbuch für den Bürger und Landmann Erstdruck unter dem Titel »D. Martin Luthers Sittenbuch«: Leipzig (Voß und Compagnie) 1794.
... auch neue Servietten kleineren Formats gereicht. Liegen diese zwischen zwei Tellern – d.h. einem Porzellanteller und dem Glasteller für Eis oder süße Speise, so ... ... frischen Obstes, z.B. der Ananas, der Bonbons, kandierten Früchte u.s.w. hilfreiche Dienste thun. Butter und ...
Motto: Der Führer Das ist an ihm das Größte, ... ... sondern er selber: Gerade, fest und schlicht; daß in ihm ruh'n die Wurzeln unserer Welt und seine Seele an die Sterne strich, ...
... was sie den Tag alles zu unternehmen gedächten.« E. »Unbegreifliche Menschen! Dieser Mangel an Rücksicht! Doch die Zeit zum Rasieren ... ... uns nochmals treffen?« A. »Bei Siechen morgen um acht Uhr.« E. »Gut, ich will sehen, mich loszumachen. Und nun will ich ...
... des Inhaltes und hinsichtlich der Form, d.h. der verschiedenen Äußerlichkeiten, die beim Briefschreiben berücksichtigt werden müssen. ... ... deren Namen. Also z.B. so: Ihre sehr ergebene N.N. Es macht sich nicht gut, wenn die Anrede allzu ...
... : »Erlauben Sie mir« – »oder darf ich Ihnen Herrn N.N. vorstellen.« Dann erst nennt man den Namen der andern Person. Herr N.N. macht dann eine Verbeugung, die von seinem vis-à-vis ... ... heißt es: »Herr X – Frau (nicht Madame) P.« u.s.w. Unverheiratheten Damen gegenüber ...
Die Grundstellung. Die Grundstellung besteht darin, daß der Körper vom Kopf bis zu den Füßen eine gerade Richtung aufweist. Die Füße müssen geschlossen, d.h. die Fersen einander genähert und die Fußspitzen schräg nach beiden Außenseiten ...
Die Wollust der Zunge In allen Lebenslagen Entscheidet das ... ... Vereitelt's jede Müh'. Wie wichtig ist die Steigerung Hors d'œuvre zum Dessert, Es beugt sich jede Weigerung ...
... Strahlenglanz. Hernieder schwebt's aus Himmelshöh'n. Es ist so gut, so lieb und schön, Und ... ... Doch werdet ihr auch dankbar sein? Die guten Eltern stets erfreu'n? Gewiß, gewiß, ihr kleinen Leute, Versprecht es mir schon ...
Chassée-Walzer. Nach der Galoppmusik auch zu tanzen. Der ... ... / 4 Takt, man zählt 1 – 2, 3. 1 lang, 2 u. 3 kurz. Der Akzent liegt auf dem ersten Taktteil. Die Schritte sind ...
Glückwunschschreiben Geburtstagsbriefe und Glückwunschschreiben sind diejenigen, welche von den meisten Menschen als arge Unbequemlichkeit empfunden werden. So aufrichtig man dem Freunde, Verwandten, Gönner u.s.w. auch alles Gute zum Geburtstage und jeder anderen besonderen Gelegenheit wünscht, ...
Wir Menschen gehören der Naturgeschichte nach zu den geselligen Geschöpfen, d.h. zu denen, die nicht einzeln in Höhlen oder auf Felsen leben, sondern sich in kleineren oder größeren Gruppen aneinander anschließen. Mit Recht nennen wir einen Menschen, der eine Ausnahme davon macht und sich ungesellig ...
... jene Anstalten zu verstehen, welche das Restaurieren, d.h. Wiederherstellen, resp. Erquicken des physischen Menschen vermittelst Speise und Trank ... ... Mißhelligkeiten zwischen den Gästen, die sich auf die Plätze, die Benützung der Zeitungen u. dgl. beziehen, zweckmäßig, sich an die in dem Lokal maßgebenden Personen ...
Das Lebensalter des Anzugs Die Geburt: Mehrtägige, mühselige, zeitraubende Besuche bei S.M. dem Schneider. Ständiger Zank mit dem Zuschneider, mit dem Rayon-Chef. Der Herr Chef befiehlt schräge Taschen, scharf auf Taille. Du liebst keine schrägen Taschen und hast eine ...
Kosmetische Kostproben ... Weshalb hat die Großmama von fünfzig Jahren eine Haut wie ein Backfisch? Wieso ist der scheußliche Teint von Fräulein G. seit zwei Monaten engelsrein? Wohin sind Ihre Sommersprossen, Ihre Mitesser, Ihre ...
... Rang-Ordnung der verschiedenen Klassen derselben vom 7. Februar 1817. G. Hof-Rang-Reglement vom 7. Mai 1871. H. ... ... nach dem Alter der Krone resp. der zur Krone gelangten Dynastien. J. Rang-Ordnung der sämmtlichen Deutschen reichsfürstlichen und ...
Schmucklos? Im seelenvollen D-Zugs-Roman heißt es, wenn vom »Parvenü« die Rede ist: »... und da sah man an seiner fettigen Hand einen riesenhaften Diamant«, oder: »... als er die brillantbesetzte Platinuhr der Westentasche entnahm und nervös mit der langen Kette spielte, ...
Im Museum, in der Galerie und in der Ausstellung. Wer gern ... ... und das Gedränge scheut, besuche die Kunsthallen und Ausstellungen an den sogenannten »Honoratiorentagen«, d.h. an Tagen, welche ein erhöhtes oder doppeltes Eintrittsgeld bedingen. Freie Tage ...
... ...« Besser gesagt: ein Hors-d'œuvre der Spitzen – ein Dessert der Seiden. Der doch etwas degenerierte Körper unserer Generation behauptet, keinen Batist, keine Baumwolle, kein Fil d'Écosse mehr zu vertragen, die Haut sträube sich ostentativ dagegen – fröstle ...
Buchempfehlung
»Was soll ich von deinen augen/ und den weissen brüsten sagen?/ Jene sind der Venus führer/ diese sind ihr sieges-wagen.«
224 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro