I. Kleidung. Ein junger Mensch mag noch so viele Kenntnisse besitzen, sein Charakter sey der edelste, seine Sitten die untadelhaftesten – erscheint er in einem geschmacklosen Anzuge, so hilft ihm alles dieß nichts, er wird entweder nicht bemerkt, oder mit Naserümpfen, ...
I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur Denen deine Grundsätze mit, die von gleichen oder ähnlichen beseelt sind. Niemand, der sich nicht selbst überzeugt, wird von dir überzeugt werden. Die Weltverbesserung geht ...
I. Das liebe Geld! 929. Geld ist bekanntlich ... ... wofern ihn der Inhaber des Wechsels nicht prolongiert, d.h. sich für den alten Wechsel einen neuen, später fälligen geben läßt. ... ... Inhaber in keine Prolongation, so geht das Papier »zum Protest«, d.h. es wird durch einen Notariatsakt ...
I. Die Kinderstube. 808. Einrichtung. Ueber die Einrichtung des »Kinderzimmers«, das nur zum Spielen oder auch gleichzeitig zum Schlafraum für die Kinder benutzt wird, haben wir schon im ersten Abschnitt dieses Buches gesprochen und eine kleine Anleitung gegeben, wie man am ...
I. Wie wir reisen sollen. 690. Das Reisefieber. Nicht alle haben eine poetische Auffassung vom Reisen und vom Reisezauber, für viele ist das Reisen geradezu eine Last und sie sind erst wieder glücklich, wenn sie wieder daheim sind. Aber gereist muß werden ...
I. Entwurf eines allgemeinen Menschengemäldes.
I. Leitfaden durch den Winter
I. Auf der Straße. 417. Anständiges Auftreten. Von dem Augenblick an, wo jemand, wenn auch für noch so kurze Zeit, das Haus verläßt, begiebt er sich unter andere Menschen und darum muß er, sobald er die Straße betritt, nicht nur ...
... Polizeyräthe, f) Geheime Regierungsräthe, g) Geheime Rechnungsräthe, h) Geheime Hofräthe, i) Geheime Kommerzienräthe, k) Geheime ... ... Polizeyräthe, f) Forsträthe und Forstmeister, g) Hofräthe, h) Kommerzienräthe, i) Kommissionsräthe, k) Amtsräthe. ...
I Unser Heim. 9. Einrichtung im allgemeinen. Das bekannte ... ... auch die Hausordnung überall verschieden sein. Sie hat sich der Tageseinteilung zu unterwerfen, d.h. man muß allmählich und durch Erfahrung dahin kommen, die wünschenswerte und angestrebte Ordnung ...
... Hinsichtlich des Tragens der Insignien des Rothen Adlerordens I. Klasse und des Kronenordens I. Klasse bestehen folgende allgemeine Bestimmungen: ... ... Der Stern des Roten Adlerordens I. Klasse wird bei nachträglicher Verleihung des Kronenordens I. Klasse abgelegt und ... ... Hals getragen. Wird dagegen der Rote Adlerorden I. Klasse nach dem Kronenorden I. Klasse verliehen, so wird um Kreuz ...
I. Die Ehe. 526. Ehehindernisse. (Quelle: ... ... des 21. Lebensjahres, d.h. mit dem 21. Geburtstage ein, doch können Minderjährige, ohne Unterschied des ... ... insbesondere Wohnort und Wohnung. Die Frau hat die sogenannte Schlüsselgewalt, d.h. das Recht und die Pflicht, das gemeinschaftliche ...
I. Defilir-Cour. Die Defilir-Cour (der sogenannte salut du ... ... Seiner Majestät König Friedrichs I., führte Ihre Königlichen Hoheiten durch die Paradekammern, den Rittersaal und die Schwarze ... ... Fußnoten 1 Jetzt R.v. Decker's Verlag G. Schenck, Königl. Hofbuchhändler.
I. Ueber die allgemeine und besondere Bestimmung des Weibes. Um die Antwort auf die erste jener Fragen, deren überschwengliche Wichtigkeit dir wol von selbst einleuchten wird, da zu suchen, wo sie zu finden ist, muß ich dich zuvörderst erinnern, daß du dich, ...
I. Das alleinstehende Mädchen. 892. Stellung der modernen ... ... « unthätig zu Hause, d.h. ohne direkten Versuch, Geld zu erwerben; denn auch in sie ist ... ... jedoch auch die Schreibmaschine, so wird auch das Anfangsgehalt kaum unter 100 M. sein. 912. Die ...
I. Ceremonientafeln. Von dem grossartigen Style der alten Fürstentafeln, bei ... ... die Prinzessinnen von Geblüt (d.h. aus regierenden altfürstlichen Häusern) und event. bei Festen, welche durch ein ... ... Funktion des Servirens wird an diesen Tafeln von dem grossen Dienst, d.h. von den Obersten Hof-, Ober-Hof-, ...
Beilage 2. Allerhöchste Bestimmungen Seiner Majestät des Königs Friedrich Wilhelm I. über die während des Winters abzuhaltenden Assembleen. 1733 den 7. Februar erliess König Friedrich Wilhelm folgende Vorschrift: Demnach Seine Königliche Majestät in Preussen etc. unser allergnädigster Herr in ...
I. Concert. Bereits im Abschnitte VI. dieses Werkes ist angedeutet worden, ... ... folgt. Zur Abhaltung dieses Concertes, dem die bei der Cour erschienenen Personen (d.h. die ganze courfähige Gesellschaft) beiwohnen, wird deshalb stets der Weisse Saal, das ...
I. Entwickelung und heutige Stellung des Adels. 1054. Allgemeines. ... ... hob alle Adelsvorrechte auf. Sogar der Gebrauch von Adelsprädikaten und Wappen war verpönt. Napoleon I. schuf einen neuen Adel, welcher natürlich eine ganz eigenartige Zusammensetzung hatte und von ...
... Basrelief der lincken oder Churfürstlichen Seiten. I. Das erste Basrelief begreifft den Antritt der Churfürstlichen ... ... auf der lincken Cartouche des Sarges: D.O.M. ET SEMP. MEM. S. Divus Fridericus, Rex Boruss. Pius Fel. Prudens. Fortis Divi Friderici Guilielmi M. S.R.J. VIII. Viri Brand. Et ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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